@Schnippelmann schrieb:
Leider fehlt nur überall die Info: Wie wird das finanziert? Wieviele Personen profitieren davon? Wie sieht der Sozialstaat dann von morgen aus? Pleite? Vielleicht sollten wir jetzt alle in Bürgergeld machen? Ihr "Deutschen" habt demnächst ein großes Problem: Nur noch ca. 34 Mio. werden diesen ganzen Irrsinn finanzieren, davon werden 20% im Niedriglohnsektor arbeiten. Die werden dann die Last von 83 Mio. tragen und das über Jahrzehnte hinweg!
Mir erschließt sich auch nicht, wieso nicht von jedem, der Geld von der Allgemeinheit bezieht, nicht auch beispielsweise 20 Stunden Einsatz für die Allgemeinheit erwartet werden kann?... Schönen Feiertach...
Da bin ich anderer Meinung. Was Bürgergeld betrifft, dazu kann man sich im Internet informieren. Sollte ich mal in die Lage kommen, dass ich Bürgergeld beantragen muss, ich hätte kein schlechtes Gewissen. Warum auch, nur weil mir der Staat ein paar Peanuts gibt?
In unserem Staat kassieren doch andere ganz anders ab, die lachen doch nur über die paar Kröten des Bürgergeldes. Unsere Politiker predigen Wasser und saufen selbst nur erlesene Weine.
Warum sollte jemand für die Allgemeinheit arbeiten, wenn er Bürgergeld bezieht? Grundgesetz Artikel 12 spricht da eine klare Sprache. Auch ich würde keinen Finger krumm machen, wenn ich Bürgergeld beziehen müsste.
Wer "plündert" denn die Rentenkasse obwohl nie auch nur ein einziger Cent hinein gezahlt wurde. Es sind u.a unsere Beamten.
Warum muss ich eine Pflichtgebühr für den Öffentlich-Rechtlichen TV zahlen? Weil fette Pensionen gezahlt werden müssen und sparen ein Fremdwort ist.
Und ein Bürgergeldempfänger soll für die Allgemeinheit arbeiten, weil er ein paar lächerliche Euros vom Staat bekommt.
Das ist ein absolutes Reizthema für mich. Wer Bürgergeld bezieht, muss kein schlechtes Gewissen haben, nicht in diesem Staat mit der Politelite, die selbst den Rachen nicht vollbekommt.
