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Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

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mcbain
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Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Hallo,

ich habe mein Abonnement schon seit dem 04.10.2017 über 12 Monate verlängert. In meiner Auftragsbestätigung ist ganz klar der folgende Monats-Beitrag aufgeführt:

von 01.11.2017 bis 31.10.2018 - 31,99 Euro

Das hat auch bis zur Abrechnung letzten Monat (April) genau so und ohne Probleme geklappt. Plötzlich wird mir jetzt allerdings ein Betrag von 40,07 Euro monatlich abgebucht (so für die Abrechnung im Mai geschehen). Zusammengesetzt aus anteilig 3,49 EUR für den Vormonat (was soll das sein?) und 36,98 EUR Monats-Beitrag für den Mai (4,99 EUR Erhöhung, warum?!).

Ich kann leider nicht erkennen, warum sich plötzlich der Abonnement-Beitrag erhöht hat. Eine Änderung am Vertrag hat jedenfalls nicht stattgefunden und in der Auftragsbestätigung ist mir der Monats-Beitrag in Höhe von 31,99 Euro auch ganz klar bis zum 31.10.2018 bestätigt!

Ja, ich kenne die 5% Preiserhöhungsklausel in den AGB aber 1.) gilt die nur mit vorheriger Ankündigung (hat nicht stattgefunden) und 2.) liegt die Erhöhung deutlich über den 5%.

Ich bitte daher um Klärung wie die plötzliche und unberechtigte Preiserhöhung zustande kommt und bitte um umgehende Anpassung an den vertraglich vereinbarten Preis von 31,99 Euro.

Vielen Dank

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mcbain
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Die Gutschrift wurde durch eine nette Dame, die mich im Auftrag der GL gerade angerufen hat, wieder gewährt. Das Problem hat sich damit erledigt.

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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Ein Moderator wird dir bestimmt helfen

mcbain
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Hallo,

heute habe ich ein Schreiben erhalten (per Post) in dem mir eine "Korrektur Ihres Kundenkontos" angekündigt wird. Angeblich wurde mir eine Gutschrift seit Vertragsverlängerung gewährt, die nicht auf den Abonnementbetrag hätte angerechnet werden dürfen. Man nimmt sich nun - wie ich finde, in reichlich frechem Ton - das Recht heraus, jetzt einfach den Abonnementbetrag anzupassen und behält sich sogar eine rückwirkende Verrechnung vor.

Das ist ja schön Sky, das Fehler auf den Kunden abgewälzt werden, geht aber rechtlich leider nicht so einfach. 1.) Interessiert es mich als Kunden nicht wirklich, was da für welche Rabatte gewährt werden (das steht auch nicht in der Vertragsbestätigung aufgeschlüsselt!) - mich interessiert der Endpreis und 2.) ist dieser in meiner Vertragsbestätigung ganz klar als der folgende Betrag bestätigt:

von 01.11.2017 bis 31.10.2018 - 31,99 Euro

Man spricht sogar davon, das ich "4,99 EUR weniger, als ursprünglich vertraglich vereinbart" zahle. Nur blöd, das mir der o.g. Betrag in Höhe von 31,99 EUR bestätigt und somit vertraglich vereinbart ist...

Laut AGB würde euch eine Preiserhöhung in Höhe von maximal 5% zustehen - nach Ankündigung. Aber nicht das, was hier im Schreiben angekündigt ist. Rechtlich würde mir bei dieser Anpassung sogar eine Sonderkündigung zustehen. Ich bin wirklich mehr als erbost welches - nicht vorhandene - Recht man sich hier wie selbstverständlich herausnimmt. Daher werde ich dieser Anpassung in keinem Fall zustimmen.

Ich bitte daher um entsprechende Rückmeldung in diesem Fall, vielen Dank.

fme778
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

auf eine brauchbare schriftliche antwort von sky warte ich bis heute, die die rechtliche grundlage benennt.

Die haben offenbar Irrtümer gehabt bei Rückholangeboten.Tja, das ist aber nicht Problem des Kunden, VB ist das rechtlich bindende Dokument. Ganz einfach. Das gilt auch für Sky als Vertragspartner

Und wie der OP sagt, ist das keine Preiserhöhung im Sinne der AGB und die muss vorher angekündigt werden. 

