07.10.2018 11:18
Und da wo es kein (schnelles) Internet gibt die haben dann halt Pech gehabt oder was?
07.10.2018 11:21
In Zeiten von Netflix und Prime in 4K HDR ist der Player eine Zumutung!
Ich könnte mir vorstellen, dass das vernünftig klappt, wenn Sky eine von dem defizitären linearen Sky abgekoppelte reine Streaming Tochter gründet, die dann nicht einfach nur die vorhandenen Sender streamt.
Dieses Modell hätte meiner Meinung auch eine Chance in Deutschland.
07.10.2018 11:27
die Idee ist gut
wenn man nicht auf den TV streamen kann/möchte - bei kleinen Geräten kommt man gut mit HD klar. Die Qualität ist schon bei einer 6000er Leitung flüssig (es heisst man bräuchte sogar noch weniger). Um Störungen zu vermeiden benutze ich ein LAN-Kabel.
07.10.2018 11:46
auf 25 MB kann jeder in Deutschland kommen...
07.10.2018 11:53
leider nein. Und Kostenfrage.
07.10.2018 11:54
chip.de
Anbieter | Mindestvoraussetzung | HD-Qualität | 4K-Qualität |
Amazon | 0,9 MBit/s | 3,5 MBit/s | 15 MBit/s |
Maxdome | 2 MBit/s | 6 MBit/s | nicht verfügbar |
Netflix | 0,5 MBit/s | 5 MBit/s | 25 MBit/s |
Magine | 2 MBit/s | 8 MBit/s | nicht verfügbar |
Zattoo | 4 MBit/s | 7 MBit/s | nicht verfügbar |
TV SPIELFILM live | 2 MBit/s | 4 MBit/s | nicht verfügbar |
Sky Go | 2 Mbit/s | 6 MBit/s | nicht verfügbar |
07.10.2018 11:59
Nur eine Kostenfrage Internet-Sat läuft überall
07.10.2018 12:03
Sag doch die haben dann Pech gehabt. Oder ist das Glück wenn man für Sat Internet mehr zahlen darf?
07.10.2018 12:24
Aber Sky pegelt sich grundsätzlich auf dem niedrigsten Level ein. Und nach UHD/4K, geschweige denn UHD sucht man meist vergebens.
Streaming Portale leben von aktuellen und umfangreichen Kontent, Qualität, sowie Innovation und benötigen dazu zumindest eine umfangreiche Serverstruktur. Bei allem fehlt es bei Sky mehr oder weniger. Zudem wird das Thema Streaming immer noch halbherzig angegangen.
Und da sind eben Anbieter wie DAZN ein gutes Beispiel, wie schnell sowas umgesetzt werden kann.
Klar ist aber auch, dass Sky Deutschland nur ein winziges Licht ist, im Vergleich zu den echten Streaminganbietern und zudem noch abhänging von den Entscheidungen, die in UK oder Übersee getroffen werden, wo der Markt ein komplett anderer ist.
07.10.2018 13:11
klausi67 schrieb:
Nur eine Kostenfrage Internet-Sat läuft überall
Klar, es hat halt nur nicht jeder die Kohle oder die Motivation, für Internet so viel zu latzen, Preis / Leistung muss stimmen, insofern: Porsche fahren ist auch nur 'ne Kostenfrage^^
07.10.2018 20:44
Hallo Thomas gibt es zum Umfang und Zur Anzahl und wie die Übertragungen bei Sky Statt finden werden schon einen Veröffentlichungstermin/ Zeitraum???
07.10.2018 21:32
Für Premier League Fans ist das bestimmt eine tolle Nachricht. Für mich persönlich sind die Premier League-Spiele ungefähr so interessant wie das Bezirksligaspiel Unterglockenbach vs Oberglockenbach. Aber ich freue mich für die Premier League-Fans. Besser als nix, ist es mit Sicherheit schon.
08.10.2018 08:05
08.10.2018 09:01
sky: "Wir bitten Euch aber um Verständnis, dass eine Detailplanung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich ist. Das heißt: Welche Einzel-Spiele live übertragen werden, können wir derzeit noch nicht bekanntgeben. Selbstverständlich informieren wir zu Details rechtzeitig vor Beginn der Saison im kommenden Jahr."
auf f gibts auch jede Menge Begeisterung
PL bei sky = Eigentor der Entscheidungsträger.
