@borussiabvb2020 schrieb:
@satansbrut 🙂
Die Erfahrung zeigte aber, dass wir es überwiegend mit zuverlässigen Haushalten zu tun hatten. 🙂Ob aber tatsächlich ein Junge oder Mädel als Gast vor dem TV sitzt, wer will das überprüfen. Unmöglich. 🙂
Mittlerweile geht das über ein ganz einfaches Nokia Handy, was nur für diesen einen Zweck der Messung der Einschaltquoten gedacht ist, welches man direkt neben den Fernseher legt. Ich glaube es ist das 5100, weiß es aber nicht so genau. Da drin ist eine SIM Karte vom Telekom Netz. Ich zahle also nichts dafür. Die GfK hat dafür eine eigene App installiert. Deswegen nennt die GfK das Projekt auch "Handy Scan".
Jede Person, die ständig im Haushalt wohnt, hat einen eingenen Punkt in dieser App, der mit dem Vornamen desjenigen angegeben ist. Gibt es nur eine Person, die in diesem Haushalt wohnt, so wie bei mir, dann steht dort nur ein Punkt mit meinem Vornamen. Ansonsten gibt es noch drei weitere Punkte, die mit
versehen sind. Nur bei dem Menschen, der ständig im Haushalt wohnt und in dieser App mit dem Vornamen versehen ist, kennt die GfK genauer, wer es ist, nämlich auch das Geschlecht und das Geburtsdatum etc., weil einmal im Jahr von der GfK diese Daten für jedes Mitglied im Haushalt abgefragt werden. Bei den Gast-Punkten kann man nichts dazu angeben. Somit weiß die GfK nur, das es ein Gast ist. Ob diese Person männlich oder weiblich ist bzw. wann sie geboren ist etc., wird dabei nicht angegeben und demzufolge nicht übermittelt.
Dann kann man bei jedem Punkt, d. h. bei jeder Person, diesen anklicken. Dadurch wird links daneben aus dem roten X ein grünes Häkchen. Das grüne Häkchen bedeutet, dass die betreffende Person bewusst fern sieht, d. h. diese Sendung, die gerade läuft, auch ansieht und nichts anderes nebenher macht. Sollte man zwischendurch mal was anderes machen, dann muss man den Punkt zur Person anklicken, so dass links daneben aus dem grünen Häkchen wieder ein rotes X wird. Sollte man zwischendurch nur zum Kühlschrank gehen, um z. B. ein Bier zu holen, oder man geht aufs Klo, dann kann man das grüne Häkchen ruhig stehen lassen. Und wenn man ganz aufhört fern zu sehen, dann sollte man auch aus dem grünen Häkchen ein rotes Kreuz machen.
Und irgendwann jede Nacht, werden dann diese Daten per Mobilfunk, d. h. über das Mobifunknetz der Telekom, an die GfK übermittelt. Wie gesagt, das kostet mich nichts. Zahlt alles die GfK. Auch wenn das Handy mal defekt sein sollte, bekomme ich komplett gratis (kostenlos ; umsonst) ein neues Handy und schicke das defekte Handy danach komplett gratis (kostenlos ; umsonst) an die GfK zurück. Demzufolge habe ich keine Versandkosten.
So läuft die Messung der Einschaltquoten mittlerweile ab.
Noch was nebenbei: Wenn ich bei dem Punkt, der mit meinem Vornamen versehen ist, links daneben aus dem roten Kreuz ein grünes Häkchen mache und trotzdem etwas nebenbei mache, kann keiner kontrollieren, d. h. das bekommt die GfK nicht mit. Somit wird an die GfK übermittelt, dass ich bewusst das ansehe, was gerade auf dem Fernseher läuft. Ob das dann auch wirklich stimmt, ist was anderes.
Gruß, Sonic28