Die versuchen hier ihre Irrtümer auf den Kunden abzuwälzen mit diesem lapidaren und "frechem" Schreiben hinsichtlich einer Kontokorrektur. rde

Auf meine Reklamation wurde ich nur auf dieses Schreiben verwiesen Sehr sinnig!

tessos
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

das war mein Thread, Nadine hat das Problem bei mir gelöst https://community.sky.de/thread/55482

fme778
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

danke fuer den hinweis, lese ich mir mal durch

mcbain
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Na dann hoffe bzw. warte ich hier mal auf ebenso schnelle Klaerung und Erledigung...

fme778
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

tja, zumindest in meinem Fall , bekam eben Antwort, ist der Kundenberater der Meinung Sky würde zu Recht handeln und könnte einfach mal so die Grundgebühr abweichend von der Vertragsbestäntigung ändern. Es sei ein technischer Fehler gewesen. Das mag ein Grund sein, rechtfertigt aber das Vorgehen nicht.

Die geforderte rechtliche Grundlage und deren Benennung ist man mir nach wie vor schuldig, und die wirds auch bleiben, da es keine gibt. Es bleibt eine rechtswidrige einseitige Vertragsänderung. Die VB ist bindend fuer beide Seiten. Irrtümer berechtigen lediglich dazu, den Vertrag anzufechten wegen Irrtums, was zur Nichtigkeit führen würde, im Erfolgsfall. Eine solche Anfechtung hat zeitnah nach Kenntnis zu erfolgen, dies blieb aus.

Da Sky ja offenbar keinerlei Interesse hat geschlossene Verträge einzuhalten, werde ich hier nun den Rechtsweg beschreiten. Die Antworten die man bekommt sind alle samt unzureichend. Wenn Sky der Auffassung ist, sie sind in der Lage ihre Forderungen basierend auf der sog. "Kontokorrektur" rechtlich durchzusetzen, sollen sie es tun. Die juristische Einschätzung die mir seitens der Verbraucherzentrale NRW nach Schilderung des Sachverhalts und Vorlage der Dokumente vorliegt, sieht da etwas anders aus. Von daher lasse ich es gerne drauf ankommen.

Ich bin nicht gewillt solche dubiosen Geschäftspraktiken mit zu machen. Das nicht zielführende Gerede mit Hotline (Telefon und email) ist Zeitvergeudung in meinen Augen. Man hat den Eindruck es werden ja die Eingaben nicht mal richtig gelesen, man bekommt Textbausteine als Antwort, die als Erklärung immer wieder das erklären, wogegen man sich gerichtet hat.

mcbain
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Vorallem könnte man sich der Sachen hier mal annehmen. Ich kann ja verstehen, dass es wegen Sky Q etwas drunter und drüber geht - deswegen dürfen aber auch nicht die Belange der anderen Sky Kunden untergehen bzw. aufgeschoben werden.

Hallo Sky: Hier warten auch Leute auf Beantwortung Ihrer Fragen!

fme778
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Würd Ihnen ne Geschäftsleiter Beschwerde empfehlen. Hab ich nun rausgeschickt.

ich hab nun mehr 4x mit der hotline telefoniert, zuerst heisst es, man habe keine Kompetenz, bitte schriftlich.

Schriftlich bekommt man 3 Zeilen, Textbausteine, als Antwort.

Man ruft neu an, bittet um Weiterleitung an das Forderungsmanagement (die hätten angeblich die Kompetenz), dort bekommt man dann mitgeteilt, man habe sie auch nicht und handele nur nach internen Anweisungen, man wolle aber das Anliegen noch mal weiterleiten... fragt sich nur wo hin ....
Dann kam wieder ne email, man bedauere die Verärgerung, aber der Irrtum/technische Fehler (bei sky wohlgemerkt) würde sky ermächtigen den Grundpreis anzuheben, der dann wäre so und so.

Auf den Fakt, Vertragsbestätigung mit genannten Betrag X, wird gar nicht erst eingegangen. auch die bitte nach Benennung einer Rechtsgrundlage wird ignoriert.

Es ist also nicht zielführend was man vom "Kundenservice" geboten bekommt.

