@Anonym Hab mit PowerLAN Adaptern von TP-Link leider auch keine guten Erfahrungen bei zeitkritischen Anwendungen wie dem Live Streaming gemacht, aber nicht mit Sky Boxen, sondern mit anderen Receivern.
Power-LAN ist meiner Erfahrung nach sehr abhängig von versch. Faktoren, die man als Endnutzer nicht immer alle im Blick haben kann. Idealerweise sollten beide Adapter, der Ein- und Auskoppelnde, im gleichen Stromkreis laufen, d.h. an der gleichen Phase betrieben werden. Andernfalls kann mans mit Phasenkopplern probieren, die die drei Phasen des Hausnetzes für Frequenzen wie sie bei Power-LAN verwendet werden, durchlässig machen. Sowas muss aber im Sicherungskasten von einem Elektriker installiert werden. Und dann spielen vor allem die Verbaucher eine Rolle, je mehr davon im gleichen Kreis wie das Power-LAN hängen und je mehr hochfrequenten "Schmutz" sie ins Netz zurückspeisen, desto instabiler wird das Ganze. Typische Fehlerquelle sind Mehrfachsteckdosen an denen neben dem Adapter noch andere Verbraucher mit Schaltnetzteilen hängen, selbst so nachgestellt bei mir: sobald das Schaltnetzteil abgesteckt war, lief auch das Power-LAN stabiler. Sicher, man soll den Adapter immer an einer eigenen Stekdose betreiben, aber das lässt sich praktisch nicht immer so leicht umsetzen.
Der signifikanteste Sprung kam aber mit Umstieg auf ein andres Fabrikat, in meinem Fall der Wechsel von TP-Link auf einen Fritz Adapter. Seither läuft auch Streaming über Power-LAN über mehrere Etagen recht zuverlässig bei mir. Nicht immer komplett ohne Aussetzer, aber sehr viel besser, als mit (älteren) TP Link Modellen vorher. Das Baujahr spielt hier sicher auch ne Rolle, wie sich die aktuellsten TP Link Modelle schlagen, kann ich nicht beurteilen.
