Es ist wirklich erstaunlich, wie Sky mit einem umgeht. Folgende Konstellation möchte ich euch im Zeitstrahl gerne übermitteln:
Ende Oktober: Mein Sky-Vertrag ist ausgelaufen
Anfang November: Um nach über 5 Jahren einen harten Entzug zu vermeiden entscheide ich mich für SkyTicket
18. November: Ich bekomme einen Anruf von Sky mit einem Rückholangebot, welches ich angenommen habe. Mir wird eine kurzfristige Übermittlung eines Receivers und der Vertragsunterlagen zugesichert.
30. November: Ich habe weder Vertrag, noch Receiver erhalten und entscheide mich mein SkyTicket nicht zu kündigen, um auch im Dezember noch Fußball sehen zu können. Die Kündigung hätte bis 1. Dezember erfolgen müssen. Telefonisch wäre Sky nur mit einer Wartezeit von über 20 Minuten zu erreichen gewesen. Hätte die Angelegenheit gerne geklärt.
4. Dezember: Ich erhalte überraschenderweise einen erneuten Anruf von Sky für ein Rückholangebot. Ich sage erneut zu, weise jedoch auf die doppelten Kosten hin, die mir nun durch das SkyTicket im Dezember entstehen (29,90€) und auf die Entschädigung für die verkorkste Bayern-Dortmund Übertragung (20€), die ich nun ebenfalls nicht erhalten werde. Telefonisch wird mir zugesichert, dass man mir in irgendeiner Art noch entgegen kommt, da die Verzögerung durch Sky entstanden ist.
9. Dezember: Ich erhalte die Vertragsunterlagen und zu meiner Überraschung stelle ich fest, dass man mir neben der Logistikpauschale (die mir telefonisch übrigens nicht mitgeteilt wurde) auch die volle Aktivierungsgebühr in Höhe von 29€ berechnet wird. Es gibt, entgegen der Zusage am Telefon, kein Entgegenkommen für die zusätzlich entstandenen Kosten.
Für mich reichts jetzt wirklich endgültig. Das SkyTicket werde ich kündigen. Den Sky Vertrag kann ich zum Glück noch widerrufen. Der Receiver geht dann noch diese Woche zurück nach München. Diese Geschäftsgebahren sind für mich nicht mehr tragbar.
