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Falscher Kündigungstermin

Franz104
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Falscher Kündigungstermin

Ein Stück aus dem Tollhaus. Ich habe mich extra hier angemeldet, damit auch andere das lesen können, was ich mit Sky erlebt hatte.
Am 4.10. schrieb ich an impressum@sky.de folgende E-Mail:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin seit vielen Jahren Sky-Kunde und zahle derzeit monatlich 29,99 Euro. Ab dem 01.05.2022 müsste ich jedoch für meine Pakete 79,99 Euro mtl. bezahlen. Daher kündige ich bereits jetzt vorsorglich meinen Vertrag zum 30.04.2022. Ich bitte die Kündigung und den Kündigungstermin zu bestätigen."
In dem Antwortschreiben fand sich nun folgender Satz: "Wir bestätigen Dir heute den 30.11.2021 als Austrittsdatum."
Daraufhin rief ich beim Kundenservice an. Die Mitarbeiterin führte aus, man können sich das Kündigungstermin nicht aussuchen. Ich hätte gekündigt, damit würde die Kündigung zum nächsten Termin wirksam. Wenn ich eine Rücknahme der Kündigung möchte, koste dies 29 Euro Aktivierungsgebühr.
Als ich meinte, ich hätte doch ausdrücklich auf den gewünschten Termin hingewiesen und um Bestätigung gebeten, interessierte sie nicht. Auch nicht der Hinweis, dass man in diesem Fall doch den Kunden darauf hinweisen müsste, dass mein Termin nicht umsetzbar sei und ob ich in diesem Fall die Kündigung aufrechterhalten würde, interessierte sie ebenso nicht. Auch meine Bitte, mich doch mit jemand zu verbinden, der sich für mein Anliegen interessieren würde, half nicht. Ich wurde in die Warteschleife geschickt und dann beschied sie mich, dass ihr Vorgesetzter ausdrücklich gesagt habe, ich müsste die 29 Euro bezahlen. Erst auf mehrmaliges Nachfragen, nannte sie mir eine E-Mail-Adresse an die ich mein Anliegen schicken sollte. "anhang@sky.de". Eine Antwort habe ich jedoch nicht erhalten.
Meine Mail ist m.E. klar und eindeutig: Gerne nütze ich den vergünstigten Preis bis zum Ende der Laufzeit, aber danach möchte ich kündigen, weil mir 80 Euro zu teuer sind. Dass man daraus nun macht: Ok, dann wollen wir Dich möglichst schnell los haben, hau doch bitte gleich zum 30.11. ab und wenn es Dir so nicht passt, dann zahl uns 29 Euro, ist ehrlich und offen gesagt, ein geradezu beschämender Umgang mit dem Kunden!
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Amsel11
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Betreff: Falscher Kündigungstermin


@Franz104  schrieb:
Die Mitarbeiterin führte aus, man können sich das Kündigungstermin nicht aussuchen. Ich hätte gekündigt, damit würde die Kündigung zum nächsten Termin wirksam. Wenn ich eine Rücknahme der Kündigung möchte, koste dies 29 Euro Aktivierungsgebühr.
Als ich meinte, ich hätte doch ausdrücklich auf den gewünschten Termin hingewiesen und um Bestätigung gebeten, interessierte sie nicht. 

Ja, dass ist bei jedem so der monatliche Kündigungsfrist hat, da gibt es keine "Wunschtermine",

kündigt man wird das zum nächstmöglichen Zeitpunkt durchgeführt.

 

Das ist ja der Sinn von "monatlicher" Kündigungsmöglichkeit.

 

Man stelle sich vor, man trägt Deine Kündigung zum Vertragsende ein und Du überlegst

es Dir dann anders und willst doch lieber schon im Dezember oder Januar kündigen.

Hat also nichts mit loswerden wollen oder dann hau doch ab, sondern mit der Umsetzung

einer monatlichen Kündigung zu tun.

 

Wie geschrieben monatlich heißt eben monatlich und nicht wann man will.

Und ja will man eine Kündigung zurücknehrmen (egal aus welchem Grund) wird eine Gebühr von 29 Euro

fällig, dass muss jeder bezahlen.

