27.12.2018 19:39
Ist mal eine ernst gemeinte Frage? CCA ruft an, verspricht das blaue Himmel und in der Auftragsbestätigung sieht es dann ganz anders aus. Empfohlen wird hier dann regelmäßig den Vertrag zu widerrufen. Warum?
Hier liegt doch in der Regel kein Irrtum des Kunden vor. Hier liegt doch IMO regelmäßig der Verdacht auf Täuschung (durch Unterlassen) bzw. Betrug durch unwahre Behauptung vor.
mfG
Jochen
27.12.2018 19:41
Wenn du akademisches Interesse hast, den Betrugsvorwurf juristisch zu behandeln, nur zu.
Den allerallerallermeisten geht es darum, Sky zu gucken.......oder so schnell und reibungslos wie möglich davon loszukommen.
27.12.2018 19:45
Das ist nunmal leider der Weg des geringsten Widerstandes.
Das Sky ungefragt Verträge zuschickt, bzw. diese nach ihren Vorstellungen umgestaltet ist ja nix neues (auch wenn hier 100fach behauptet wird, das seien alles Einzelfälle).
27.12.2018 19:50
Wie soll das funktionieren? Wie willst Du denn nachweisen, dass Dir am Telefon etwas anderes erzählt wurde, als Du dann später bekommen hast?
27.12.2018 19:52
Selbst ein Nachweis nützt nix.
27.12.2018 19:54
Und selbst wenn, würde auch der Sachverhalt nur griffig werden, wenn eine nennenswerte Anzahl (wieviel Prozent von 5 Mio Kunden ?) nachgewiesen werden könnte. Und der Vorsatz natürlich. Und die Strukturen dahinter.
Alles andere läuft unter „Irrtum des CCA“.
27.12.2018 19:54
ist die einfachste Lösung.
Auch auf dem Hintergrund, dass es sky nicht hinbekommt, Interessierten schriftliche Angebote zu schicken. Mal überlegen oder die Haushaltsmitglieder fragen, ist das Normslste von der Welt, aber sky macht es nicht. Kann nicht, will nicht ?
Dann wird eben ein Vertrag geschickt und bei Nichtgefallen widerrufen.
Inzwischen 5 Wochen Bearbeitungszeit.
27.12.2018 19:55
der Widerruf ist nun mal das Werkzeug des kleinen Mannes, in so einem Fall.
Es ist etwas nicht so wie es sein soll, um zu bekommen was man will müsste man lange steinige Wege gehen und hat am Ende vermutlich nur Recht, aber nicht gewonnen.
Also widerruft man, hat los was einem nicht passt und hat weiter keinen Ärger an der Backe
Man will ja auch nicht weiter Geschäfte machen, mit jemandem, der einen übers Ohr gehauen hat
27.12.2018 19:56
Was würdest du den raten
27.12.2018 20:05
Den Kommentar verstehe ich jetzt nicht. Kannst Du das einmal ausführen, warum ein Nachweis nichts nützt?
27.12.2018 20:13
Selbst Vertragsbestätigungen werden für ungültig erklärt, wenn diese aus Skysicht nicht richtig waren.
Falsche Angebotsberatung führt nicht zu einem Anspruch auf ein Angebot.
Warum? Brauchst du jetzt einen Gesetzestext?
27.12.2018 20:24
Ich verstehe weder Deinen Kommentar, noch die letzte Frage.
Ich habe dem Threaderöffner geschrieben, dass ein Nachweis über den Inhalt eines geführten Gespräches kein Beweis ist, nicht mehr und nicht weniger.
Und Du würdest sogar als Beweis nicht anerkennen, wenn der Mitarbeiter aus dem Callcenter bestätigt, dass er BEWUSST eine falsche Auskunft gegeben hat? Wobei ich das natürlich für unwahrscheinlich halte.
Irgendwie bist Du hier etwas entgleist. Ich würde nie bezweifeln, dass Sky sich bei Angeboten auf einen Irrtum gem. BGB berufen kann. Dafür benötige ich, auch ungefragt, sicherlich keinen Gesetzestext.
27.12.2018 20:28
Z.B die Sache (schon etwas her), wo die TVD gratis im Abo bestätigt wurde, aber nicht geliefert wurde, weil der Nachweis falsch war. Das habe ich durchaus als Entgleisung empfunden.