Ich hab auch keine Lust mehr meine Zeit zu vergeuden mit sinnlosen Anfragen und Anrufen.
Entweder die GL Beschwerde führt zu was, sonst bleibt der Rechtsweg, den Sky anstoßen muss dann, da ich die Lastschriften zurückholen werde um die zu viel gebuchten Beträge. Überweise dann den vertraglich bestätigten Betrag monatlich manuell.
Wenn die dann ganz einstellen, gibts auch nichts mehr. Wenn Sie sich sicher sind, können Sie gerne ein gerichtliches Mahnverfahren dann anstrengen, dem Bescheid wird widersprochen, und dann muss Sky belegen, dass es eine Rechtsgrundlage gibt für Ihre sog. Vertragskorrektur. Die wirds nicht geben, da die Vertragsbestätigung eindeutig ist.
Es gibt keine schwebenden Vertragsbedingungen und ABGs können auch den vereinbarten Vertrag nicht ändern.
So siehts auch die juristische Beratung der VZ NRW. Brauchte gar nicht lange erklären, riefen schon diverse Kunden an. Es ist bekannt.

Sky konnte bzw. kann den Vertrag wegen Irrtums anfechten (das muss zeitnah nach Bekanntwerden des Irrtums erfolgen).
Tat Sky aber nicht, sondern "passt" das Konto an Hätten Sie den Vertrag wg. Irrtum angefochten (bzw. die Verträge) würde das (sofern der Irrtum sich als begründet herausstellt) lediglich zur Wandlung / Nichtigkeit des Vertrages führen.

Die juristische Lage ist laut der Beratungsstelle relativ simpel. Einseitige Vertragsanpassungen sind unzulässig.
Empfehlung von denen: 2 Wochen Frist auf Einhaltung des Vertrages gem. VB , verpufft diese bzw. es erfolgt unrechtmässige Abbuchung, Rückruf und manuelle Überweisung der vereinbarten Gebühren (damit man seine Pflichten erfüllt). Macht Sky den Laden zu, kurze Frist setzen, bleibts dabei, Rücktritt wegen Nichterbringung. Ebenfalls wenn man überhaupt keine Antwort bekommt oder Sky weiterhin den Vertrag gem. VB nicht einhält. So war die Empfehlung des Verbraucherschutzes.

Muss sich halt jeder selber überlegen, ob er das durchzieht, im worst case ist man Sky los und wird sicher nie wieder als Kunde genommen. Alternative, die dubiosen Preiserhöhungen hinnehmen und drauf hoffen, dass sich noch was tut

Allerdings muss ich sagen, dass ich diese Vorgehensweise mit dem Schrieb "Kontokorrektur" schon dreist fand und der Umgang mit den Reklamationen dazu ebenfalls unbrauchbar. Ob ich dann noch an einer weiteren Geschäftsbeziehung interessiert bin, ist eh fraglich.


Hab das Forum mal durchflogen, da gibts nur einen Thread den ich fand, wo dieses Problem offenbar von einem MOD gelöst wurde. Man sieht aber nicht wie, da steht nur: wurde per PN gelöst. Was da also ablief ist nicht ersichtlich.
In den anderen tut sich nix von offizieller Seite her.

mcbain
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Absolut korrekt. Ich bin da mittlerweile auch ganz entspannt und werde es zur Not eskalieren lassen, denn die Rechtslage ist eindeutig, dass habe ich mir auch nochmal anderweitig bestätigen lassen...

tessos
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Ich darf natürlich keine pn´s veröffentlichen.

Gedächtnisprotokoll:  bla bla.... aus Kulanzgründen bekomme ich eine GS für die Restlaufzeit weil der Preis im Vertrag vereinbart wurde .....bla bla

Falls es doch anders kommt habe ich natürlich den PN Verlauf gesichert.

fme778
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Klar, das verstehe ich, ohne die Zustimmung des PN Partners geht das nicht.
Aber so reichts ja Danke.

Ohja, die würde ich mir gut aufheben auch

Vielleicht hattest da noch Glück und diese "interne Anweisung" gabs noch nicht, das war ja etwas eher. Mir wurde halt nur gesagt von der Fachabteilung Forderungsmanag. , man könne da nicht tun und die Kollegin würde sich nur an die "Anweisungen" halten.

Ich pranger da auch nicht die einzelnen Mitarbeiter an mit denen ich Kontakt hatte, wenn solche Weisungen existieren, wovon ich ausgehe, dann können Sie nicht anders. Nur kommt man ja telefonisch nicht wirklich weit da, außer zum Teamleiter. Und wenn selbst der da keine Kompetenz hat. Naja.

