@puhbert @stevie007 Nochmal: es geht mir nicht darum, dass eine Erhöhung nicht zulässig wäre.
Aber ich habe so meine Zweifel, dass die Begründung von Sky einer Überprüfung standhalten würde.
Und Anwälte hin oder her: es wäre nicht das erste mal, dass Sky sich da vertut und dann lieber den Kunden schnell aus dem Vertrag entlässt, als eine Auseinandersetzung vor Gericht zu riskieren, wo dann womöglich die kompletten AGB auf den Prüfstand kommen.
Vergleiche sind sicher immer etwas schwierig, aber auch bei einem Bäcker würde ich zumindest mal nachfragen, warum ich für eine Schrippe mehr bezahlen soll, wenn der Kunde direkt vor mir in der Reihe dafür noch weniger hinlegen musste.
Und die monatliche Kündigung ist keine Begründung die standhält. Die meisten Kunden haben diese Möglichkeit schon.
Wenn es zudem um steigende Kosten für Rechte geht, muss das schon konkreter dargelegt werden.
Wie schon geschrieben denke ich mir das ja nicht aus, sondern orientiere mich an Skys eigenen AGB.
Sky schreibt doch dort selbst, dass es entsprechend begründet werden muss. Und da halte ich es eben für äußerst fraglich, dass Preissteigerungen bei Rechtekosten nicht absehbar sind.
Zumal Sky auch erwähnt, dass Kostensenkungen ebenfalls berücksichtigt werden. Man kann davon ausgehen, dass Sky erheblich weniger Kosten hat, wenn ein gewisser Teil der Bundesliga- und CL Rechte wegfällt, genauso wie Rechte für Filme, wenn das Studio diese nicht mehr an Sky gibt.
Aber wie geschrieben, geht's mir hauptsächlich darum, dass hier von einigen das Recht abgesprochen wird, wenigstens mal nachzufragen. Das Recht einer Preiserhöhung zu widersprechen und nach der Rechtmäßigkeit zu fragen, steht wohl jedem Kunden zu. Wenn jemand das nicht machen will, ist das seine eigene Sache. Anderen das Recht abzusprechen ergibt sich daraus aber nicht.
Meine persönliche Meinung ist, dass es hier eher darum geht, die Kuh noch etwas auszuschmücken, bevor sie auf den Basar kommt. Das Minus soll etwas gemildert werden und vor dem Verkauf soll noch etwas in die Kasse gespült werden.
Für das Missmanagement kann man aber nicht die Kunden verantwortlich machen!