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Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

happydi66
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Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

Liebe Community, ich sehe es als meine Verpflichtung an Alle von der sehr unseriösen Vorgangsweise zu warnen.

Im November 18 habe ich ein Schreiben erhalten, worin ich den neuen Betrag bestätigen sollte. Hatte aber keinerlei

Zubuchungen etc. vorgenommen, sondern mein Jahresvertrag endete einfach.

Da es meine finanzielle Situation es nicht zuließ, habe ich daher umgehend den Vertrag gekündigt.

Daraufhin Schreiben von Sky - Vertragsende 12/2019.

Ich habe dann den Kundencenter angerufen und mit mehreren Leuten gesprochen, bis ich zu einer Dame kam, deren Name ich leider nicht mehr weiß, welche mir eine Lösung versprach. Wir vereinbarten, dass Sie meine Situation prüfe und mich am nächsten Tag anrufe, um mir einen Vorschlag zu unterbreiten. Dies passierte dann auch sehr pünktlich und Sie unterbreitete mir den Vorschlag den bestehenden Vertrag per 31.12.2018 zu kündigen, und einen neuen Vertrag für € 19,99.

Ich wiederholte während des Gespräches mehrmalig, dass der alte Vertrag aufgelöst werde, und ich mir diesen Betrag nicht leisten kann.

Dies wurde auch mehrmalig bestätigt.

Somit kam es zum Abschluss des neuen Vertrages.

Ich erhielt auch gleich den neuen Receiver und schickte den alten retour.

Zu meiner Verwunderung musste ich jedoch feststellen, dass mir nun sowohl im Jänner als auch Feber sowohl der Alte wie auch Neue Vertrag in Rechnung gestellt wurden. Auf meine Anfrage beim Kundencenter wurde mir mitgeteilt, dass beide Verträge laufen, und ich diese so zu zahlen habe. Auf meine Frage hin, wo der Sinn liege eine neuen Vertrag abzuschließen, wenn es so und so einen bestehenden gebe, wurde ich damit abgespeist, dass auch andere Kunden mehrere Verträge haben.

Trotz langer Erklärungen des Hergangs wurde mir erklärt ich habe keine Chance und solle warten bis die Kündigung 12/2019 erfolgt.

Auf meine Frage hin, dass es während meines Vertragsabschlusses eine Tonbandaufzeichnung gebe, und man doch sicher mit der Dame sprechen könne, welche mir diesen Vertrag angedreht hat, wurde ich damit abgespeist es sei Alles gesagt, und somit der Hörer aufgelegt.

Soviel zur Kundenfreundlichkeit bei SKY

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onzlaught
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

happydi66 schrieb:

...

Da es meine finanzielle Situation es nicht zuließ, habe ich daher umgehend den Vertrag gekündigt.

....

Was hoffentlich fristgerecht geschah und der Eingang bei Sky bewiesen werden kann.

happydi66
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

den alten Vertrag habe ich leider nicht zeitgerecht gekündigt, aber es wurde mir versichert, dies sei möglich.

Nur deswegen habe ich mich überhaupt auf den neuen Vertrag eingelassen.

Man hätte mir einfach sonst sagen müssen, dass es nicht anders gehe und nicht noch einen Vertrag mir andrehen

onzlaught
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

Da hast Du jetzt ein Problem,

es gibt keinen Fitzel Papier der Deine Geschichte beweisen könnte und die Aufzeichnungen erfolgen nur anonymisiert zu Schulungszwecken.

Widerrufsfrist wird wohl auch schon durch sein?

happydi66
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

anscheinend ist dies die Geschäftspraxis von Sky

onzlaught
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

Das würde ja Vorsatz und somit strafbares Handeln bedeuten, deshalb nennt man das hier

einen bedauerlicher Einzelfall mißverständlicher zwischenmenschlicher Kommunikation.

Mit dem Thread hier steht Dein Fall ja auf der Liste der Moderatoren und zusätzlich steht es natürlich

jedem frei sich direkt an die Geschäftsleitung zu wenden. Kontaktdaten stehen im Impressum der Homepage.

herbst
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

happydi66 schrieb:

anscheinend ist dies die Geschäftspraxis von Sky

Ausgeschlossen. Sky distanziert sich von den Praktiken seiner Angestellten aufs schärfste:

Wir werden weiterhin den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden oberste Priorität einräumen und si...

happydi66
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

Vielleicht liegt es nun an Sky hier auf mich zu zukommen, wenn schon die Kunden so wichtig sind.

Immerhin bin ich schon seit vielen Jahren Kunde von Premiere und Sky

Es sollte auch für Sky ein leichtes sein, diese Mitarbeiter ausfindig zu machen, ebenso die Aufzeichnung

herbst
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

happydi66 schrieb:

Es sollte auch für Sky ein leichtes sein, diese Mitarbeiter ausfindig zu machen, ebenso die Aufzeichnung

Das darf nur der Häuptling. (siehe onzlaught)

bertigol
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

Für solche Fälle bzw. bei jedem wichtigen Telefonat lege ich eine Gesprächsnotiz an, Zettel raus, Uhrzeit und Datum sowie ganz wichtig den Namen des Gesprächspartners notieren, wenn man den Namen nicht gleich verstanden hat noch mal höflich nachfragen! Erspart dir in Zukunft nen Haufen Ärger!

onzlaught
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

Die Aufzeichnung existiert nicht mehr.

Es werden nur anonymisierte Aufzeichnungen zu Schulungszwecken angefertigt.

Auf Dich zukommen werden die nicht, warum auch.

Auf dem Papier hast Du 2 Verträge und so lange Du beides brav bezahlst passiert überhaupt nichts.

happydi66
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

danke, jetzt bin auch ich etwas klüger,

aber Sky ist für mich gestorben

segel
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

Tja, wenn keine Aufzeichnung existiert, dann wohl auch kein Beweis für einen Vertragsschluss des neuen Vertrags! Da schießt sich Sky dann wohl selbst ins Knie!

Ich würde einen Anwalt beauftragen und den wirksamen Vertragsschluss (nur 2. Vertrag) anzweifeln. Eine Anfechtung wegen Irrtums wäre möglicherweise auch zu prüfen. Wegen (arglistiger?) Täuschung wäre wohl schwer nachweisbar. Aber wenn sich Sky auf einen Vertrag beruft, den es selbst nicht nachweisen kann, dann wird es wirklich fragwürdig!

Anonym
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Re: Vertragsabschluss und Vorspiegelung falscher Tatsachen

Meinst du ein Mitarbeiter der mit solchen Mitteln arbeitet sagt dir seinen richtigen Namen? 

Der gibt seine Mitarbeiternummer unter einen Vertrag den er abgeschlossen hat und damit hat sich die Sache.

Und eine Gesprächsnotiz kann man auch nachträglich schreiben.



Ergo,  alles eine Sache des Beweises.

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