Antworten

Netflix im Vergleich zu Sky

Antworten
cogan
Tontechniker
Posts: 517
Post 781 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

das hat Sky aber prima übernommen

oder glaubst Du das sie die neuen Buli Rechte gegenfinanziert bekommen ?

spanky
Maskenbildner
Posts: 279
Post 782 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Spielt keine Rolle, was ich glaube. Wir werden es sehen...

sentinel2003
Castingleiter
Posts: 2,426
Post 783 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Mr Bounce schrieb:

Das neue Design bei NF ist (zumindest bei uns) seit heute aktiv.

Screenshot_20180801-192655_Gallery.jpg

Joar, hatte mich dieser Tage auch sehr gewundert...ist aber Gewöhnungssache!!

mthehell
Schnitt
Posts: 1,408
Post 784 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Hier auch mal Personalnews: Netflix‘ Schuldenmacher geht von Bord – Quotenmeter.de

"Der kalifornische Streaming-Konzern Netflix muss sich derzeit einen neuen Finanzchef suchen, wie das Unternehmen mitteilte. David Wells, der seit 14 Jahren für das ehemalige DVD-Versandunternehmen arbeitete, möchte sich neuen Aufgaben widmen. Allerdings bleibe er noch so lange auf dem Schiff Netflix, bis man intern oder extern einen würdigen Nachfolger gefunden habe.

Wells ist für die extreme Verschuldung von Netflix verantwortlich. Das Unternehmen lieh sich in den vergangenen Jahren mehrere Milliarden US-Dollar, um ambitionierte Projekte umzusetzen. Außerdem gehörte die internationale Expansion zu seinen Aufgaben. Aus diesem Grund war er auch einige Jahre in den Niederlanden stationiert, um von dort aus das Europa-Geschäft in Schwung zu bringen.

Experten halten zwei Varianten für den Abgang für wahrscheinlich: Entweder sucht er nach einer Veränderung, weil er ausgebrannt sei oder man versucht ein neues Gesicht in den Vorstand zu bringen, um Netflix auf die nächste Ebene zu hieven."


Anmerkung: Bin mal gespannt wo man die ganzen "Ehemaligen" wiedersieht. Bei Sky zig Abgänge, bei DAZN der Rechtechef, bei NF der Finanzchef...

Die können sich ja zusammen tun und FliZNky (gespr. Flisonki), einen neuen polnschen VoD-Dienst gründen (nein, nicht mit "geklauten Rechten", menno...)

Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 785 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Früher liefen die TOP-Kinofilme nach dessen Auslauf im Kino, dann auf Premiere. Sky ist ein minderwertiger und 3.klassiger Lowcost Anbieter.

Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 786 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Vor dem Kino, gab/gibt es was???

mthehell
Schnitt
Posts: 1,408
Post 787 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Die Verwertungskette hat sich ja geändert, auch der Piraterie wegen. Und das erfolgreich: Die illegalen Kopien finden längst nicht mehr so viele Abnehmer, weil relativ zeitnah schon die "qualitativ hochwertigen" Originale verfügbar sind.

Manchmal sind 3-6 Monate nach Kinostart die Filme schon zur Einzelleihe (= gegen Geld) verfügbar (bei allen Anbietern, von Amazon bis SkyStore). Und weitere 3-6 Monate (je nach Studio und Produktion) darf Sky Cinema dann ran bevor nach wiederum 3-6 Monaten die anderen dran sind.

Deshalb ist für mich das Cinema-Paket irrelevant. Ich zahle nicht für "mittendrin" das Geld.

Entweder interessiert mich ein Film sehr und ich gehe ins Kino, wenn er läuft.

Oder ich bin "ziemlich interessiert", mag aber lieber den Film zu Hause sehen - dann leihe ich ihn mir sobald er verfügbar ist.

Wenn mir ein Film aber "so egal" ist, dass ich ihn nicht im Kino und auch nicht "schnell" zu Hause sehen will - dann ist es letztlich auch egal ob ich ihn morgen bei Sky oder im November bis Februar bei Amazon sehe.

Und da Sky immer noch macht, was RTL & Co. jetzt schon sein gelassen haben, nämlich "Output-Deals" für günstig von den Studios zu kaufen, ist das Programm ziemlich "unspektakulär bis schlecht". Denn beim Output-Deal bekommt man sinngemäß 2 Highlights und 5 Ladenhüter, die man dann senden muss, zum günstigen Paketpreis (anders als nur die Top-Ware abzunehmen, das kostet wesentlich mehr).