 

Und nein, ich beurteile hier nicht die Gegebenheiten, sondern schreibe nur wie es ist und auf was sich ein

Kunde in Deine Fall einstellen muss.

uwe96
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Betreff: Falscher Kündigungstermin


@Franz104  schrieb:


Am 4.10. schrieb ich an impressum@sky.de folgende E-Mail:

Das hat wirklich funktioniert? Eigentlich gibt es doch nur noch die anhang@sky.de Adresse

Franz104
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Betreff: Falscher Kündigungstermin

Lieber Amsel11,

das ist schön für Dich, dass Du weißt, wann und wieso Sky sein Abo-Prinzip ändert. Mir war das nicht bewusst, ich habe in den letzten 10 Jahren immer rechtzeitig - also Monate vorher - gekündigt, damit ich es nicht vergesse und anschließend einen Mondpreis bezahlen muss.
Bei Versicherern, Strom- und Gasanbietern etc. ist es absolut üblich, dass man dann ein Antwort erhält "Der Termin ist nicht durchführbar. Nächster Kündigungstermin ist der soundsovielte. Sollen wir diesen Termin vormerken?" Das ist die übliche Vorgehensweise, aber auf keinen Fall das, was mir passiert ist.

 

uwe96
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Betreff: Falscher Kündigungstermin

Du hast mit Sicherheit eine Bestätigung erhalten dass du jetzt Monatlich kündigen kannst.

Franz104
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Betreff: Falscher Kündigungstermin

Nachdem ich keine E-Mail-Adresse gefunden habe, ging ich unten aufs Impressum. Nachdem ich dort diese E-Mail-Adresse gefunden habe, habe ich sie einfach benutzt. Die Service-Mitarbeiterin hat später ja dreimal behauptet, ich müsste auf "Kontakt" gehen und dort würde ich eine E-Mail-Adresse finden, aber das konnte ich gleich bestreiten, denn ich hatte ja lange danach gesucht. Beim Messenger bin ich zuvor ja schon an dem automatischen Antwortsystem gescheitert. Bis zu einem Mitarbeiter bin ich gar nicht erst gekommen, trotz 5 Anläufe.

Franz104
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Betreff: Falscher Kündigungstermin

Ja, aber "kann" heißt für mich nicht "muss".

Amsel11
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Betreff: Falscher Kündigungstermin


@Franz104  schrieb:

Lieber Amsel11,

das ist schön für Dich, dass Du weißt, wann und wieso Sky sein Abo-Prinzip ändert.


Naja, dass wissen schon die meisten, was soll monatliche Kündigung denn anderes bedeuten?😍

 


@Franz104  schrieb:

Mir war das nicht bewusst, ich habe in den letzten 10 Jahren immer rechtzeitig - also Monate vorher - gekündigt, damit ich es nicht vergesse und anschließend einen Mondpreis bezahlen muss.


Das mag sein, da hattest Du halt keine monatliche Kündigungsfrist und dieses andere Vertragsgrundlage,

hätte Dir evtl. schon bewusst sein müssen.

Unterschied, monatliche kündbar, oder früher halt jährlich kündbar, aber jetzt weißt Du es ja.

 


@Franz104  schrieb:

Bei Versicherern, Strom- und Gasanbietern etc. ist es absolut üblich, dass man dann ein Antwort erhält "Der Termin ist nicht durchführbar. Nächster Kündigungstermin ist der soundsovielte. Sollen wir diesen Termin vormerken?" Das ist die übliche Vorgehensweise, aber auf keinen Fall das, was mir passiert ist.


Ich weiß nicht wie das bei Gasanbietern ist und ob das "überall" üblich ist.

Darum habe ich ja geschrieben wie es bei Sky ist und auf was Du Dich als Kunde einstellen musst.

 

Deshalb ist mein Beitrag eher informativ als bewertend zu sehen.

 

Aber es wird sich hier auch noch ein Mitarbeiter melden und Dir bestimmt genauer erklären,

ändern an der Lage kann er aber nichts.

 

 

uwe96
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Betreff: Falscher Kündigungstermin

Das ist aber überall mit Monatlicher Kündigungsfrist. Man kann nur zum nächsten Termin kündigen.

 

Anonym
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Betreff: Falscher Kündigungstermin

@Franz104 

Bei den Energieversorgern und Versicherern hast Du i.d.R. auch keine Monatsverträge - also hinkt Dein Vergleich.

