Zutreffend und zeitlos ⛳:
"Zuerst einmal ist es sehr amüsant, dass Golfer dazu neigen, die Qualität ihrer Aussagen anhand ihres Handicaps zu untermauern. So gibt es eine bekannte deutsche Golfzeitschrift, die im Impressum die Handicaps ihrer Mitarbeiter angibt um Golfkompetenz zu unterstreichen – und die Angestellten auch noch als Single-Handicapper führt, wenn sie sich hochspielen. Absurd, denn letztlich ist es für die Kompetenz einer Aussage relativ egal, ob man +6 oder -54 auf dem DGV-Ausweis stehen hat (oder ob man überhaupt aktiv Golf spielt)."
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"Nun unterscheiden sich gerade bei Sportkommentatoren die persönlichen Geschmäcker erheblich. Was dem einen ein penetranter Zwerg Allwissend ist, ist dem anderen ein fachlicher Riese. Solch polarisiende Meinungen lassen sich bei jedem Kommentator finden, sei es Johnny “Ich habe mal eine 63 in Oakmont gespielt” Miller oder unser aller Liebling David Feherty, der mit seinem speziellen Humor sicher nicht die Sprache des deutschen Durchschnittsgolfer spricht. Und selbst wenn Kommentatoren einmal als Koryphäen ihres Fachs gelten, kann man sich nur einer Sache sicher sein: ein paar Jahre später wird sich dies wieder komplett wandeln.
Aus diesem Grund erscheint es besonders bizarr aufgrund persönlicher Geschmäcker zwischen den Zeilen eines offenes Briefes den Kopf eines Moderators zu fordern."
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