Ehemalige KickTipp-Runde "Sky & Friends"
Herbi...in dem Fall ist weniger manchmal mehr oder Schuster bleib bei deinen Leisten. 
Die Frage nach dem "wie" ist doch nur ein Grund seine Verärgerung los zu werden
Mitnichten, es ist einzig das WIE!
Und zur .resse, da ist es besser, ich schweige 
Und nu "fighten" der bvb und die sge um "die" Rose.
...und Rose gehörte auch bei den Hessen zum Kandidatenkreis.
Ganz oben auf der Wunschliste bei Borussia Dortmund steht nach Informationen der "Salzburger Nachrichten" auch Marco Rose.
Peter Stöger soll angeblich für ein halbes Jahr drei Millionen Euro kassiert haben. 
https://www.sn.at/sport/fussball/international/dortmund-lockt-rose-mit-topangebot-26719708
Der Lodda hätte es für 300.000 gemacht
Vorgänger Bosz hat lt. Medien 3-3,5 Mio 1/1 erhalten.
Vlt. wollte auch keiner BVB mehr und es ging nur über die Millionen 
Gab es das schon mal?
Aus der bereits begonnenen Halbzeitpause zurück kommen müssen um einen Elfmeter zu schießen?
Aber andersrum: Sollte man die zweite HZ mit einem Elfmeter anfangen? Geht ja auch nicht...
Mit was haben die denn den Streich ruhiggestellt?
mthehell schrieb:
Gab es das schon mal?
Aus der bereits begonnenen Halbzeitpause zurück kommen müssen um einen Elfmeter zu schießen?
Aber andersrum: Sollte man die zweite HZ mit einem Elfmeter anfangen? Geht ja auch nicht...
Der Videobeweis = Video...eiss 
Sollen die doch gleich ohne Schiri spielen. Entscheidungen nur noch aus der Dunkelkammer, die per Stadionsprecher durchgegeben werden So macht der Fussball, für mich, kein Spass mehr.
Sorry, aber in dem Fall hat Winkmann sich das selbst angesehen und dann entschieden. Nur der (berechtigte) Hinweis kam aus Köln.
Richtig ist, dass dringend im Stadion ersichtlich sein muss, was da gerade los ist, aber ansonsten gehöre ich immer noch zu den "Pro 70+", also 70%+ der Fehlentscheidungen werden korrigiert - und das von diesen Korrekturen ein Teil für Verwirrung sorgt oder ein noch kleinerer Teil gar falsch korrigiert wird muss natürlich noch verbessert werden.
Aber ich persönlich habe den Eindruck in der laufenden Saison gewonnen, dass es wesentlich nötiger ist das Regelwerk des Fußballs zu überarbeiten als ständig nur die VA-Vorgaben. In den Regeln sind zig Situationen nicht eindeutig geklärt und die sorgen dann für das Rumgeeiere. Das hat früher nur niemand mitbekommen, weil der Schiri im Zweifel "doof gepfiffen" hat und man wusste wo sein Auto steht.
Wird nicht funktionieren solange die Bundesliga bei jedem Euro zugreift und international konkurrenzfähig sein will.
Da hängt zuviel dran als dass man es sich erlauben könnte einer Person die Entscheidungsgewalt zu überlassen. Menschen machen Fehler, aber wenn der Fehler jemanden Millionen kosten kann und man auf der anderen Seite die Möglichkeiten hat dies zu verhindern wird man es tun müssen.
Geh lieber zum Kunstrasenplatz um die Ecke und stell Dich mit den Eltern der Spieler an die Seitenlinie und schrei' da rum. Da gibt es den "traditionellen Fußball" noch - Liga 1 ist eine Milliarden-Geldmaschine, die nicht mehr vom Zufall regiert werden kann.
Nicht, dass ich das gut finde - aber man muss der Realität ins Auge blicken: Da geifert jeder Club nach Kohle und macht die Beine breit (Montagsspiele einstimmig angenommen zum Beispiel).
Und warum ist es wichtig am Saisonende auf Platz 10 zu landen statt auf Platz 11? Weil es alleine 2,5 Mio € mehr aus dem Geldtopf #1 gibt: Fernsehgelder 2018-19 | TV-Vermarktung in der Bundesliga
Die "Tradition" in Liga 1 ist Folklore, damit die Stimmung bleibt. Eigentlich verhält sich jeder wie in einer Franchise-Liga (nur ist die 'ehrlicher').
mthehell schrieb:
Geh lieber zum Kunstrasenplatz um die Ecke und stell Dich mit den Eltern der Spieler an die Seitenlinie und schrei' da rum. Da gibt es den "traditionellen Fußball" noch - Liga 1 ist eine Milliarden-Geldmaschine, die nicht mehr vom Zufall regiert werden kann.
Hier spielt man noch auf guter alter roten Asche und was hat das dort mit traditionellen Fußball zutun, wenn bei Elferpfiff 120 Kilo auf den Schiri angerollt kommen, Furien an der Seitenlinie sich ggseitig mit ihren Haarspray bekämpfen und am End die Blauen wieder gerufen werden müssen und das alles bei nem F-JugendSpiel
Ja, was soll ein Montagsspiel Mainz-Freiburg???
Ja, was soll bvb-sco4 an einem Sonntag-Mittag, Hauptzeit der Amateure???
Jedoch, Zuschauerboom in der Bundesliga???
Ich gebe Dir Recht, auch diese Maßgabe muss EINDEUTIG und für alle Spiele verbindlich sein, sonst macht es keinen Sinn.
Ich betone auch: Ich finde den bisherigen Einsatz des VA nicht super und erst recht nicht perfekt - aber ich bin dafür, dass man ihn verbessert (wozu halt meiner Meinung nach auch eine Überarbeitung des Regelwerks gehören muss), aber abschaffen? Nein.