08.10.2018 13:35
Sport-Check: Harte Kritik am Angebot von Sky Sport und ein ansonsten leergefegter Rechtemarkt brachten Sky unter Zugzwang. Der Pay-TV-Coup in der Analyse -TEIL 1-
Es war der Knaller der zurückliegenden Woche: Nach drei Jahren Abstinenz wird die englische Premiere in Deutschland wieder zu ihrer “alten Heimat” Sky zurückkehren. Sky hatte die Rechte Ende 2015 an das damals noch nicht gestartete DAZN verloren. Glaubt man in der Branche kursierenden Zahlen, soll die Perform Gruppe bei der Suche nach einem attraktiven Sportrecht für den DAZN-Launch den Preis für die Rechte verdoppelt haben. Von grob fünf Millionen Euro pro Spielzeit auf etwa zehn Millionen. Und glaubt man jetzt Schätzungen von Sponsors, dann könnte die Premier League in den Spielzeiten 19/20 bis 21/22 noch einmal in etwa das Doppelte erlösen. Damals wie heute erklärten die unterlegenden Bieter, das Angebot aus wirtschaftlichen Gründen nicht mitgegangen zu sein.
In der Analyse bringt dies recht spannende Erkenntnisse auf den Tisch.
Erstens: DAZN kann nicht frei und wild mit Geld um sich werfen. Das zumindest dachten einige, weil der Streaming-Dienst in den zurückliegenden zwei Jahren sein Portfolio rasant und beachtlich ausbaute. Zuletzt kamen in Deutschland die Champions- und Europa-League-Rechte sowie die Nations League hinzu. In Italien besitzt man direkt zum Start Rechte an einigen Serie A- und allen Serie-B-Spielen. Auch bei DAZN herrscht also wirtschaftliche Vernunft.
Zweitens: Ergibt die Sky-Sport-Strategie in Gänze betrachtet viel Sinn? Vielleicht ja. Der Sport-Sektor des Abo-Anbieters kam gerade im Jahr 2018 massiv in Verruf. Das Image von Sky Sport ist mehr als angekratzt, in sozialen Netzwerken, wo DAZN für die Zukäufe gefeiert wird, entladen sich regelrechte Schimpftiraden gegen Sky.
Nicht wenige glauben, dass mit dem Erwerb auch eine neue Sport-Angebots-Struktur zum Tragen kommen kann. Nämlich die, die es schon in England und Italien gibt. Demnach würden Themensender eröffnet werden. Das könnten in Deutschland Sky Sport Bundesliga, Sky Sport Fußball (Pokal, Champions League, Premier League), Sky Sport Handball (HBL und EHF Champions League), Sky Sport Golf sowie Sky Sport Arena für Tennis und Wrestling sein. Jeder der Sender ist dann auch ein eigenes Paket, das man hinzubuchen kann. Insgesamt können sich Sportfans also flexibler aufstellen. Und das Puzzleteil Premier League, das deutlich wertvoller ist als noch vor drei oder vier Jahren, ergibt somit wieder ein stimmige(re)s Sky-Sport-Bild.
Erkenntnis drei: Belächelt wird DAZN von niemandem bei Sky mehr. Ganz offenbar hat man auch in Unterföhring erkannt, dass der Streaming-Dienst erstaunlich schnell gewachsen ist und bei Weitem nicht mehr nur als kleine Nummer gilt. Und nicht zuletzt sei gesagt: Auch wegen der Sky-Millionen aus England (Stichwort Rekord TV-Vertrag) ist die Premier League heute “the place to be” für die ganz großen Top-Stars. Der Stellenwert der Liga ist jetzt nicht mehr mit dem vor vier Jahren zu vergleichen. Der Premier-League-Deal scheint die perfekte Reaktion zur perfekten Zeit zu sein.
