Hallo, ich bin über eine Suche in diesem Thread gelandet.
Meine betagten Eltern hatten bis 2017 in ihrem Haus einen Kabelreceiver, den haben wir mit dem kompletten Zubehör im Frühjahr 2017 zurückgeschickt. Meine Eltern sind dann in eine Wohnung gezogen und haben dafür einen neuen Satellitenreceiver bekommen. Nach dem Tod meines Vaters haben wir den Vertrag gekündigt und die Hardware komplett zurückgeschickt.
Vier Monate nach Vertragsende haben auch wir die Aufforderung bekommen, eine angeblich noch bei uns verbliebene Festplatte zurückzuschicken (die wir natürlich nicht hatten). Nach mehreren Briefwechseln hat sich herausgestellt, dass es gar nicht um die Hardware für die neue Wohnung ging, sondern dass in den Systemen von Sky noch eine Uralt-Festplatte aus dem alten Vertrag als nicht zurückgeschickt vermerkt ist.
Als Reaktion auf mein Schreiben an Sky, in dem ich erklärt habe, dass wir sowohl die Kabel-Hardware als auch die Satelliten-Hardware komplett zurückgeschickt haben, haben wir jetzt eine Rechnung von einem Inkasso-Büro erhalten.
Das kann doch echt nicht Euer Ernst sein! Mal abgesehen davon, dass die alte Festplatte, selbst wenn wir sie noch hätten, keine 10 Euro mehr wert wäre und meine Eltern in den letzten Jahren wirklich eine Menge Geld an Sky bezahlt haben: Es ist nicht einmal zulässig, ein Inkasso-Büro zu beautragen, wenn der "Schuldner" die Schuld an sich bestreitet.
Können wir das bitte irgendwie aus der Welt bringen?
LG Stefan