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Nicht akzeptabele Sky Kommunikation nach Todesfall

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west1111
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Nicht akzeptabele Sky Kommunikation nach Todesfall

Hallo Sky Team,

mir ist ja bewusst, dass es Sky aktuell nicht so gut geht, aber bei der komplett unqualifizierten Kundenbetreuung welche ich bis jetzt erfahren habe ist das auch absolut kein Wunder.

Ich fasse hier mal meine Erfahrung mit Sky zusammen.

  • Ende Juli 2018: mein Großvater stirbt, er ist seit Jahren Sky Komplett Abonnent gewesen
  • Im November 2018 wurde eine Kündigung seines Abonnement mit Totenschein eingereicht, diese wurde auch bestätigt. Es wurde noch über den Tod hinaus automatisch Abogebühren von seinen Konto abgezogen, das ist ja auch verständlich, wie soll Sky ja auch von dem Todesfall wissen...
  • Dezember 2018 Mahnungen ohne jegliche Begründung.
  • Kontaktaufnahmeversuche mit der Sky Hotline: 1.  Anfang Dezember: Ich habe der Mitarbeiterin von Sky den Fall beschrieben und erfragt wie sich die offenen Beträge zusammensetzen und weshalb nach dem Tod/ Kündigung noch weiter gezahlt werden muss. Sie meinte, dass Sie sich mit dem Fall Auseinandersetzen würde und sich nochmal melden würde. 2. 19 Dezember: nachdem ich keine Rückmeldung und eine erneute Mahnung erhalten habe, versuche ich erneut Kontakt aufzunehmen. Die erste Mitarbeiterin der KOSTENPFLICHTIGEN Hotline sagt zu mir, dass Sie mir nicht weiterhelfen kann, Sie mir jedoch eine Nummer von der Zuständigen Abteilung geben kann. Dreisterweise gab Sie mir die Nummer unter welcher ich Sie bereits angerufen habe, was ich unglaublich frech finde. 3. 19 Dezember: Ich rufe erneut bei der Hotline an, was bleibt mir auch anderes übrig. Die Mitarbeiterin weißt mich darauf hin, dass es sich wohl um einen Fehler handelt und Sie sich darum kümmern würde und mir eine Rückmeldung geben würde.
  • Ende Dezember kam die 4 Mahnung und ich hatte immer noch keine Rückmeldung
  • 7 Januar: erneute Kontaktaufnahme zur Hotline. Der Mitarbeiter konnte kaum Deutsch und war mit dem Fall komplett überfordert weshalb er mich an seinem Chef weitergab. Dieser erklärte mir, dass der offene Betrag durch die fehlende Bezahlung für den Monat November Zustandekommen ist und diese auch nach dem Tod geleistet werden muss. Endlich mal jemand der wenigstens eine Begründung hatte und mich nicht einfach abwimmelt. Er versprach mir, dass er aus Toleranz unter den gegebenen Umständen den offenen Betrag von 6X,XX€ streichen würde und der Fall somit geklärt wäre. Er wollte mir auch eine Bestätigung per E-Mail zukommen lassen.
  • Heute: Anstatt der Bestätigung, dass der Betrag erlassen wird gab es aber nur ein Inkassoforderung über ~120€.

Versprechen von Sky sind wohl heutzutage nichts mehr wert. Ich fühle mich von der Hotline komplett verarscht, erst werde ich immer abgewimmelt und dann erhalte ich ein leeres Versprechen. Der Kundenservice eines so großen Unternehmens sollte nicht auf diesem Qualitätsniveau sein!

Anscheinen hat es Sky nötig selbst die Verstorbenen Abonnenten bis auf jeden Cent aus zu quetschen.

@Sky: Kunden über eure unfähigen Hotlines zu verärgern ist langfristig bestimmt nicht sinnvoll. Noch bin ich bei euch Kunde, zum nächsten Zeitpunkt werde ich es mir aber dreimal überlegen nicht vielleicht doch nur noch mit Netflix und Prime Video zu leben.

An wen (abgesehen der Hotline) kann ich mich in diesem Fall noch wenden?

Wird das Versprechen des Hotline Mitarbeiters eingehalten oder ist das hier eher einen Fall für den Anwalt?

Mit freundlichem Grüßen

Euer Kunde Jonathan

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west1111
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Re: Nicht akzeptabele Sky Kommunikation nach Todesfall

Um den Foreneintrag hier abzuschließen wollte ich kurz mitteilen, dass Sky gegenüber dem Inkassobüro die Forderung zurückgenommen hat und keine offenen Beträge mehr ausstehen. Es konnte am Ende mit einigem Aufwand also doch alles geklärt werden.

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