Aber wenn mir die CC-Agents im Gespräch selber einräumen, sie könnten meine Reklamation sehr gut nachvollziehen auf Grund der eindeutigen Vertragsbestätigung, dann gibt mir das schon zu denken
Ich sei natürlich nicht der einzige der das reklamiert, das dachte ich mir ja schon, nur lassen es die wenigsten wohl ekalieren, nehmen es einfach an oder interessiert es nicht, weil es ja "nur" für 5 pro Monat sind. Bei mir sind das bei der Restlaufzeit aber immerhin noch über 70 €. Da geh ich einmal Essen mit Frau von Und wenn man das nun durchwinkt, dann kommt iwann das nächste

fme778
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

eben, endeutiger gehts nicht mehr und das weiss auch Sky ganz genau bzw. die Verantwortlichen da.
Es gibt derer ja diverse Beispiele, es wird halt immer mal versucht. Klassisches Beispiel ist auch immer die Berechnung des Receivers wenn er dann nicht angekommen ist, obwohl der Kunde einen Sendungsnachweis hat. Da ist die Rechtslage genauso eindeutig. Das Transportrisiko trägt immer der gewerbliche Anbieter im Fernabsatz, auch bei der Retoure. Wenn mans aufgibt und den Nachweis hat, hast die Kundenschuld erfüllt, alls weitere liegt außerhalb Deiner macht.
Da frag ich mich auch immer wenn ich sowas lese, wie man so dreist sein kann es überhaupt zu versuchen. Betrifft aber alle Anbieter von Internet und so, nicht nur Sky. Die können Ihre Ansprüche bei DHL etc. gelten machen, sollte die Sendung wirklich verloren gegangen sein, aber nicht beim Kunden, wenn er den Beleg nachweisen kann.
Den Zirkus hatte ich mal mit Vodafone, wo ich da noch TV Kunde war. Wird natürlich versucht mit Inkasso druck zu machen, aber wenn man darauf sich einlässt, selber Schuld. Der einzig rechtlich relevante gerichtliche Mahnbescheid kommt dann eh nie, und selbst wenn, Widerspruch in der Frist und die Schuld muss gerichtlich erwiesen werden. Das sollte schwer Fallen

onzlaught
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

fme778 schrieb:

....

Die juristische Lage ist laut der Beratungsstelle relativ simpel. Einseitige Vertragsanpassungen sind unzulässig.
Empfehlung von denen: 2 Wochen Frist auf Einhaltung des Vertrages gem. VB , verpufft diese bzw. es erfolgt unrechtmässige Abbuchung, Rückruf und manuelle Überweisung der vereinbarten Gebühren (damit man seine Pflichten erfüllt). Macht Sky den Laden zu, kurze Frist setzen, bleibts dabei, Rücktritt wegen Nichterbringung. Ebenfalls wenn man überhaupt keine Antwort bekommt oder Sky weiterhin den Vertrag gem. VB nicht einhält. So war die Empfehlung des Verbraucherschutzes.

...

Und genau so würde ich es auch machen.

Wenn sich die Moderatoren der Sache nicht annehmen,

gibt es eh keine zeitnahe Lösung.

Die CCAs dürften schlichtweg nicht befugt sein,

bis man ergiebgen Kontakt zur Geschäftleitung aufbaut,

vergehen Wochen und zig Briefe & Faxe.

31,99€ ist ein gängiger Kurs für`s Vollabo,

Du hast es schriftlich und Sky hat trotz langer Kenntnis des Fehlers keinen Irrtum ausgesprochen.

Aber wenn man Sky Geld wegnimmt,

kommt erfahrungsgemäß ziemlich schnell Bewegung in die Sache.

fme778
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

ja das wird so sein, daher ists auch zeit verplemperei mit dem call center, da bringt dann nur die schriftliche Beschwerde an die GL was, wenn sonst niemand befugt ist.

