07.02.2019 17:35
HI,
bin mir nicht ob ich hier richtig bin oder ein Moderator mir helfen kann.
ich habe eine Frage bzw. ein Problem.
leider ist mein Vater im Januar verstorben und er hat ein sky Abo.
bei Eingang der Sterbeurkunde habe ich diese sofort mit Kündigung zur Wahrung der Fristen per Mail an sky geschickt.
Der Eingang der Mail wurde am 30.01. bestätigt.
nun habe ich die schriftliche Bestätigung meiner außerordentlicher Kündigung zum 28.02. erhalten
NAch Anruf wurde mir erläutert dass nicht der Eingang der Kündigung zähöt, sondern das Datum wann sky die Zeit findet dies zu bearbeiten?
und dies war halt erst im Feb? So seien nun mal die Regelungen?
Den Receiver muss ich aber innerhalb 4 Wochen zurück schicken da sonst Fristen verstreichen?
ich soll für feb zahlen aufgrund Der verspäteten Bearbeitung und dann noch den Receiver sofort abgeben?
kann ich irgendwie nicht nachvollziehe. Könnt ihr mir helfen?
danke und lg
08.02.2019 11:45
Hi,
vorab mein Beileid und Kraft in der schweren Zeit. Ich habe das gleiche Problem. Meine Mutter ist im Oktober 2018 verstorben und hatte ein Sky Abo. Ich habe dies Sky auch vorab telefonisch und später per Mail mitgeteilt. Als Anhang habe ich die Sterbeurkunde angehangen. Später bekam ich ein Schreiben in dem Stand, dass ich den Receiver und eine Kopie der Sterbeurkunde an Sky schicken soll. Alles soweit getan. Leider hat sich keiner von Sky gemeldet. Auf Nachfrage im sky Service Center sagte mir der Mitarbeiter das hier nichts angekommen ist und ich nochmal ne Mail schreiben soll mit der SterbeUrkunde als Anhang.
Da ist mir aber kurz der Geduldsfaden gerissen. Das kann echt wahr sein. Hier weiß die linke Hand was die rechte macht.
Und zur Krönung werden die Monatsbeiträge fristgerecht abgezogen und der Vertrag hat sich verlängert zum doppelten Preis.
Ich hoffe das das mal hier ein Moderator liest und sich unserer Probleme annimmt.
Danke
08.02.2019 11:58
Hallo,
Danke. Dir auch mein aufrichtiges Beileid.
Da kann ich ja noch Glück haben, dass mein Anliegen „nur“ verspätet bearbeitet wurde.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann dass dies rechtens ist.
Tag des Eingangs der Kündigung müsste doch eigentlich zählen.
Wobei ja das noch Licht vorbei ist. Wenn der Receiver nicht ankommen sollte gehts ja weiter eventuell.
Für mich unverständlich wie man mit Menschen so umgeht
Danke und Lg
Am 08.02.2019 um 11:45 schrieb marshaldillon <sky-admin@community.sky.de>:
Kündigung
Antwort von marshaldillon in Service - Komplette Diskussion anzeigen
Hi,
vorab mein Beileid und Kraft in der schweren Zeit. Ich habe das gleiche Problem. Meine Mutter ist im Oktober 2018 verstorben und hatte ein Sky Abo. Ich habe dies Sky auch vorab telefonisch und später per Mail mitgeteilt. Als Anhang habe ich die Sterbeurkunde angehangen. Später bekam ich ein Schreiben in dem Stand, dass ich den Receiver und eine Kopie der Sterbeurkunde an Sky schicken soll. Alles soweit getan. Leider hat sich keiner von Sky gemeldet. Auf Nachfrage im sky Service Center sagte mir der Mitarbeiter das hier nichts angekommen ist und ich nochmal ne Mail schreiben soll mit der SterbeUrkunde als Anhang.
Da ist mir aber kurz der Geduldsfaden gerissen. Das kann echt wahr sein. Hier weiß die linke Hand was die rechte macht.
Und zur Krönung werden die Monatsbeiträge fristgerecht abgezogen und der Vertrag hat sich verlängert zum doppelten Preis.
Ich hoffe das das mal hier ein Moderator liest und sich unserer Probleme annimmt.
Danke
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08.02.2019 12:25
Bin mir nicht ganz sicher. Aber soweit ich weiß ist das Kulanz von Sky dass sie Verträge bei Tod beendet. Normalerweise gehen Verträge auf die Erben über.
Dann würde ich Ende Februar akzeptieren.
Oder steht irgendwo dass Sky den Vertrag vorzeitig beenden muss.
08.02.2019 12:29
Bei Tod von Kulanz seitens Sky zu sprechen, unfassbar. Das ist selbstverständlich bei Tod einen Vertrag umgehend zu annulieren.