08.10.2018 13:38
Sport-Check: Harte Kritik am Angebot von Sky Sport und ein ansonsten leergefegter Rechtemarkt brachten Sky unter Zugzwang. Der Pay-TV-Coup in der Analyse -TEIL 2-
Die Quoten-Thematik führt uns zu einem ganz anderen Punkt. Durch den AGF-Beitritt hat Sky seine Quotendaten auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht; genau das aber führt mitunter zu Reaktionen, die noch vor zehn Jahren unüblich gewesen wären. Erfolg oder Misserfolg eines Sports wird - in der öffentlichen Wahrnehmung - anhand von Einzelquoten beurteilt. Die Betrachtung fällt auf die Handball-Konferenz am 5. Spieltag mit beispielsweise “nur” 50.000 Zuschauern. Sie fällt auf das ATP-Finale, das kaum messbare Zahlen hatte. Somit verfestigt sich in der Wahrnehmung eine grobe Tendenz über Erfolg und Misserfolg.
Ein gutes Beispiel hierfür ist momentan die Champions League: Vergangene Woche kam die Königsklasse an keinem Abend auf mehr als eine Million Fans. Die Reichweiten sind somit gegenüber dem Vorjahr, trotz weitaus mehr Exklusivität und enorm gestiegener Kosten, nicht gewachsen. Aber es bleiben Fragen offen: Wie gut gibt die AGF diese Daten wider? Anhand statistischer Daten wird hochgerechnet, wie viele Sky-Abonnenten zu einem bestimmten Stichtag auch das Sport-Paket abonniert haben. Heißt: Hätte es im September einen regelrechten Run auf das Sport-Paket gegeben, wäre diese Verschiebung noch gar nicht berücksichtigt. Das AGF-Panel würde sie nicht abbilden - und somit wären die Reichweiten niedriger. Ähnliches beklagt Sky ja ohnehin. Schon besser klingt da ein von Sky getätigter Tweet, der in Bezug auf Matchday 2 der Champions League von einer linearen Gesamtreichweite von 3,26 Millionen Zuschauern spricht und somit von einem Plus von 43 Prozent gegenüber der Vorsaison. Mini-Haken: Aus zwei Anstoßzeiten wurden inzwischen vier, so lässt sich auch der Zuwachs erklären.
Besser hat es da die Telekom. Wie viele Leute Basketball-Spiele dort im Detail anschauen, ist nicht bekannt. Dafür kann die Telekom Häppchen aus den Zuschauerdaten servieren, wie kürzlich vor Saisonstart. Von einer Reichweite in Höhe von 7,5 Millionen in der Saison 17/18 gegenüber 6,3 Millionen in der Spielzeit 16/17 war die Rede. Das liest sich gut - weil eben nicht bekannt ist, dass es sicherlich viele Spiele während der Saison gab, die nur einige Tausend Views verzeichneten.
Der Vorteil von Stream-basierten Diensten ist also die Hoheit über die Zugriffszahlen. In Deutschland etwa ist überhaupt nicht bekannt, wie viele Fans sich - beispielsweise - Bayern gegen Ajax vergangene Woche bei DAZN angesehen haben. Mehr Luft ins Dunkel gebracht hat DAZN in Italien - und teilte fast schon erstaunliche Zahlen mit. Einzelne Serie-A-Spiele kämen dort schon auf rund eine Million Views. Das ist enorm viel, allerdings auch der starken Vermarktung geschuldet. In Italien gibt es einen Schulterschluss mit Sky; die DAZN-App ist dort beispielsweise auch auf dem SkyQ verfügbar.
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Premier-League-Deal: Sky braucht diese Liga – Quotenmeter.de
08.10.2018 14:19
Quotenmeter kennt auch kein Golf
09.10.2018 11:18
Bei der PL hat es sich in der Bude Dazn Deutschland bald ausgerockt.
09.10.2018 11:21
wart erstmal ab, wieviel PL du bei sky bekommst. Wenn Reichweiten eine Rolle spielen, dann muss sky reichlich Sublizenzen verkaufen. Oder comcast mag kein Soccer. Dann ist ein Modell wie jetzt bei der CL zu erwarten.
09.10.2018 11:26
Nö