Denn die Studios produzieren kaum noch echte Highlights, viele Autoren wandern mit ihren vielversprechenden Projekten lieber zu den Serien-Studios ab, weil sie ihre Geschichte lieber umfangreich staffelweise erzählen wollen als in 90-120 Minuten.

Da wird viel zu häufig versucht "mal eben Geld zu machen" mit einer Fortsetzung, einem Remake, oder irgendeinem halbgaren Filmchen ohne großen Einsatz. Wenig Aufwand, möglichst viel Gewinn für die immer mehr "leidenden Filmschmieden".

Nicht umsonst konnte Disney 20th Century Fox kaufen. Vor 10, 20 Jahren hätten die so ein "Schwergewicht der Filmindustrie" überhaupt nicht finanzieren können.

Aber heute sind die inkludierten Lizenzen ja viel wichtiger als die Studios: Simpsons, Marvel,... alles Disney jetzt. Da kann man wieder neue Figuren entwickeln, neues Merchandize betreiben und jeder soll ein Figürchen hier und einen Kissenbezug da kaufen. Das ist Filmwirtschaft heute - Es geht nicht mehr um die 90 Minuten Flackerbild im dunklen Nacho-Restaurant, äh, Kino.

Wenn man mal schaut, sind die beliebtesten Filme bei den Zuschauern oft nicht mehr die "Blockbuster", sondern die 'Perlen' dazwischen, die unerwartet den Nerv des Publikums treffen.

Aber wie überall: Alles wandelt sich, Änderungen, Neuorientierung sind normal. Irgendwo geht die Reise schon hin...

Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 788 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Muss Dir da auf alle Fälle zustimmen, qualitativ wird der Filmemarkt langsam überschaubar, deswegen würde Ich das Sky Film Paket alleine auch niemals abonnieren, selbst wenn Ich es inhaltlich noch interessanter finde als Amazon Prime oder Netflix. Aber bei 3-5 Euro Aufpreis zum Fußball- / Sportpaket, ist es eigentlich zu gut um es auszuschlagen, grade da es seit Q mittlerweile deutlich mehr Filme in UHD zu sehen gibt, leider noch ohne HDR.

Was für sehenswerte Filme hast Dir denn zuletzt gekauft bzw. Im Kino angesehen ?

Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 789 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Man muss das aber auch alles mal aus einem anderen Blick Winkel Betrachten. Gehen wir mal zurück in die 50er 60er 70er.

Wie oft kam im Jahr ein richtiger Knaller in den Kinos? Nach meiner Erinnerung Einer bestenfalls Zwei?! Damals wurden und konnten Filme auch nicht in ein Paar Wochen am Compuer abgewickelt werden.

Dann das Fernsehen selbst, was gab es denn ? Bis in den 60ern ein Sender. Später waren es dann im Schnitt 3.

Ins Kino gehen war zu der auch noch was besonderes. Zu großen Film Prämieren ist man schon mal mit der ganzen Familie oder mit der Belegschaft des Betriebes gegangen.

Das Kino selbst spielt heute eh nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Konsument holt sich Heute sein Kino lieber in.seine eigene Stube. Das ist auf einer Art sehr schön, andererseits kann die Film Industrie den Anspruchsvollen Filmseher von Heute nicht mehr Folge leisten.

Man kann nun einmal nicht jede Woche einen Blockbuster auf die Beine stellen und wenn es nach dem ein oder anderen geht möchte er am liebsten jeden Tag, einen Sehen.

mthehell
Schnitt
Posts: 1,408
Post 790 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Gebe DIr Recht, aber das ist der Zeitgeist - und weil es eben nicht Filme für jeden Tag gibt, sind viele auf Serien umgestiegen (die im allgemeinen auch nichts mehr mit den "Programmreihen" der 50er, 60er oder 70er zu tun haben, sondern in oft hochgradig professioneller Umsetzung tolle Geschichten erzählen - Jeden Tag, ein oder zwei Folgen)

hunter1960​: Ich habe dieses Jahr bisher einen einzigen Film im Kino gesehen: FAUST - Im Schatten der Nation​ (das ist aber ein Filmprojekt wo auch Bekannte von mir beteiligt sind.). Davor war ich zuletzt am 30.12.2015 in "Star Wars VII - Das Erwachen der Macht" im Kino.

