10.01.2019 16:51
Hallo liebe Forumsmitglieder,
mein letzter 2 jähriger Vertrag lief bis zum 31.10.2018. Diesen habe ich rechtzeitig am 05.12.2017 per FAX gekündigt.
Da bis September 2018 immernoch keine Kündigungsbestätigung erfolgte, habe ich nach dem Status gefragt und alle FAX-Sendeberichte der Kündigung etc. vom Dezember-2017-Schreiben mit gesendet.
Auf zahlreiche E-Mail hat Sky frecherweise erst gar nicht reagiert, obwohl immer eine Standard E-Mail ankam, dass sich in den kommenden Tagen jmd. meldet. Passierte jedoch nicht. Ein langer Telefonanruf blieb ebenfalls ohne Rückmeldung, obwohl mir anderes versprochen wurde.
Daraufhin habe ich ein Einschreiben mit der gesamten Historie (Kündigung aus Dezember 2017, FAX-Bestätigung etc.) zu Sky mit einer Frist gesendet. Auf dieses Schreiben wurde dann endlich mal reagiert, mit dem dreisten Hinweis, dass die vorgelegten Nachweise nicht ausreichen!?
Des Weiteren wurden weiter Abbuchungen von meinem Konto vorgenommen, obwohl das SEPA Lastschriftmandat mit Ablauf Oktober 2018 zum Kündigungszeitpunkt im Dez. 2017 entzogen/gekündigt wurde, was widerrum eine Straftat seits Sky darstellt.
Wie soll ich weiter vorgehen? Der Vertrag wurde nachweislich rechtzeitig gekündigt.
Freundliche Grüße
Micha
10.01.2019 17:44
Wenn der Faxbericht einen erfolgreichen Eingang beim Empfänger bestätigt,
müsste Sky schon nachweisen dass sich besagtes Faxgerät bzw. Faxnummer damals nicht mehr
in der Firma befand. Sky hat die Faxnummer Kraft eigener Arroganz als Kündigungsweg irgendwann mal ausgeschlossen.
Der Weg des Gefahrensuchers:
Mit dem Faxbericht als Beleg jeder Mahnung beweisfest widersprechen,
alles zurückbuchen was nach dem Kündigungsdatum an Abokosten etc. abgebucht wurde.
10.01.2019 17:51
31.10.2018. Diesen habe ich rechtzeitig am 05.10.2018 per FAX gekündigt.?
10.01.2019 17:58
du musst doch spätestens 2 Monate vor Abo –Ende kündigen, oder hattest du monatliche Kündigung??
10.01.2019 18:04
Du hast nicht rechtzeitig gekündigt.
Wie du schreibst am das du den Vertrag am 5,10 18 gekündigt hast das ist zu spät.
Und auch noch mit Fax das reicht nicht um zu beweisen das das schreiben angekommen ist.
10.01.2019 18:06
sorry, tippfehler: der Vertrag wurde am 05.12.2017 gekündigt.... sorry
10.01.2019 18:06
sorry, tippfehler: der Vertrag wurde am 05.12.2017 gekündigt.... sorry
10.01.2019 18:06
sorry, tippfehler: der Vertrag wurde am 05.12.2017 gekündigt.... sorry
10.01.2019 18:07
ja ok aber mit fax kann man nicht Beweisen ob es angekommen ist nur das etwas gesendet wurde
10.01.2019 18:08
Das bedeutet aber schlussendlich, dass du für deine Kündigung keinerlei schriftliche Bestätigung hast, korrekt?
10.01.2019 18:10
m.vollmer schrieb:
Hallo liebe Forumsmitglieder,
mein letzter 2 jähriger Vertrag lief bis zum 31.10.2018. Diesen habe ich rechtzeitig am 05.10.2018 per FAX gekündigt.
Daraufhin habe ich ein Einschreiben mit der gesamten Historie (Kündigung aus Dezember 2017, FAX-Bestätigung etc.) zu Sky mit einer Frist gesendet. Auf dieses Schreiben wurde dann endlich mal reagiert, mit dem dreisten Hinweis, dass die vorgelegten Nachweise nicht ausreichen!?
