Ich nutze Sky ebenfalls nur auf einem AppleTV und habe den Brief auch erhalten. Mein daran anschließender Anruf beim Kundenservice ergab, dass für die Nutzung von Sky auf einem AppleTV die Multiscreen-Option leider Voraussetzung sei und ich die 10,- € Aufpreis halt zahlen müsse. Mein Einwand, in dieser Form nicht an dem Vertrag festhalten zu wollen, wurde mit Hinweis auf meine noch relativ lange Kündigungsfrist abgeschmettert.
Daraufhin habe ich schriftlich die außerordentliche Kündigung wegen der angekündigten Nicht- bzw. Schlechtleistung und der arglistigen Täuschung über die Erforderlichkeit der Multiscreen-Option bei Vertragsschluss erklärt.
Heute kam dann ein Rückruf des Sky-Kundenservice, in dessen Rahmen mir die freundliche Mitarbeiterin erklärte, dass für die Nutzung auf einem einzelnen AppleTV die Multiscreen-Option nicht benötigt werde. Diese hätte ich auch bisher überhaupt nicht in meinem Vertrag gehabt und bei dem Brief handele es sich um ein "Standardschreiben", das ich "ignorieren könne"; es bliebe alles wie gehabt.
Ich bin dennoch weiter skeptisch, aber werde dann im neuen Jahr einfach testen, ob die Sky Q App noch (ohne Aufpreis) funktioniert.
Allerdings muss bei den widersprüchlichen Auskünften ja einer der Servicemitarbeiter falsch liegen, bzw. der Brief grob irreführend sein. In jedem Fall eine ganz üble Geschäftspraxis von Sky.