Zu Hause habe ich dieses Jahr versucht "ES" zu schauen, weil der ja so beliebt war 2017 - musste aber mitten drin abbrechen. Es wurde mir zu langweilig und vorhersehbar, dass ich keinen Nerv mehr hatte durchzuhalten (Ich werde auch nicht mit Stephen King warm, der hat mich noch nie erreicht).

Der letzte "neuere" Film, den ich mir komplett angesehen habe war letztes Jahr "Rogue One".

PS.: Nicht, dass es daran läge, ich habe auch keinen einzigen Netflix-Film geschaut bisher (außer Doku-Filmen, die zähle ich nicht dazu). Ich habe immer Serien, die mich mehr interessieren und die ich vorziehe - und das seit 2014.

Und ich war Filmfreak in den 90ern, kannte jede Kinoproduktion und einen Großteil der Direct-2-VHS Titel (Michael Dudikoff & Co.).

Mein damaliger Verlagsleiter hatte Anfang der 2010er nebenbei noch eine Videothek, da habe ich immer Sonderkonditionen gehabt - aber da fing ich schon an mir lieber "24" zu leihen übers Wochenende als irgendwelche Filme.

spanky
Maskenbildner
Posts: 279
Post 791 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Wahre Worte.

Ich finde, die Situation ist in versch. Bereichen ähnlich, ob bei Filmen oder bei Musik.

Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo es alles irgendwie schon einmal gab. Ein wahrer Künstler würde dann lieber innehalten, bis ihm wieder wirklich eine gute Idee kommt.

Leider muss die Entertainment Maschine aber laufen und das heißt unterm Strich, es wird eben irgendwas produziert, ein paar Idioten werden schon dafür bezahlen und es gibt ja nicht so wenige, die im Grunde fressen, was man Ihnen in den Napf wirft, gerade im Bereich Popmusik fällt das doch extrem auf.

Insofern. Echte Perlen gibt es nicht mehr viele und manchmal entdeckt man diese in der dritten Reihe. Dafür braucht es oft keine teuren Gebühren. Mir macht es nichts, wenn ich einen guten Film sehe, welcher nicht brandaktuell ist, dafür läuft er dann vielleicht zu später Stunde im ÖR...

ziggy4711
Drehbuchautor
Posts: 1,796
Post 792 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

In den 50er bis 61er Jahren, vor dem Mauerbau war ich als Ossi für 25 Pfennig immer wenn es ging, im Kino. Mir waren alle Filme Recht. Westgeld bekam ich von meiner Großmutter für Alles und es kam viel: Dick und Doof, Western von John Wayne, Randolf Scott, Audi Murphy, Elvis Filme, Krimi's wie das Halstuch (mit dem Drache glaube ich). Egal, für mich gab es immer was zu entdecken. Und dann war erstmal Schluß. Danach habe ich Ernst Thälmann und viele Filme aus der UdSSR gesehen, Manche davon gar nicht so übel...

Das meine Anmerkungen zu dieser Zeit, wer's nicht bis hierher geschafft hat, dem ist Nichts entgangen...

Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 793 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

'lach‘ du hast die American Fighter Filme gemocht...?

Denke das Problem ist generell das alles einem gewissen Kostendruck unterliegt, ist ein Ende nicht Massenkompatibel wird es umgeschrieben, ob dies dem Film oder Serie letztlich gut tut, spielt keine Rolle.

Aber letztlich ist selbst das Geschmackssache, sicher man hat bei Serien viel länger um sie sich anzusehen, sprich man braucht nicht täglich nen neuen Film sondern hat seine neue Folge. Aber ich befürchte, ich bräuchte Monate für ne komplette Serie, seh Ich fern, schau Ich Sport und vielleicht 2-3 Filme im Monat, das wars. War auch immer ein Filmfreak, habe unzählige VHS, DVDs, Blu Rays und jetzt auch die ersten UHD Filme, aber kein Vergleich mehr zu früher. Es gab auch in den 90ern schon ne breite Masse, aber die Art der Filme hat sich gewandelt, und es fällt schwer was gut gemachtes zu finden.

Aktuell fand Ich wirklich gut: Three Billboards outside Ebbing Missouri, Isle of Dogs oder auch Shape of Water,

Früher hab Ich Action Und Horror geliebt, aber bei ersterem explodiert nur noch der ganze Film vor sich hin und bei letzteren handelt es sich um die x-te Fortsetzung..‘lach‘...!

mirl
Maskenbildner
Posts: 357
Post 794 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

... und mit einem Nicht-Sky-Receiver kann man Filme die Spätabends kommen sogar mit Vor- und Nachlaufzeit aufnehmen.

Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 795 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Von Prinzipp verstehen wir uns da beide. Ich bin auch nicht der Film Schlucker. Eher ist es so das irgendwas im Hintergrund Dudelt.

Ins Kino komme ich wenn eigentlich nur noch um meinen Opa Pflichten nachzukommen, diese beschränken sich dann aber eher auf Disney Filme oder so etwas wie Ice Age.

Es gibt natürlich auch noch Filme auf die ich mich freue und dann gibt es auch nix "Nebenher". Allerdings waren viele der wenigen Vorfreuden dann wieder schnell verpufft. Mir fehlt bei vielen Filmen (So toll auch die heutige Film Technik ist), die Liebe zum Detail.  Vieles wirkt mir einfach zu hingeklatscht. Mein Persönlich letztes Highlight war der Untergang mit Bruno Ganz, hervorragend gespielt seine Rolle.

Zu den Serien. Hab mich auch schon dabei erwischt mehr und mehr Serien zu schauen. Obwohl da meist die Frau den Anfang macht und ich mitschaue. Aber auch dies entwickelt sich in meinen Augen, in ganz falsche Richtungen.

Durch meine Frau schaue ich mehr oder minder seid Anfang an die Serie mit den Zombies an (komme gerade nicht auf den Titel, kommt immer bei FOX), am Anfang naja ganz Nett..  mitlerweile frag ich mich Mein Gott, ist jetzt mal Gut?!

Wiederum gab es andere Serien, die ich mit Spannung verfolgte und dann war plötzlich Ende. Es gab ein sogenanntes Staffel Finale, aber kein Finale im eigentlichen Sinne und dieser Trend ist irgendwie in Mode gekommen. Es wird produziert so lang die Serie läuft und wenn die Quote sinkt fällt es aus dem Programm.  Ist auch soweit nachvollziehbar das eine Serie die nix mehr abwirft nicht unlängs weiter geführt wird, aber ein Finales Ende, womit der Zuseher etwas anfangen kann sollte schon machbar sein.

Das wäre in etwa so als würde jeder Tatort 5min bevor der Täter überführt wird, beendet werden würde.

Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 796 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Wenn wir mal ganz streng sind, gab es die wahren Film Perlen zur Stummfilmzeit. Mit dem Ton Film wurden schon die ersten Ideen "geklaut".

Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 797 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Da muss ich noch anmerken war dann aber glaub schon die späten 60er und frühen 70er, dass ich für jeden neuen Bud Spencer Film sogar die Schule geschwänzt hab. Wenn ich heute mal so einen Film sehe, denk ich auch "für so etwas" haste Riskiert verdroschen zu werden??

mthehell
Schnitt
Posts: 1,408
Post 798 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Da hast Du mit vielen Punkten Recht!

Ich mag auch am liebsten Serien, die ein Ende haben - Zumindest Staffelenden.

Dieses "tot senden" (Fachbegriff: "Jumping the shark") wie bei THE WALKING DEAD (das ist die unendliche Zombie-Serie auf Fox ) ist ätzend.

Sowas kennzeichnet normalerweise "Telenovelas", meist brasilianisch oder türkischen Ursprungs. Die werden (wie auch GZSZ und der ganze Kram) einfach endlos weiter geschrieben, da ist gar kein Ende vorgesehen.

Ich mag eher sowas wie 24, DIE BRÜCKE oder THE KILLING (hier die ersten beiden Staffeln, die eine Geschichte umfassen). Sowas gibt es zum Glück auch reichlich.

Viele neuere Serien sind auf Staffeln ausgelegt, da ist dann "ein Fall" oder ein "Abschnitt" beendet. Manche Serien sind auf X Staffeln im voraus festgelegt (Game of Thrones, BETTER CALL SAUL, BREAKING BAD, THE FALLING, usw.). Die enden auch irgendwann und das ist gut.

Genauso "unendlich" sind ja die episodischen Serien, wie sie es auch schon früher gab. Sowas wie NCIS, CSI:Hückeswagen (oder wie die alle heißen), ELEMENTARY, Supernatural, etc.

Da gibt es zwar eine Rahmenhandlung, die sich locker über die Staffeln legt, aber eigentlich erzählt jede Folge eine Geschichte.

Ist oft auch nicht meins... Vorteil bei den Serien ist allerdings, man kann immer mal ein paar Folgen gucken und verpasst auch nichts.