 

Verträge die monatlich laufen kann man eben nur monatlich kündigen und nicht Monate in der Zukunft.

Franz104
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Betreff: Falscher Kündigungstermin

Also, wenn mir jemand in der Pension sagt: Frühstück gibts um 7 Uhr, dann weiß ich, dass ich nicht um 8 Uhr kommen kann. Wenn es aber heißt, ich kann auch um 6 Uhr frühstücken, dann ist das eine Option.
Ich habe extra meine Original-E-Mail hier reingeschrieben, aus der geht ja eindeutig hervor, dass es mir nicht bewusst war, dass man ausschließlich nur monatlich kündigen kann. Durchaus kann man dann den Kunden auf seinen Irrtum aufmerksam macht. Man muss es natürlich nicht, wie geschehen,  aber kundenfreundlich ist das nicht.

Anonym
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Betreff: Falscher Kündigungstermin


@Franz104  schrieb:

Also, wenn mir jemand in der Pension sagt: Frühstück gibts um 7 Uhr, dann weiß ich, dass ich nicht um 8 Uhr kommen kann. Wenn es aber heißt, ich kann auch um 6 Uhr frühstücken, dann ist das eine Option.
Ich habe extra meine Original-E-Mail hier reingeschrieben, aus der geht ja eindeutig hervor, dass es mir nicht bewusst war, dass man ausschließlich nur monatlich kündigen kann. Durchaus kann man dann den Kunden auf seinen Irrtum aufmerksam macht. Man muss es natürlich nicht, wie geschehen,  aber kundenfreundlich ist das nicht.


willst Du nun noch mehr hinkende Vergleiche aufführen?

Eine  Rückfrage ergibt sich bei Dir nicht - der Termin im nächsten Jahr geht nicht (Da Sky gar nicht wissen kann ob der Vertrag da überhaupt noch existiert) von daher ist der frühest mögliche Termin möglich.

Du kannst doch die Kündigung zurückziehen - die 29€ bleiben.

 

Das von Dir beschriebene Verhalten der Unternehmen mag/kann vielleicht bei 1 bzw 2 Jahres Verträgen so sein aber nciht bei monatlichen Verträgen.

Amsel11
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Betreff: Falscher Kündigungstermin


@Franz104  schrieb:

aus der geht ja eindeutig hervor, dass es mir nicht bewusst war, dass man ausschließlich nur monatlich kündigen kann. Durchaus kann man dann den Kunden auf seinen Irrtum aufmerksam macht. Man muss es natürlich nicht, wie geschehen,  aber kundenfreundlich ist das nicht.


Hallo Franz.

Man muss zwei Dinge trennen.

Wie es ist

und

wie es schön wäre wenn es so oder so wäre.😍

 

In Deinem Fall muss man das große Ganze sehen und da ist die bittere Wahrheit, dass da (wie schon öfters geschrieben) keine Mensch in einem Büro sitzt und sich die Kündigung von "Franz" in Ruhe durchliest

und dann sagt, och jetzt schreibe ich dem "Franz" mal zurück und frage was er gemeint hat und was wir denn

nun genau machen sollen, oder er nimmt sich die Zeit und spricht noch mit anderen Kollegen über den Fall.

 

Nein😥

solche Schreiben bearbeiten meist irgendwelche Systeme oder Algorithmen die sobald sie das Wort Kündigung erfassen eine Kündigung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eintragen.

Darum sind Kündigungen auch kurz und klar zu verfassen ohne Wünsche, Erklärungen oder sonstige Ausführungen, weil das dem Algorithmus schlicht egal ist.

Manche Kunden meinen eine Kündigung mit Erklärungen, Wünschen oder gar Bedingungen untermahlen zu müssen.

Nein, dass führt eher zu Verwirrungen, weil der Kunde meint er habe ja alles schön und klar erklärt und seine Wünsche mitgeteilt, nur ist das wie geschrieben dem System egal.

 

Stand jetzt kannst Du die Kündigung zurücknehmen, 29 Euro bezahlen und versuchen über die Hotline

oder den Chat mit der Kündigungsrücknahme gleichzeitig eine Vertragsverlängerung zum jetzigen Preis

mit monatlicher Kündigung und unbegrenzter Laufzeit zu erwirken.

 

 

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