Hallo zusammen,
ich habe mich hier extra angemeldet, um mal meine Erfahrungen mit der außerordentlichen Kündigung bei Sky zu beschreiben.
Mein Vater ist Ende Mai verstorben. Es gingen ein paar Tage ins Land, die Beerdigung war vorbei und da hab ich an sein Abo bei Sky gedacht.
Zuerst habe ich mal bei Sky angerufen und das Zauberwort Kündigung gesagt. Der Mitarbeiter war sehr kompetent und hat mir als mailadresse "anhang@sky.de" genannt. Dorthin habe ich die Daten meines Vaters, sowie die Sterbeurkunde geschickt, mit der Bitte um Auflösung des Vetrages zum Monatsende 05/2020. Da die Karte ja nach seinem Tod nicht mehr genutzt wurde. Außerdem um Rückerstattung der Gebühren für den Monat Juni.
Als Antwort kam eine Standarmail. Keine Kündigungsbestätigung. Kein Rücksendeschein wie in der mail angefragt.
Heute wieder bei Sky angerufen und die Aussage bekommen, das als Kündigungszeitpunkt das Monatsende des Monats gilt, in dem die Sterbeurkunde übermittelt wird.
Es ist also schlecht am Monatsende zu sterben!!!
Jede Bank, jede Versicherung und jede Behörde beendet Verträge mit dem Tod des Kunden. Egal wann die Sterbeurkunde eintrifft.
Nur bei Sky läuft das anscheinend anders.
Offensichtlich laufen die Geschäfte so schlecht, das man sogar noch Geld von Toten nehmen muss.
Wohlverstanden: Es geht mir nicht um diesen einen Monatsbeitrag. Es geht mir hier total ums Prinzip.
Gruß Billy