Und die Aussage von denen, "ja man prüfe dann die Beschwerde, was dauern kann, und bekomme dann ggf. eine Gutschrift" ist eine Frechheit. Man soll fröhlich abbuchen lassen, zu viel und nicht vertraglich gestützt, aber bitte doch warten bis Sky guten Willen zeigt. So kann das nicht laufen. Deswegen wird eine Rücklastschrift hier deutlich schneller was bewirken, zumal eine nicht vertragsgedeckte Abbuchung ohnehin nicht zulässigt ist. Bucht der Kunde zurück weil ers merkt, tritt der Vermögensschaden nicht ein, und eine strafrechtliche Relevanz liegt nicht vor, sagte man mir eben bei meiner Bank am Telefon, ansonsten sei ferner auch dies zu prüfen. Das Lastschriftmandat ist kein Freibrief das betroffene Kunde nach Lust und Laune zu belasten.

edit: hat sky seine fax nummer abgeschafft? nun gibts keinen schnellen, rechtlich beleghaften Weg mehr sie zu kontaktieren. Email ist schoen und gut aber regelmässig nicht gerichtsfest, wenn sie nicht signiert ist bzw. der empfang eindeutich nachvollzogen werden kann. Also dann doch Einschreiben..

Mit Vollabo meinst Du da "ALLE " Pakete? Sowas tolles hab ich nicht, mir wurden 27 € bestätigt als Rückholangebot, allerdings nur für Entertainment + Cinema + HD. Aber ich war zufrieden. Allerdings lese ich ja oft, dass viele für nur wenig mehr wohl alle Pakete bekommen. Hab wohl zu schnell eines der RH Angebote angenommen

onzlaught
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

fme778 schrieb:

....

edit: hat sky seine fax nummer abgeschafft? ..

Offiziell ja,

aber wenn Du die alte Nummer auftreibst kann ein zusätzliches Fax ja nicht schaden,

der Sendebericht verrät ja ob am anderen Ende wer "abnimmt".

Bei ~5€ im Monat kommt es aber ja auch auf einzelne Tage nicht an.

Die Gefahr beim Rückbuchen und selbst überweisen ist halt das das Bild dunkel wird

(und das Mahnwesen anspringt)

Ergoogel Dir was bei manueller Überweisung zu beachten ist,

entspricht der Verwendungszweck nicht Skys Vorstellung

brauchen die Ewigkeiten mit der Zuordnung.

Fragen der Mahnabteilung und später Inkasso & Anwalt lassen sich mit der

Vertragsbestätigung und Deiner Überweisung ja ganz gut beantworten.

fme778
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Mal sehen ob ich die ne Nummer finde. Die auf meiner damaligen Vertragsbest. geht nicht mehr.
Nimmt niemand ab.

Ja da geh ich von aus, dass sie dann abschalten und Inkasso losgeht. Wenn Sie abschalten, dann ist meine Überweisung erstmal weg, aber ich muss meiner Verpflichtung laut >Vertrag erstmal nachkommen. Der VB sagte, wenn sie abschalten handeln sie vertragswidrig da sie die Leistung ohne Rechtsgrundlage einstellen, da die "offene Forderung" nicht berechtigt ist. Dann hab ich ein Rücktrittsrecht nach angemessener Frist (2 Wochen) wenn die Leistung nicht wieder erbracht wird, außerdem halt noch in Leistungsverzug setzen dann.

Um die manuelle Überweisung kommt man in diesem Fall nicht rum. Hab auf deren HP http://www.sky.de/hilfecenter/betrag-bezahlen/kontoinformationen-von-sky-deutschland-1000142
die ÜB Info, in der Form mach ich es, so geben sies selber an.

Im worst case gibts dann eben kein Sky mehr, ich kann ohne Leben, wenn sie sich absolut querstellen.
Inkasso halt bestreiten die Forderung, da reicht nur ein Schreiben, brauch man nicht weiter reagieren.
Wenn sie meinen sie haben eine begründete Forderung sollen sie halt den gerichtl. MB beantrag, da dann Widerspruch.

So nen Zirkus hatte ich schon mal mit GMX Pro Mail, Kündigung kam angeblich nie an. Wollten dann 2 Jahresgebühren von mir. 12 Briefe Bayerischer Ink. Dienst, wurde immer mehr, Drohunhen blala.
Den Mahnbescheid vom Gericht, den sie immer androhten, hab ich bis heute nicht, das war in 2011, wird vermutlich schon verjährt sein.