08.02.2019 12:33
Ich sehe das genau so. Zur Info für euch. Ich wäre sogar bereit gewesen den bestehenden Vertrag meiner Mutter zu übernehmen. Als Antwort kam das das leider nicht möglich ist. So viel zum Thema „erben“.
08.02.2019 12:35
Der Gesetzgeber sieht das anders, selbst Datingabos enden nicht automatisch.
Da sich Sky aber weigert einen solchen Vertrag auf einen Erben umzuschreiben schießen sie sich
mMn damit selber ins Abseits.
08.02.2019 12:43
Im Umkehrschluss bedeutet das: Alle Verträge, die nicht höchstpersönlich sind, laufen selbst nach dem Tod weiter. Dann gehen sie auf die Erben über. Die sind dann sogenannte Gesamtrechtsnachfolger, für die die normalen Kündigungsbedingungen und -fristen gelten.
Zu den weiterlaufenden Verträgen zählen:
08.02.2019 12:43
08.02.2019 14:27
Die Verträge laufen weiter aber man hat doch ein sonderkündigungsrecht.
Das hat sky mir ja bestätigt.
Mir geht es darum dass eine Kündigung doch auch mit Eingang als zugestellt gilt und nicht erst dann wenn diese bearbeitet wird.
Am 08.02.2019 um 12:35 schrieb onzlaught <sky-admin@community.sky.de>:
Kündigung
Antwort von onzlaught in Service - Komplette Diskussion anzeigen
Der Gesetzgeber sieht das anders, selbst Datingabos enden nicht automatisch.
Da sich Sky aber weigert einen solchen Vertrag auf einen Erben umzuschreiben schießen sie sich
mMn damit selber ins Abseits.
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08.02.2019 14:36
mn83 schrieb:
Die Verträge laufen weiter aber man hat doch ein sonderkündigungsrecht.
Das hat sky mir ja bestätigt.
.....
Auf Kulanzbasis
mn83 schrieb:
...Mir geht es darum dass eine Kündigung doch auch mit Eingang als zugestellt gilt und nicht erst dann wenn diese bearbeitet wird....
Was leider überhaupt nichts mit den Fristen zu tun hat.
08.02.2019 14:42
Hallo uwe96,
es ist eben so gewollt. Die armen Unternehmer sollen nicht am Hungertuch nagen müssen, nur weil einer vom Pöbel verstorben ist. *Ironie
Now, "We love Deutschland" - GERMONEY und die Kunden mit einem Goldesel im Keller. Pardon!
Herzliche Grüße
08.02.2019 16:02
Die armen Unternehmer sollen nicht am Hungertuch nagen müssen, nur weil einer vom Pöbel verstorben ist
Nein, das hat was von "Gleichheit" für Verträge zu tun
und von Erbrecht.
Man kann nicht nur Vorteile erben, sonder erbt alle Verträge, Verpflichtungen,
aber auch Vorteile.
Kein Mensch möchte, dass ein Vertrag über gut angelegtes Geld beendet wird.
Kein Mensch möchte, dass Verträge über Mieteinnahmen beendet werden.
Aber als Erbe sich aussuchen, was man erben will und was man übernehmen will,
gibt es natürlich nicht.
Auch werden ja trotz Todesfall für einen gewissen Zeitraum noch Rente, Gehalt usw. bezahlt
um genau solche Fälle abzudecken.
und die Kunden mit einem Goldesel im Keller
Nein, haben die meisten Menschen nicht, aber viele erben auch etwas und davon kann man dann auch die Verbindlichkeiten des Verstorbenen begleichen, gehört einfach dazu.
Erbt man nur Minus, kann man ja das Erbe ablehnen.
darum sollte man "Recht" und "persönliche moralische Ansichten" nicht vermischen,
denn für "Ironie" ist das Thema eigentlich zu ernst, aber nur meine Meinung.
08.02.2019 16:16
Hallo Herbi100,
es mag so sein. Dennoch kann man bei vielen Unternehmen nach einem Todesfall eines Angehörigen außerordentlich und fristlos kündigen. Das geht problemlos und unkompliziert.
Angenommen wir haben ein Paar, mit getrennten Wohnungen und einem jeweiligen Sky Abo für 24 Monate. Möchtest du mir erzählen, dass der Partner des Verstorbenen 2 Abos für 24 Monate zahlen soll? Das ist vielleicht rechtens, dennoch absurd. Abseits von der gelebten Lebensrealität. Ich halte eh nicht viel von britischen Unternehmen. Im Vereinigten Königreich kann man den Pöbel vielleicht so behandeln wie Sky es in Deutschland macht. Jedoch nicht in Germoney. Da wird Sky sich noch wundern. Unabhängig von dieser Thematik.
Der Kunde ist König, unabhängig der Thematik. Der Kunde ist Sky seine Existenzberechtigung und die Hand die Sky füttert bzw. ernährt. Punkt!
