Aber trotzdem könnte man doch so auch sparen. Man hätte bei einem Mehrfach-Receiver bereits alle Tuner / Empfangswege in einem Gehäuse. Sky müsste dann nur das entsprechende Empfangsteil aktivieren.
So ähnlich war und ist es bei der Messtechnik für die Einschaltquoten auch.
Wenn nicht über Audiomatching gemessen wurde (Ton mit Wasserzeichen von Senderseite wird mit Telecontrol UMX der GfK über Audio-Anschluss (S/PDIF, Coax Digital oder Cinch an Audio-Ausgangs Buchse am TV oder eigenem Receiver des Haushalts abgegriffen und mit dem Ton inkl. Wasserzeichen auf der Senderseite im SSU (Sound Sampling Unit) abgeglichen und ausgewertet)). Oder aber über das (ältere Telecontrol Score (TC Score) inkl. Anschluss eines Digital-Receivers. Beim TC UMX blieben alle Geräte des Haushalts bestehen. Beim TC Score wurde, je nachdem was der Haushalt als Empfsngsweg nutzt, der haushaltseigene Receiver (z.B. Sky+-Receiver) durch einen Receiver der GfK "ersetzt": Verfahren nennt sich Substitution: Sky+ Receiver bleibt natürlich vor Ort, wird aber nicht betrieben. Sky Smartcard läuft in einem CI-Modul in einem von der GfK zur Verfügung gestellten Receiver, in dem eine Messesoftware und ein Messmodul integriert ist. Nachts um 3 schickt das TC Score,das mit dem Receiver über proprietäre Audio-Video-Buchsen verbunden ist, die Einschaltquoten an die GfK nach Nürnberg.
Lange Rede, kurzer Sinn: Der verwendete Receiver ist ein CubRevo von DG Station. Diesen Receiver kann man mit verschiedenen Empfangsteilen bestücken. Je nachdem, was der Haushalt als Empfsngsweg nutzt, haben wir ihn entweder mit Twin-Tuner Sat (DV-S / S2), Kabel (DVB-C), DVB-T ausgestattet. Festplatten in 3,5 Zoll mit bis zu 4 TB könnten auch verbaut werden. Was der Receiver können (dürfte) wurde über einen Laptop aktiviert oder deaktiviert. Die Tuner funktionieren über Plug & Play.
So etwas Ähnliches wäre eine Idee. Natürlich so, dass Kunden da selbst nichts dran herumbasteln können.