Des Weiteren wurden weiter Abbuchungen von meinem Konto vorgenommen, obwohl das SEPA Lastschriftmandat mit Ablauf Oktober 2018 entzogen/gekündigt wurde, was widerrum eine Straftat seits Sky darstellt.
Die Historie ist nicht wirklich nachvollziehbar.
Das SEPA Lastschriftmandat erlischt nicht durch die Kündigung. Hast du ausdrücklich auf Selbstüberweisung umstellen lassen? Hast du bei deinen Nachweisen auch den Sendebeleg der Retoure beigelegt?
10.01.2019 18:15
Mitnichten,
ein Faxbericht enthält die Information ob das Gerät am anderen Ende
das Schreiben angenommen hat und somit ist der Beweis erbracht das ein Schreiben den vom
Gesetzgeber erwähnten Machtbereich des Gegenüber erreicht hat.
Manch Faxgerät fügt dem Bericht sogar einen „Screenshot“ des Schreibens hinzu,
womit sogar der Inhalt bewiesen wäre.
10.01.2019 18:18
wie onlaught weiter oben schon richtig beschreibt: das Gerät des Fax-Empfängers sendet eine Bestätigung, dass das Dokument angekommen ist. Sendestatus ist somit OK.
Das ist laut Gesetzgeber eine ausreichende Bestätigung....
10.01.2019 18:18
Manchmal ist ein Fax auch Fehler haft für mi ist das kein Beweis so wurde ich nie kündigen .
10.01.2019 18:20
das Sepamandat wurde mit der Kündigung entzogen, sowie in allen weiteren Kontaktaufnahmen daraufhin gewiesen (schriftlich E-Mail, FAX sowie telefonisch etc...)
was für ein Sendebeleg der Retoure meinst du?
10.01.2019 18:20
Eine Kündigung per Telefax ist grundsätzlich zulässig.
Etwas anderes gilt aber dann, wenn es sich hierbei um eine empfangsbedürftige Willenserklärung handelt, für die das Schriftformerfordernis gilt. Diese wird nämlich nur dann wirksam, wenn dem Erklärungsempfänger eine formgerecht errichtete Erklärung zugeht. Das ist bei einer Erklärung durch Telefax nach der obergerichtlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes aber nicht der Fall. Daher sind Kündigungen per Fax im Zivilrecht in den meisten Fällen nicht ausreichend, um ein Vertragsverhältnis rechtsgültig zu beenden. Gleiches gilt auch für das Arbeitsrecht: Eine Kündigung per Telefax ist ebenso unwirksam. Denn die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses bedarf zu ihrer Wirksamkeit gemäß § 623 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) der Schriftform. Diese Form ist bei der Kündigung per Telefax nicht gewahrt. Auch im Mietrecht ist die Situation nicht anders: Auch hier ist bei der Kündigung eines Vertrages, der ein Wohnraummietverhältnis zum Inhalt hat, die Schriftform einzuhalten,§ 568 BGB. Bei der Kündigung des Vertrages durch Telefax ist die Schriftform aber nicht gewahrt. Es hat sich daher bewährt, die Kündigung per Einschreiben mit Rückschein zu versenden. In keinem Fall ausreichend ist eine Kündigung per E-Mail!
10.01.2019 18:22
Die Kündigung entzieht das doch nicht automatisch.
Hattest du keine Leihgeräte?
10.01.2019 18:22
onzlaught schrieb:
,
ein Faxbericht enthält die Information ob das Gerät am anderen Ende
das Schreiben angenommen hat und somit ist der Beweis erbracht das ein Schreiben den vom
Gesetzgeber erwähnten Machtbereich des Gegenüber erreicht hat.
Manch Faxgerät fügt dem Bericht sogar einen „Screenshot“ des Schreibens hinzu,
womit sogar der Inhalt bewiesen wäre.
Ein Scanner, ein PDF Tool und 20 Minuten Freizeit und ich bastel Dir die die tollsten Kündigungsbestätigungen. Ob dein Vorgehen wirklich Gerichtsfest ist ...
10.01.2019 18:23
am besten, du wartest auf einen Mod. evtl. kann er die Angelegenheit klären...kann 5-8 Tage dauern.
10.01.2019 18:25
ok und warum ekennst sky das nicht an.
ich habe per e-mel gekündigt und es gab keine Probleme.
Du musst jezt beisen das du gekündigt hast