Aber unterm Strich mag ich halt "lange Filme in 40-60 Minuten-Happen" - Peter Jackson hätte HERR DER RINGE wahrscheinlich heute auch eher als Serie angelegt, so wie George R.R. Martin es für sein "Lied von Eis und Feuer" (GoT) damals schon entschieden hat.

Und George Lucas hätte Star Wars sicher auch prima in 9 Staffeln produziert, da wäre auch Episode I-III besser geworden, mit weniger CGI-Schnick-Schnack und Effekthascherei und mehr Gewicht auf der Erzählung (was ja die Qualität der ursprünglichen Trilogie ausmacht).

zimmemic75​:

'lach‘ du hast die American Fighter Filme gemocht...?

Ja klar! - und nicht nur die Dinger! Ich habe so ziemlich alles "konsumiert", auch die kultigen REANIMATOR, "Tanz der Teufel"-Varianten, aber auch Tom Clancys OP Center und solche  Exoten.

Was die Serien angeht, die halten sich ja seltsamerweise oft noch ans TV-Konzept. 13 Folgen oder 26 Folgen pro Staffel, meist 42-46 Minuten - alles Vorgaben von den TV-Sendern für Werbeunterbrechungen (um auf eine Stunde Sendezeit zu dehnen) und Sendezeiträume (Vierteljahr oder halbes Jahr, je nach Startterminen). Auch diese unsägliche "Midseason-Finale"... Ich finde das so nervig mitten in der Geschichte eine 4-6 wöchige Pause einzubauen...

Könnte man eigentlich lassen. Bei VoD kannst Du auch Serien mit 7 oder 29 Folgen und Laufzeiten von 32 oder 67 Minuten raus hauen - aber die Produzenten haben ja "fürs Fernsehen" gelernt und sind da in ihren Konzepten gefestigt...

Aber im Schnitt schauen wir eine Serienstaffel pro Woche, also rund 2 Folgen/Tag, manchmal 3 und manchmal weniger (wenn Fußball läuft abends z.B.).

Ich hasse es auch eine Woche auf die nächste Folge warten zu müssen! Auch deshalb fand ich Serien damals blöd. Ich will wissen wie es weiter geht und nicht eine Woche warten.

Deshalb schauen wir Serien auch erst immer, wenn dann alle Folgen da sind. Das war bei Sky manchmal knapp, denn allzu lange laufen die Serien ja zunächst nicht. Da musste ich immer planen welche Serien wir dann wochenweise schaffen bevor die erst wieder weg sind - das ist bei Netflix wesentlich angenehmer.

Ist aber auch schön. Du musst nicht überlegen jeden Tag "Was gucken wir denn? Was läuft denn?". Nö, wenn kein Live-Event/Sport dazwischen funkt, dann geht's weiter mit der Geschichte. Ob um 20:15 Uhr, 21:07 Uhr oder um 22:36 Uhr - völlig egal, dann wenn es passt. Entspannte Unterhaltung ist das geworden.

mthehell
Schnitt
Posts: 1,408
Post 799 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

Mal eine "Fun-Studie": https://www.bild.de/unterhaltung/tv/tv/netflix-wie-lange-es-dauert-die-neuheiten-eines-jahres-zu-guc...

"Eine Wissenschaftlerin der Universität von Leicester hat sich die Frage gestellt: Wie lange würde es dauern, alle Filme und Serien anzuschauen, die Netflix 2017 zum Angebot neu hinzugefügt hat? Alles andere, was bereits zuvor auf dem Streamingdienst verfügbar war, wurde für die Studie nicht berücksichtigt.

(...)Im Jahr 2017 fügte Netflix 1399 Filme, 658 Serien und 242 Dokumentation dem Programm hinzu – zusammengerechnet 3274 Stunden.

Minus der etwas mehr als zehn Stunden pro Tag für andere Dinge ergeben sich 830 Netflix-Minuten pro Tag – oder anders ausgedrückt: 13 Stunden, 50 Minuten und 40 Sekunden. Und das 236,5 Tage lang. Dann hätten Sie alle Neuheiten von 2017 gesehen!"


(Ich frage nicht nach Vergleichen, ich wollte das nur mal so stehen lassen)

Anonym
Nicht anwendbar
Posts: 40,545
Post 800 von 1.247
1.717 Ansichten

Re: Netflix im Vergleich zu Sky

mthehell schrieb:


(Ich frage nicht nach Vergleichen, ich wollte das nur mal so stehen lassen)

Antworten