@sentinel2003 @cabanossi51 @Grendel
Frau Giffey wollte ja eigentlich mit der CDU und der FDP zusammen gehen, wurde aber von der eigenen linken, bis linksradikalen Basis abgestraft und musste mit den Erben der SED und den Grünen zusammenarbeiten.
Das Klima in Berlin ist eben total vergiftet.
Und offenbar ist eine "Mehrheit" der Wähler ja damit zufrieden.
Wenn ich diese niedrige Wahlbeteiligung sehe, frage ich mich allerdings, ob der Senat noch die Mehrheit der Berliner Bürger vertritt.
Die CDU hat mittlerweile ja das Dilemma, dass sie keinen konservativen Partner hat, der eine Mehrheit bringt.
Die AfD kann und sollte das nicht sein,, denke ich auch.
Genauso sollte sich aber auch die SPD verhalten, wenn es um die SED Erben geht. Williy Brandt und Kurt Schumacher müssen sich ja im Grabe umdrehen...
Zudem sehe ich die Erfolge der AfD auch darin begründet, dass es immer mehr (linke bis linksradikale) Politik des Senats in Berlin gibt, die an einem Großteil der Menschen vorbei entscheidet.
Ich würde selbst nicht auf die Idee kommen AfD zu wählen, aber den Zusammenhang zwischen der aktuellen Politik und der Abwanderung von Wählern zu radikalen Parteien und Ansichten zu erkennen ist wichtig. Diese Situation empfinde ich als gefährlich und sehe durchaus Parallelen zu den 20er Jahren.
Gemäßigte Meinungen zählen offensichtlich nicht mehr.
Und ja, die Fahradlobby ist sehr stark und wurde durch den "Volksentscheid" bestärkt.
Nur, was gerade passiert, geschieht auf Kosten aller anderen Verkehrsteilnehmer, inklusive den Fußgängern.
Da muss endlich mal ein Stoppschild her und die Fehlplanung rückgängig gemacht werden.
Anzeichen dazu sehe ich allerdings noch nicht.