Antworten

Sky hält sich nicht an schriftliche Preisvereinbarung

km0815
Geräuschemacher
Posts: 1
Post 1 von 2
432 Ansichten

Sky hält sich nicht an schriftliche Preisvereinbarung

Hallo, wie ich schon gesehen habe, haben das Problem leider mehrere Kunden von Sky.

Ich habe Sky im Juni 2018 verlängert, habe einen Preis von 21,48 Euro schriftlich zugesagt bekommen, die Verlängerung begann im September 2018. Im Oktober stellte ich bei der Kontrolle der Kreditkarte fest, dass mir weiterhin 36,98 Euro belastet werden (+ einmalige Aktivierungsgebühr die vereinbart war), auch im Oktober und November wurde mit 36,98 Euro gerechnet. Ich habe dies reklamiert. Habe über einen Monat auf Antwort gewartet. Am 8.11.18 kam dann die Antwort in Form einer neuen Vertragsbestätigung, wo es hiess vielen Dank für ihren Auftrag, wie vereinbart haben wir Ihren Vertrag korrigiert .. ab 01.12.18 zahlen Sie 36,98 Euro. Mich hat Sky auf Grund meiner Reklamation nicht ein einziges Mal kontaktiert, es hat keiner mit mir gesprochen, wir haben nichts neues vereinbart! Ich habe mehrfach angerufen und die Fehler aufgezeigt, auch per Mail. Es hieß immer, man kann mir nicht helfen, mich ruft jemand zurück. Mittlerweile wurde mir zumindest erklärt, dass bei den 21,48 Euro die Zweitkarte nicht dabei ist, somit noch 9,99 Euro dazu kommen (damalige Aussage war allerdings: Sie bezahlen jetzt kompl. 36,98 Euro, künftig bezahlen Sie 21,48 Euro.. es war keine Rede davon, dass die 2. Karte nicht dabei ist, aber ok, mein Fehler, hätte das expliziet nochmal ansprechen müssen, wg. der Zweitkarte will ich mich auch nicht streiten). Rechnerisch komme ich somit auf einen Monatspreis von 31,47 Euro. Zwischenzeitlich hatte ich telefonisch die Zweitkarte gekündigt, es hieß ich habs für Sie eingetragen. Toll dacht ich mir, was für ein Service. Leider kam bis heute keine Kündigungsbestätigung an. Heute wurde ich dann zurückgerufen, jemand von der Vertragsabteilung. Mir wurde extrem unfreundlich mitgeteilt, dass meine Reklamation bereits geklärt wurde, die Bestätigung vom 22.6.18 war nicht richtig, am 8.11.18 habe ich eine neue bekommen, mit dem richtigen Preis, somit wäre alles erledigt. Ich habe dann erklärt, dass dies falsch ist, weil mir im Juni eben ein niedrigerer Preis zugesagt wurde, schriftlich. Es hieß dann, mir wurde ein Rabatt gewährt, den ich nicht hätte bekommen dürfen, die Bestätigung somit falsch ist. Es wäre ein Vermerk über eine Telefonberatung, dass der neue Preis 26,99 Euro wäre. Die Bestätigung wäre ein Fehler, der mit Bestätigung vom 8.11. aufgeklärt wurde usw. Das sehe ich nicht so. Der Typ war extrem genervt wieso ich da jetzt keine Ruhe gebe, er hats mir schon 10 mal erklärt, das war ein Fehler, die Bestätigung vom Juni wäre falsch, die richtige habe ich im November erhalten, der neue Preis sind 36,98 Euro incl. Zweitkarte und daran ändert sich nichts, egal was ich sage. Am Telefon wären mir 26,99 genannt worden und nichts anderes, das steht hier als Vermerk und die schriftliche Bestätigung ist falsch. Das sehe ich ganz und garnicht so: eine schriftliche Bestätigung zählt für beide Vertragspartner, wäre ein Partner damit nicht einverstanden, hätte er ihr widersprechen müssen, dies hat keiner getan, somit ist es bindend. Ich kann doch nicht einfach dann im Nachhinein eine neue Bestätigung mit einem höheren Preis machen, sagen lt. Telefon war das und das der Preis, die schriftliche Vereinbarung zählt nicht. Habe gesagt, dann hat ihr Mitarbeiter bei dem Vermerk einen falschen Preis eingetragen, statt der 21,48 Euro die ich zugesagt bekommen habe, hat er 26,99 Euro eingetragen. Nein, das wäre so, was hier steht gilt. Auf mein, dafür kann ich aber nix, dass interessiert ihn nicht, es ist so und fertig. Habe dann auch gesagt, dass meine Zweitkarte, die ich bereits vor längerem gekündigt habe, aber nicht bestätigt bekommen habe gesagt, dass das unfair ist, ich kündige, mir wird gesagt, das passt, jetzt wird alles abgestritten. Man kann telefonisch nichts kündigen, das muss man schriftlich machen. Komischerweise wird aber bei sky mit telefonischer Kündigung geworben. Im übrigen kann ich die Zweitkarte jetzt sowieso erst erst zum 31.08.19 kündigen. Wäre Pech, ich hätt es schriftlich machen sollen. Sky wirbt aber doch dafür, dass man telefonisch kündigen kann, dann kündigt man und dann zählt es nicht, und ausserdem kann ich jetzt noch ein 3/4 Jahr warten, bis die Kündigung greift. Wie ich im Forum gesehn habe, macht Sky das momentan laufend. Preise zusagen, Bestätigungen schicken, ab Vertragsverlängerung höheren Preis als vereinbart abbuchen, nach Reklamation neue Bestätigung schicken und das Recht auf die schriftliche Zusage abstreiten. Damit bin ich nicht einverstanden. Lieber Moderator, was kann man hier machen. Ich möchte nicht mehr, als dass die Kündigung der Zweitkarte akzeptiert wird und dass ich nur den Preis bezahle, den ich vereinbart habe, mehr will ich garnicht. Bitte um Hilfe! Danke!

Alle Antworten
Antworten
balioso
Geräuschemacher
Posts: 1
Post 2 von 2
317 Ansichten

Re: Sky hält sich nicht an schriftliche Preisvereinbarung

Ich würde ja mal zu einem Anwalt raten. Der nimmt denen ihre neue Bestätigung mit dem ersten Schreiben auseinander. Dein zu viel gezahltes Geld müssen Sie dir dann auch zurück zahlen. Anders wird dir wohl nur sehr schwer geholfen werden.

Und ja auch für Sky gilt nur das 14. Tägige Widerrufsrecht auf schriftliche Vereinbarungen!

Antworten