Man versuchts halt, viele Leute sind eingeschüchtert, oh Inkasso, zahl ich lieber. Daher lohnt es sich für diese Bande ja auch immer noch Schulden zu übernehmen von Firmen.

Genau, ich hab das Schriftstück VB das relevant ist und einen ÜW Beleg, mehr brauchst da nicht.

mcbain wrote:

Hallo,

ich habe mein Abonnement schon seit dem 04.10.2017 über 12 Monate verlängert. In meiner Auftragsbestätigung ist ganz klar der folgende Monats-Beitrag aufgeführt:

von 01.11.2017 bis 31.10.2018 - 31,99 Euro

Das hat auch bis zur Abrechnung letzten Monat (April) genau so und ohne Probleme geklappt. Plötzlich wird mir jetzt allerdings ein Betrag von 40,07 Euro monatlich abgebucht (so für die Abrechnung im Mai geschehen). Zusammengesetzt aus anteilig 3,49 EUR für den Vormonat (was soll das sein?) und 36,98 EUR Monats-Beitrag für den Mai (4,99 EUR Erhöhung, warum?!).

Ich kann leider nicht erkennen, warum sich plötzlich der Abonnement-Beitrag erhöht hat. Eine Änderung am Vertrag hat jedenfalls nicht stattgefunden und in der Auftragsbestätigung ist mir der Monats-Beitrag in Höhe von 31,99 Euro auch ganz klar bis zum 31.10.2018 bestätigt!

Ja, ich kenne die 5% Preiserhöhungsklausel in den AGB aber 1.) gilt die nur mit vorheriger Ankündigung (hat nicht stattgefunden) und 2.) liegt die Erhöhung deutlich über den 5%.

Ich bitte daher um Klärung wie die plötzliche und unberechtigte Preiserhöhung zustande kommt und bitte um umgehende Anpassung an den vertraglich vereinbarten Preis von 31,99 Euro.

Vielen Dank

mcbain wrote:

Hallo,

ich habe mein Abonnement schon seit dem 04.10.2017 über 12 Monate verlängert. In meiner Auftragsbestätigung ist ganz klar der folgende Monats-Beitrag aufgeführt:

von 01.11.2017 bis 31.10.2018 - 31,99 Euro

Das hat auch bis zur Abrechnung letzten Monat (April) genau so und ohne Probleme geklappt. Plötzlich wird mir jetzt allerdings ein Betrag von 40,07 Euro monatlich abgebucht (so für die Abrechnung im Mai geschehen). Zusammengesetzt aus anteilig 3,49 EUR für den Vormonat (was soll das sein?) und 36,98 EUR Monats-Beitrag für den Mai (4,99 EUR Erhöhung, warum?!).

Ich kann leider nicht erkennen, warum sich plötzlich der Abonnement-Beitrag erhöht hat. Eine Änderung am Vertrag hat jedenfalls nicht stattgefunden und in der Auftragsbestätigung ist mir der Monats-Beitrag in Höhe von 31,99 Euro auch ganz klar bis zum 31.10.2018 bestätigt!

Ja, ich kenne die 5% Preiserhöhungsklausel in den AGB aber 1.) gilt die nur mit vorheriger Ankündigung (hat nicht stattgefunden) und 2.) liegt die Erhöhung deutlich über den 5%.

Ich bitte daher um Klärung wie die plötzliche und unberechtigte Preiserhöhung zustande kommt und bitte um umgehende Anpassung an den vertraglich vereinbarten Preis von 31,99 Euro.

Vielen Dank

Janocore
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Hallo mcbain,

das würde ich mir gerne genauer ansehen.
Schicke mir bitte eine private Nachricht mit Deiner Kundennummer, Deinem Geburtsdatum und den Namen der bei uns hinterlegten Bank.
So geht das: https://community.sky.de/docs/DOC-1005

Gruß,
Jano

mcbain
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Re: Urplötzliche Preiserhöhung mitten in der Vertragslaufzeit

Nach Kontakt mit einem Mod hier stellt man sich weiter sturr und wird auf die Erhoehung bestehen - es wird keine Anpassung mehr stattfinden.

Da das Ganze wie ja hier ja auch schon dargelegt rechtlich so nicht zulaessig ist und man sich sogar ganz ungeniert einem Vertragsbruch hingibt, gebe ich das ganze jetzt zur rechtlichen Klaerung ab.

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