Herzliche Grüße
08.02.2019 16:19
Nur noch mal zum Verständnis. Ich wollte den Vertrag meiner verstorbenen Mutter übernehme. Aber Sky blockte dies sofort ab und verwies darauf, dass dies aus Datenschutzrechtlichen nicht möglich sei und räumte mir sofort ein SonderKündigungsrecht ein.
Daraufhin erledigte ich alle Forderungen von Sky( Anschreiben Kündigung, Sterbeurkunde, zurückschicken des Receivers).
Aber leider tut sich bei Sky garnichts. Im Gegenteil der Vertrag verlängerte sich sogar. Und das zum doppelten Preis. Obwohl alle wussten das es dem Abonnenten gar nicht mehr möglich war selbst zu kündigen.
08.02.2019 16:26
Hallo marshaldillon,
mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft in der schwerigen Zeit.
Du hast gekündigt und alle Geräte zurückgeschickt. Eigentlich dürfte es keinerlei Probleme geben. Deshalb solte deine Kündigung rechtens und wirksam sein. Hoffentlich kann dir zeitnah ein Moderator helfen.
Herzliche Grüße
08.02.2019 16:26
Dennoch kann man bei vielen Unternehmen nach einem Todesfall eines Angehörigen außerordentlich und fristlos kündigen. Das geht problemlos und unkompliziert.
Aus Kulanz, wie bei Sky auch.
Möchtest du mir erzählen, dass der Partner des Verstorbenen 2 Abos für 24 Monate zahlen soll?
Sonst interessiert Dich auch nur, was in den Gesetzbüchern steht,
dass solltest Du dann hier auch machen.
Wenn Du Dich in Fällen die Dir angenehm erscheinen auf BGH usw. berufst
und
Du Dich in Fällen, wo Dir das Gesetz nicht so angenehm ist,
eine moralische Parallelwelt aufstellt,
wirkst Du etwas unglaubwürdig.
Der Kunde ist König, unabhängig der Thematik.
Rein moralische Ansichten
da würde ja beinhalten, dass jeder Kunde immer Recht bekommen müsste.
08.02.2019 16:46
Was für eine Diskussion ausgelöst wurde....
Mir geht es nur darum dass ich laut sky die Kündigung rechtzeitig eingereicht und sky die Kündigung rechtzeitig sich erhalten hat.
Die Kündigung wäre zum 31.01. akzeptiert worden. Leider wurde diese erst Feb bearbeitet und daher die Kündigung zum 28.02.
Die Receiversachen soll ich allerdings auch jetzt schon im Feb zurück schicken
Das passt doch alles nicht zusammen
Am 08.02.2019 um 16:26 schrieb herbi100 <sky-admin@community.sky.de>:
Kündigung
Antwort von herbi100 in Service - Komplette Diskussion anzeigen
Dennoch kann man bei vielen Unternehmen nach einem Todesfall eines Angehörigen außerordentlich und fristlos kündigen. Das geht problemlos und unkompliziert.
Aus Kulanz, wie bei Sky auch.
Möchtest du mir erzählen, dass der Partner des Verstorbenen 2 Abos für 24 Monate zahlen soll?
Sonst interessiert Dich auch nur, was in den Gesetzbüchern steht,
dass solltest Du dann hier auch machen.
Wenn Du Dich in Fällen die Dir angenehm erscheinen auf BGH usw. berufst
und
Du Dich in Fällen, wo Dir das Gesetz nicht so angenehm ist,
eine moralische Parallelwelt aufstellt,
wirkst Du etwas unglaubwürdig.
Der Kunde ist König, unabhängig der Thematik.
Rein moralische Ansichten
da würde ja beinhalten, dass jeder Kunde immer Recht bekommen müsste.
Du kannst auf diese Nachricht antworten, indem Du diese E-Mail beantwortest oder die Nachricht unter Sky & Friends aufrufst
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08.02.2019 17:08
herbi100,
ich habe nirgends geschrieben, dass es nicht rechtens sei. Vielmehr appeliere ich, die gelebte Lebensrealität der Menschen zu berücksichtigen. Genauso wie es andere Firmen auch machen.
Unstrittig ist, dass es keinen Rechtsanspruch für eine außerordentliche Kündigung nach einem Todesfall gibt. Betrifft: Sky Deutschland. Demnach sind viele deiner Argumente nicht stechend und wiegen ebenso wenig schwer.
13.02.2019 18:17
Hallo mn83, hallo marshaldillon, mein aufrichtiges Beileid. Entschuldigt bitte unsere späte Rückmeldung und das Hin und Her, dem Ihr bezüglich der Verträge aktuell ausgesetzt seid. Ich möchte mir das Ganze einmal anschauen. Schickt mir bitte jeweils in einer privaten Nachricht die entsprechende Kundennummer zu.
Anleitung für private Nachrichten/Direktnachrichten in unserer Sky Community
Gruß, Ronald