Die Geschichte geht leider weiter:
Nach dem unerklärlichen Anruf, der zweifelhaften und eigentlich unnötigen E-Mail und der Bestätigung des (richtigen) Abonnements durch die Moderatorin kamen dann im Tagestakt neue schriftliche Bestätigungen meines Abonnements als Dateianhang zu E-Mails. Die ersten beiden waren falsch, nach meinem schriftlichen Protest mit der Einforderung des schriftlich erhaltenen Angebots, welches bereits einmal korrekt im Kundenaccount abgebildet war, hat man mir am dritten Tag meinen Widerruf der Annahme des Angebots bestätigt, den ich nie so getätigt habe. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass, wenn mir ab 1.8. auch nur ein Cent mehr abgebucht wird, ich vom außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machen werde. So nebenbei hat man in dem Schreiben gleich den ursprünglich bis zum Vertragsende Gratis-HD-Empfang auf 3 Monate beschränkt und das, obwohl im schriftlichen Angebot die Aufrechterhaltung aller Rabatte angeführt war.
Der Verdacht liegt nahe, dass man Kunden nun auch schon mit schriftlichen Angeboten über den Tisch ziehen will, indem man die darin enthaltenen Vorteile mit einem neuerlichen Anruf verwässert und das Gespräch mit dem Kunden so lenkt, dass er vielleicht etwas sagt, was eine weitere Änderung des Abos verursacht.
Wenn noch eine dumme Meldung von Sky kommt, geht das nächste Schreiben an den Konsumentenschutz.
