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ich fühle mich von Sky betrogen

Sky000
Geräuschemacher
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ich fühle mich von Sky betrogen

Hallo Liebe Sky Community,

ich möchte kurz mal meinen Fall schildern:

Ende letzten Jahres habe ich meinen Sky Vertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt.
Kurz nach der Kündigungsbestätigung wollten die Mitarbeiter mich als kunden behalten und haben mich angerufen um mir neue Angebote zu unterbreiten.

So weit, so gut.

Nach ein wenig hin und her empfand ich das letzte Angebot als ausgezeichnet, weshalb ich dem zugesagt habe.
Das Prozedere bei einer Zusage kennt womöglich der ein oder andere.

Das Telefongespräch wird aufgenommen, man selbst stimmt im normalfall den Aussagen des Sky-Mitarbeiters zu (oder eben auch nicht) und dann erfolgt ein Schreiben mit der Bestätigung.

 

Bis zu diesem Zeitpunkt war das nichts neues für mich, doch was danach kam sehr wohl.

nachdem ich nie eine Bestätigung mit der Post erhalten habe und eine Bestätigung in den tiefen meines Spam-Ordners zwei Monate nach der Verlängerung gefunden habe, musste ich entsetzt feststellen, dass wirklich keines der mir versprochenen Punkte übereingestimmt hat.
Sowohl die besprochene Prämie, als auch die gebuchten Pakete stimmten nicht überein. Auch die Laufzeit nicht. Einfach nichts hat gestimmt.

Natürlich dachte ich mir: "Wird ja kein Problem sein, die aufgenommene Sprachaufnahme kann sich der zuständige Sachbearbeiter ja anhören und den Fehler beheben". Inzwischen weis ich, dass diese Denkweise naiv war, denn etwas verspätet erhielt ich eine Email. Diese befindet sich im Anhang.

KURZ: Die schriftliche Bestätigung wäre maßgeblich für Sky, da bei telefonaten  Missverständnise nie auszuschließen sind.

Das hat bei mir ein sehr komisches gefühl ausgelöst, weshalb ich mich von Sky betrogen fühle.
Meiner Meinung nach spielt es doch überhaupt keine Rolle ob es zu Missverständnisen am telefon kommen kann oder nicht. Missverständnise können immer und egal auf welchem Wege entstehen. Auch schriftlich. Wird aber nicht genau deshalb das Telefonat aufgezeichnet? Damit man Missverständnise aus dem Weg räumen kann?

Ich und wahrscheinlich jeder ander Kunde würde von Sky erwarten, das die besprochenen Daten, die während der Vertragsaufnahme auch nach Abschluss des Antrages noch einen gewissen Grad an Aussagekraft haben.
Schließlich wird sie ja genau deshalb aufgenommen. Wenn ich jetzt sagen würde, dass ich nie einer Vertragsverlängerung zugestimmt habe, wird dann diese Telefonaufzeichnung nicht als "Beweis" genommen?
Es kann doch nicht sein, dass Sky eine Tonaufnahme des Anrages hat und mir nun mitteilt, dass diese keine Gewichtung hat.
Diese Email, die ich erhalten habe, kann man weder als Support, noch Kundenfreundlich nennen, denn sie ist einfach nicht logisch. Mein Telefonat gilt doch als Antrag und diese dient doch dem Vertragsabschluss. Warum ist sie dann nach dem Abschluss nichts mehr wert?

Hat jemand ähnliche Erlebnise gehabt? Was würdet Ihr machen oder mir vorschlagen?

Viele Grüße