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außerordentliche Kündigung im Todesfall

YP78
Geräuschemacher
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außerordentliche Kündigung im Todesfall

Hallo, 

offensichtlich gibt es Probleme beim Thema Kündigung bei Todesfall. 

Meine Großmutter ist am 04.04.2020 verstorben. Die Kündigung konnten wir leider erst einen Monat nach dem Tod  (Mai 2020) zusenden, da aufgrund der Corona-Pandemie und Erkrankung der Angehörigen eine frühere Zusendung (fehlende Sterbeurkunde / Quarantäne etc.) nicht möglich war. Wir haben daraufhin von unserem außergewöhnliche Kündigungsrecht gebrauch gemacht. Wir haben dann eine Kündigungsbestätigung für den 31.05.2020 erhalten und der Monatsbetrag von Mai wurde auch abgebucht. Die Bank hat diesen Betrag nun zurückgefordert, da wir nicht mit diesem Kündigungstermin einverstanden sind. 

Auf unsere Schreiben reagiert man nicht und telefonisch ist der Kundenservice mehr als schlecht! Es wird nur auf die AGBs verwiesen. Lustig ist, dass in den AGBs für Kündigung bei Tod nichts zu finden ist. Gemäß Homepage heißt es aber:

Dennoch sollten sich Angehörige nicht zu viel Zeit lassen, um Verträge wie ein Sky-Abo nach dem Tod fristlos zu kündigen.

Im Todesfall reicht i.d. Regel ein Schreiben mit der Kopie der Sterbeurkunde aus, damit Angehörige das Sky Abonnement

fristlos kündigen können. Bei Abo-Gebühren, die nach dem Tode bereits eingezogen wurden, sollten Angehörige

höflich auf eine Erstattung hinweisen.

 

In den AGBs ist nichts vermerkt, dass das ABO nur im Monat der eingehenden Kündigung beendet werden kann. Hat einer eine Idee, was ich jetzt noch machen kann?? 

Vielen DANK