- RSS Feed abonnieren
- Thema als neu kennzeichnen
- Thema als gelesen kennzeichnen
- Dieses Thema für aktuellen Benutzer floaten
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Drucker-Anzeigeseite
Techniker in Rechnung gestellt trotz defektem Receiver
Techniker in Rechnung gestellt trotz defektem Receiver
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- RSS Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Beitrag melden
05.09.2018 11:25
Anfang Juli kam es zu dauerhaften Signalstörungen, bis hin zu bootproblemen, des bereits im Juni ausgetauschten Receivers.
Nachdem ich den telefonischen Service darüber in Kenntnis setzte, bot man mir lediglich einen Festplattentausch an, da der Receiver im Monat zuvor ja getauscht wurde. Nachdem das jedoch nichts brachte, begann ich, meinerseits, nach dem Problem zu suchen. Ich tauschte das Kabel und den LNB aus, jedoch ohne Erfolg. Auch ein Ausrichten meiner Schüssel war nicht möglich, da der Sat-Finder, der ja zwischen Receiver und Schüssel geschraubt wird, nicht mit Strom versorgt wurde.
Das war für mich ein Zeichen auf einen Defekt des Receivers.
Nachdem ich den Kundenservice darüber informierte, bot man mir einen Techniker an.
Dieser kam wenig später, stellte fest, dass mein Kabel zur Schüssel tot war und tauschte den Receiver aus. Der Austauschreceiver fuhr sofort hoch, empfing aber kein Signal. Das lag daran, weil ich versucht hatte die Schüssel neu auszurichten, mit einem Sat-Finder der nicht mit Strom versorgt wurde, wegen des defekten Receivers. Nach dem ausrichten funktionierte alles wieder.
Zum Schluss meinte der Techniker noch, dass Sky die Kosten übernehme, wenn ein Defekt am Receiver vorliegt.
Auf meiner letzten Abrechnung wurde mir der Techniker in Rechnung gestellt, obwohl das eigentliche Problem der defekte Receiver war.
Nachdem ich diesen Vorfall am telefon einem Servicemitarbeiter schilderte, verwies man mich hier in dieses Forum und deren Ansprechpartner,
jedoch ebenfalls ohne Erfolg.
Hier der Chatverlauf:
Sky:
Laut Vermerk im Abonnement wurde die Gebühr berechnet, weil nicht nur der Receiver getauscht werden musste, sondern auch die Schüssel musste neu ausgerichtet werden. Das wurde uns überliefert.
Ich:
Aber das eigentliche Problem war der defekte Receiver. Um genau zu sein, ein paar Wochen altes Austauschgerät, nachdem sich das Erste nach gut 6 Monaten verabschiedet hat. Wenn man die Kosten für den Tausch des Kabels und des LNBs berücksichtigt, hat mich der Vorfall über 200€ gekostet. Das ist ein Jahresbeitrag! Und dann ruft mich doch tatsächlich die vergangenen Tage einer ihrer Kollegen an, um mich als Kunden zurückzugewinnen, mit einem Angebot, was überhaupt keins ist! Ist das jetzt alles was du für mich tun kannst??
Richten Sie bitte dem Kollegen, der für solche Fälle die Entscheidungen trifft, aus, dass wenn diese Woche sich der Fall nicht klärt, ich rechtlichen Beistand suchen und den Vorfall Publik, angefangen in Foren, bis hin zur Presse, machen werde.
Sky:
Das kannst Du gerne machen.
Unsere Fachabteilung hat den Vorgang geprüft und die Kosten als gerechtfertigt eingestuft, da nicht nur der Receiver das Problem war, sondern die Ausrichtung und Einstellung der Satellitenanlage.
Es tut mir leid, aber das ist der Stand und daran wird sich nichts ändern.
So wird man also abgespeist und kassiert letztendlich die Kohle wieder ein, die man bei Vertragsabschluss als Rabatt bekommen hat.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?