14.01.2020 22:38
Hallo in die Runde,
ich muss hier noch mal was los werden.
Das Thema hatten ich schon letztes Jahr.
Am 3. November 2018 wurde ich abends vom Sky Kundenservice aus München angerufen. Mir wurde das Angebot gemacht Sky Q mit Cinema, Entertainment, Sport und Bundesliga in HD zu 34,99 EUR im Monat.
Damit begann der ganze Mist.
Zuerst wurde mir ein falscher Vertrag mit dm falschen Monatspreis von 60,49 EUR zugeschickt. Ich hatte mehrmals den Kundenservice angerufen und keiner konnte sich an das Angebot von 34,99 EUR erinnern. Ich hatte dem Vertrag dann widerrufen.
Aber anstatt den Vertrag richtig zu ändern, sollte ich auch einmal 69,99 EUR im Monat zahlen. Wieder hatte ich mehrmals dem Kundenservice erklärt, dass die Summe falsch ist, aber dort wusste man noch nicht mal was von der Münchner Telefonnummer, von der ich angerufen wurde.
Nach langen hin und her wurde mir am 18.12.2018 von einem Sky Mitarbeiter gesagt, dass man meinen Widerruf nicht finden konnte!!! Und vor allem wusste keiner bei Sky von dem Angebot vom 34,99 EUR pro Monat!!!
Ich hatte schon mit meiner Rechtsschutzversicherung gesprochen und ich hatte mich auf Sky geeinigt, dass ich für 1 Jahr Sky Cinema, Entertainment, Sport und Bundesliga in HD mit dem normalen Receiver für 47,99 EUR bekomme.
MIT DEM VERSPRECHEN von dem Mitarbeiter, dass mir in einem Jahr ein neues Angebot gemacht wird.
Da ich nichts von Sky gehört hatte und ich im Oktober notoperiert worden bin, hatte ich vorsorglich im November den Sky Vertrag gekündigt.
Jetzt schreibt mir Sky wieder, dass sie von nichts wüssten und ich müsste ab Januar 2020 den Standardpreis von 76,99 EUR zahlen.
Ich fühle mich von Sky nur noch verarscht.
14.01.2020 22:59
Einfach den Kündigungsnachweis an service@sky.de senden.
Was Unternehmen finden oder nicht ist egal.
Wichtig, man hat einen Nachweis der Kündigung.
14.01.2020 23:33
Kündigung hatte ich ja geschrieben, aber dann eben zu spät, weil ich mich darauf verlassen hatte, dass sich Sky bei mir meldet wegen neuem Angebot und ich hatte es nicht mehr im Sinn, weil ich die Not Operation hatte.
ich hatten zum 2x mal nach 3,5 Jahren wieder einen Abszess in der linken Pobacke und so was muss schnell gemacht werden, danach musste die Wunde 7-8 Wochen ausheilen, da hat man für alles andere Gedanken, aber nicht mehr, dass man den Sky Vertrag kündigen muss, damit man nicht verascht wird.
15.01.2020 07:21
Das ist ja alles gut und schön aber wenn du nicht gekündigt hast sieht es nicht so gut aus.
Aber warte hier auf einen Modertator/in der/die kann dir mehr dazu sagen. Es dauert aber vielleicht ein paar Tage bis die sich melden.
15.01.2020 09:07
Ich habe zu spät gekündigt, weil ich mich darauf verlassen hatte, dass mir ein neues Angebot gemacht wird!
Mir jetzt zu sagen, selber schuld ist eine Unverschämtheit von Sky.
Ich kann nichts dafür, wenn sich Sky nicht an das Angebot vom 3. Nov. 2018 erinnern kann und auch noch meinen Widerruf verschlampt!!!
Darauf berufe ich mich. Ich habe mich dann auf den "Kuhhandel" mit Sky eingelassen, weil ich mit den Nerven am Ende war. Ich hatte es leid x-mal mit einem unwissenden Call Center Mitarbeiter zu sprechen, der nichts versteht und zum x-mal E-Mails zu schreiben, die nicht beantwortet wurden.
Mir hat auch Anfang letzten Jahres ein Freund gesagt, dass Sky Telefonaufzeichnungen von dem Angebot vom 3. Nov. 2018 haben muss.
Also werde ich von Sky nur verarscht.
15.01.2020 09:16
@frank95 schrieb:
....dass Sky Telefonaufzeichnungen von dem Angebot vom 3. Nov. 2018 haben muss...
Das ist falsch,
es gibt anonymisierte Zufallsaufnahmen für interne Fortbildungen, mehr nicht.
15.01.2020 13:22
Man sollte nicht alles glauben was einem Freunde erzählen.
Telefongespräche werden nur nach Zufallprinizip zur Verbesserung der Hotlinequalität gespeichert und nach ich glaube 14 Tagen gelöscht.
Nur wird die Qualität der Hotline immer schlecher als besser. 😋
15.01.2020 13:53
Wie dem auch sei, nur kann mir Sky nicht ein Angebot machen und kann sich dann an nichts mehr erinnern.
Und vor allem meinen Widerruf verschlampen!
Von dem Angebot vom 3. November 2018 muss Sky ja Unterlagen haben.
Ich lasse mich nicht veralbern und zahle den Standardpreis, der viel zu hoch ist und ein Freund bekommt genau dasselbe für 24,99 EUR im Monat.
Wenn ich von Sky nicht endlich mal eine Auskunft bekomme, dass mein Tarif geändert wird, leite ich alles an meine Rechtschutzversicherung weiter.
15.01.2020 14:04
Ein Unternehmen kann keinen Widerruf verschlampen.
Denn für den Nachweis ist der Kunde zuständig.
Der muss diesen Nachweis bei Problemen nur vorzeigen.
Wenn man sich auf ein Angebot berufen will, sollte man es schriftlich oder sonst irgendwie nachweisen können.
Darum müsstest Du Unterlagen vom November 2018 haben, wenn Du das als Beweis anführen willst nicht Sky.
Dinge behaupten und andere sollen auch noch den Nachweis für diese Aussagen erbringen,
geht oft schief.
15.01.2020 14:07
Sky ist nur so gut, wie jeder Mitarbeiter die Kundendaten in deren System einpflegt. Da du jedes Mal einen
anderen Sachbearbeiter am Telefon hast, kann der nur einsehen, was seine Kollegen dort eingegeben haben.
Und selbst, wenn man dort eingetragen hätte, dir in einem Jahr ein neues Angebot zu machen, so wäre in keinster Weise sichergestellt, dass man dies auch tun würde.
Hat man auch nur etwas Erfahrung mit Sky, so wüsste man, dass man auf solche Versprechen nichts geben darf.
Da muss man schon selbst den Telefonhörer zur Hand nehmen und sich um seine Belange kümmern.
Ein Moderator des Forums kann vielleicht nachvollziehen, dass ein solches Versprechen erfolgt ist, wird aber kaum etwas an der momentanen Konstellation ändern können. Und Kulanz gibt es bei Sky eigentlich nicht. Die bauen eher darauf, dass der Kunde Termine versäumt und sie dann "voll zuschlagen" können!
Da könnte, wenn überhaupt, nur ein Schreiben an die Geschäftsleitung helfen.
15.01.2020 15:27
Danke für die Infos, dann soll sich ab jetzt mein Rechtsanwalt mit Sky herumschlagen.
20.01.2020 15:15