Für die Abseitsgeschichte wäre es elementar wichtig in der Sommerpause endlich die Stadien zu vermessen um die kalibrierte Linie für Köln zur Verfügung zu haben.
Auch etwas übrigens, wo ich den Vorwurf in der Kommunikation sehe:
Wenn Fans auf der Straße den "Scheibenwischer" machen und sich totlachen, okay - Aber da sitzen verdiente erfahrene Sportjournalisten und machen sich lustig darüber, dass Köln keine Abseitsinie hat - Anscheinend haben die überhaupt nicht kapiert, was es bedeutet eine "kalibrierte Linie" gewährleisten zu können. Oder es wurde ihnen nicht erklärt.
Für die, die es interessiert und die auch immer nur kopfschüttelnd da sitzen:
Das funktioniert ähnlich wie die "Augmented Reality" im Sky Studio, hier auch von Thomas und Alessandro gegen Ende erklärt: Sky Service Vlog Episode 12 - Interview mit Alessandro Reitano Teil II)
Das heißt, man muss jedes Stadion vermessen, digital erfassen und dann eine zuvor festgelegte Linienbreite über Torauslinien und Mittellinie definieren, die an jedweder Stelle eingesetzt werden kann und immer korrekt positioniert ist. Dazu ist es unbedingte Voraussetzung, dass jede Kamera, deren Bild für eine Linieneinblendung in Frage käme bei jedem Spiel an exakt derselben Position steht - und daran scheitert es momentan. Wenn die Sport Cast Horde alle paar Wochen ihr Equipment aufbaut ist nicht gewährleistet, dass es an der 100%ig exakten Stelle geschieht - und 2cm weiter links oder rechts - und schon war's das mit "kalibriert". Da müssen feste Positionen/Ankerpunkte für die Kameras gebaut werden etc. pp.
Das hat nichts mit den TV-Linien zu tun, die jeder Sender "mal eben" über den Platz legen kann. Würde man die verwenden, dann wäre jede Abseitsentscheidung anfechtbar, weil man die Linie zu dick, zu dünn und nicht tatsächlich exakt positionieren kann mit der Standard-Software (Die 'baut' ein Trapez über den Platz und berechnet die Perspektive - aber nicht exakt und genormt).
Mit ein wenig mehr Hintergrundwissen und technischem Verständnis würde sich sicher so mancher Redakteur im TV mal vorher auf die Lippe beißen und nicht diese Albernheiten anfeuern, von wegen "Die können keine Linie und sollen jetzt die Regeln kontrollieren".
mthehell schrieb:
Nicht, dass ich das gut finde - aber man muss der Realität ins Auge blicken: Da geifert jeder Club nach Kohle und macht die Beine breit
Immer dies Leipzig-Gebashe. Pfui !
Das kannst Du aber offiziell nicht argumentieren.
Wenn die Linie nicht zumindest in der Definition geregelt ist, dann wird bei fragwürdigen Entscheidungen als erstes die Linie vorgeschoben: Die ist nicht exakt, die ist zu dick, die ist zu dünn, etc. Dann kommt ein Diplom-Mathematiker und erklärt, dass die perspektivische Verzerrung bei dem stumpfen Winkel, blablabla.
DAS würde ich auch nicht hervorrufen wollen, dann lieber die Linie weglassen bis sie 'stichfest' ist.
Beispiel: Bundesliga: Vom Beweis zur Vermutung - Sport - Tagesspiegel
Mit ARD-Linie Tor, beim ZDF Abseits - und nu?
herbi100 schrieb:
Was mich stört ist halt,
dass in einen Spiel zB. bei einem knappen Abseits eingegriffen wird,
(diese Entscheidung fliest dann in die 70% richtigen Entscheidungen mit ein).
In einem anderen Spiel, bei der gleichen/ähnlichen Situation nicht eingegriffen wird
und diese falschen Entscheidungen nirgends in Statistiken erfasst werden.
Was hier neben der nach wie vor fehlenden Abseitslinie (siehe Re: KickTipp-Runde "Sky & Friends") auch noch mit reinspielt, ist die schwammig formulierte Regel mit der "glasklaren Fehlentscheidung". "Glasklar" definiert ja jeder wieder anders und das schafft schon wieder einen Ermessensspielraum, den kein Mensch braucht. Gerade im Fall von Abseits, da wird neuerdings in den einschlägigen Talkshows wie Dopa, Wonti und Sky 90 so getan, als wäre ein knappes Abseits, das nicht geahndet wurde vom Referee auf dem Platz, kein Fall für eine klare Fehlentscheidung. Da krieg ich immer direkt Blutdruck, wenn ich sowas höre!
Bei aller Komplexität ist doch die Abseitsregel (Aktives Abseits) ziemlich eindeutig. Eine Fußspitze im Abseits ist genauso glasklar Abseits, wie ein Spieler, der meterweit darin steht. Da gibt es kein Ermessen des Schiedsrichters, Abseits ist Abseits, und damit immer eine glasklare Fehlentscheidung, sofern nicht schon auf dem Platz die entsprechende Situation gepfiffen wurde. Also, wenn ich es auf einem Monitor erkennen kann, dass eine Abseitsposition vorliegt, dann ist die meines Erachtens nach grundsätzlich zu ahnden. Krieg ich das aber auch mit mehreren Standbildern/Perspektiven nicht aufgelöst, dann sollte im Zweifel ein Tor eben gegeben werden (Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters ohne VA-Eingriff). Aber nur dann, bloß keine Ermessensentscheidung daraus machen nach dem Motto "Och nö, heute ist mir das mal zu knapp, nächste Woche vielleicht wieder..."
