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Spaß mit dem Sky Kundenservice
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26.04.2019 21:19
Es war ein regnerischer, kalter Abend, als ich mich entschloss ein Sky-Abo abzuschließen. Groß war die Hoffnung, das mir das Angebot kurze Zeit später zur Verfügung stehen würde. Doch die bösen Mächte verschworen sich und statt mehr als Fernsehen bekam ich Fehlermeldungen und Warteschleifenmelodien.
Enttäuscht hat Sky dass erste mal, als auf der Bestätigungsseite stand, ich könnte Sky Go gleich nutzen.
Nachdem ich „in Kürze“ eine E-Mail bekommen würde, die mir die Anmeldung ermöglichen würde. Nachdem ich auch 16 Stunden später noch keine Mail erhalten hatte, nutze ich als erstes den Facebook-Messenger.
Dort vergab ‚Jessica’ das erste mal eine PIN. Und versprach mir: „In 15 Minuten geht es, ich würde mich anmelden können“.
Doch es sollte nicht sein. Eine bedrohliche Fehlermeldung versperrte mir den Zugang zu meinem Sky-Account. Weder meine Kundennummer noch mein PIN seie korrekt.
Doch die Hoffnung war noch am glimmen, schimmerte doch in dem Meer der roten Buchstaben die Telefonnummer der Hilfe-Hotline. Mutig rief ich an und nach nur fünf Minuten teilte mir ein Mitarbeiter mit, ja die E-Mails und Webseite sind falsch und Sky würde erst gehen, wenn ich den Receiver angeschlossen hätte. Traurig legte ich auf. Sollte es wirklich so sein? Da plopte ein kleines Fenster auf der Sky-Webseite auf. Ob ich Hilfe benötigen würde, schrieb Detlef. Ich fragte entmutigt, wie lange es denn dauern würde, bis man Sky nach einer Anmeldung nutzen könnte? „Eine Stunde“ schrieb er. Auf die Frage, warum ich nun schon mehr als 20 Stunden warten musste, teilte Detlef mir mit, er könne mir nicht helfen, ich sei ja schon Kunde und sollte mich an den Kundenservice wenden. Dann beendete er den Chat.
Also nochmal den Kundenservice angerufen. Diesmal eine andere Tastenkombination, ich wollte ja auch ein bisschen Spaß haben. Der Mitarbeiter vergab dann wieder eine PIN und teilte mir mit, er müsste mein Abo aktivieren. Warum? Fragte ich. Angeblich war mein Abo doch schon aktiviert, das stand zumindest in der Mail die nun schon fast einen Tag in meinem Postfach lag. Er erzählte mir eine fantastische Geschichte von dem allmächtigen Receiver und einer (vermutlich magischen) Smartcard die die Zugangsdaten an die SkyQ App spiegeln würde. Ich kommentierte diese abenteuerlichen Aussagen nicht.
Der arme Mitarbeiter war wohl mit sich und der Welt überfordert und beendete das Gespräch mit dem Versprechen: „in einer halben Stunde geht SkyGo“.
Doch auch dass stimmte nicht. Noch einmal den Kundenservice angerufen, diesmal waren es sechs Minuten, in denen mir eine Ansage die fantastische Welt von Sky beschrieb, die mir noch immer nicht zugänglich war. Eine sehr freundliche Mitarbeiterin zeigte großes Verständnis für mein Leiden. Sie wolle die Fachabteilung bitten, das Problem zu lösen. Doch wieder zerbrach die Hoffnung. „Ich müsse erst den Receiver anschließen, dann würde alles funktionieren. Das macht das System automatisch.“ Grandios, oder?
Morgen soll der Receiver kommen. Ich freue mich schon auf die spannenden Gespräche mit dem Kundendienst, wenn es dann immerfort nicht funktionieren wird. Wovon ich nach den heutigen Erfahrungen fest überzeugt bin.
Habe mir zum Zeitvertreib ein SkyTicket gebucht. Das lief übrigens sofort.
to be continued,...