28.03.2019 15:48
Ich gehe davon aus, dass wenn bis Samstag nichts unternommen wird, wird im April Standardpreis abgebucht.
28.03.2019 15:49
Mensch Didi, sie hilft ihrer Freundin während die nach einem neuen Job sucht oder gerade beim Joga ist..., was ist denn daran jetzt so schwer zu verstehen...
28.03.2019 15:52
Hä...... Wo habe ich denn gelogen Hasttest du das Licht aus beim lesen.
Wo list du denn eine Verteidigung für SKY raus...
28.03.2019 15:53
platinkundeama.... schrieb:
Mensch Didi, sie hilft ihrer Freundin während die nach einem neuen Job sucht oder gerade beim Joga ist..., was ist denn daran jetzt so schwer zu verstehen...
Vielleicht ist die "sie" auch ein "er" und wird ab April schlechte Karten haben?
Vielleicht wurde auch angedroht, dass er/sie den Vollzahlerpreis übenehmen muss, wenn die Kündigung nicht wirksasm wird?
28.03.2019 15:54
es ist doch ganz egal ob ein Sendebericht vorliegt oder nicht, ob die Fax-Nr. funktioniert oder nicht, es gibt einige Urteile dass ein Sendebericht nicht Rechtssicher ist.
bereits weiter oben geschrieben, gerne nochmal:
Der mit einem „OK“-Vermerk versehene Sendebericht begründet nicht den Beweis des ersten Anscheins für den tatsächlichen Zugang der Sendung beim Empfänger. Er belegt nur das Zustandekommen der Verbindung, nicht aber die erfolgreiche Übermittlung der Signale an das Faxgerät.
(BGH, Beschluss vom 12.4.2016; AZ: VI ZB 7/15)
Es bleibt also dabei, dass das Sendeprotokoll lediglich ein Indiz dafür ist, dass der Inhalt der Sendung tatsächlich rechtzeitig und vollständig beim Empfänger eingegangen ist. Er ist keinesfalls der Beweis für den Zugang.
28.03.2019 15:55
"..Hast du die Sendebestätigung gesehen?..."
Hinterfragt für mich die Existenz einer solchen.
28.03.2019 15:56
Jetzt braucht es die belastbare Aussage ob Sky den Zugang oder nur die Wirksamkeit anzweifelt.
28.03.2019 15:57
tessos schrieb:
es ist doch ganz egal ob ein Sendebericht vorliegt oder nicht, ob die Fax-Nr. funktioniert oder nicht, es gibt einige Urteile dass ein Sendebericht nicht Rechtssicher ist.
bereits weiter oben geschrieben, gerne nochmal:
Der mit einem „OK“-Vermerk versehene Sendebericht begründet nicht den Beweis des ersten Anscheins für den tatsächlichen Zugang der Sendung beim Empfänger. Er belegt nur das Zustandekommen der Verbindung, nicht aber die erfolgreiche Übermittlung der Signale an das Faxgerät.
(BGH, Beschluss vom 12.4.2016; AZ: VI ZB 7/15)
Ich habe nichts angezweifelt....ausser, dass die Erde eine Scheibe ist!
28.03.2019 16:04
Ist doch legitim. Man kann doch etwas, was man selbst nicht gesehen anzweifeln. Du hast mir aber noch nicht die Stelle mit meiner Lüge gezeigt!
28.03.2019 16:04
28.03.2019 16:05
Da die Technik der Fax-Übertragung immer weiter entwickelt und verbessert wird, gehen immer mehr Gerichte dazu über, den "OK"-Vermerk des Sendeberichtes als Beweis für den Zugang des Fax-Schreibens beim Empfänger gelten zu lassen. Es bleibt abzuwarten, ob sich der BGH dieser Ansicht anschließen wird.
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Die entsprechenden Urteile dazu findest du bestimmt selbst...
28.03.2019 16:06
tessos schrieb:
es geht nicht um die Aussage von dir
sondern die vielen sinnlosen darüber
Dann bin ich beruhigt!
28.03.2019 16:14
tessos schrieb:
bereits weiter oben geschrieben, gerne nochmal:
Auch nochmal wie oben: idR steht auf einen Senderbericht "1 Seite übermittelt" oder so......ist aber auch egal, um die Frage geht es doch hier auch gar nicht im Kern. Sky bestreitet nicht, das Fax bekommen zu haben.
Zweitens: Und nu ? Was bedeutet deine seltsame Zitatsammlung für den Themenersteller ? Was soll er tun ? Oder nicht tun ?
28.03.2019 16:18
Na ja, tessos möchte einfach das die TE devot unter den Ring krabbelt
Aber Sauron hatt halt en Faxanschluß...
29.03.2019 16:23
Hallo jodde,
entschuldige bitte die späte Reaktion. Schreibe mir per privater Nachricht Deine Kundennummer.
Zum Datenschutz benötige ich auch Dein Geburtsdatum und den Namen der bei uns hinterlegten Bank. Falls keine angegeben ist, dann die aktuelle Adresse.
So geht es: https://community.sky.de/docs/DOC-1005
Viele Grüße,
Axel
30.03.2019 12:13
Anders als etwa eine Mail ist ein Telefax an die entsprechende Stelle mit Sendebericht immer noch eine juristisch anerkannte Form der Zustellung. Sofern Du also form- und fristgerecht ein eindeutig den Willen der Kündigung deutlich machendes Schreiben "zugestellt" hast, ist die Kündigung juristisch einwandfrei und muss anerkannt werden.
Unwahrscheinlich erscheint mir der Ausschluß der Möglichkeit der Kündigung per Telefax durch die AGB. Es wäre dann sowieso zu prüfen, ob so eine Klausel nicht unwirksam wäre.
Sollte man also die Wirksamkeit der Kündigung per Telefax nicht anerkennen wollen (Frist setzen!) , würde ich das Einbinden eines Rechtsbeistands ankündigen mit der Formulierung "... wodurch weitere Kosten entstehen ... ".
Ich denke, die Kündigung wird anerkannt werden.
30.03.2019 13:05
hier ein kurzes Update:
ein Moderator hat sich der Sache angenommen und die Kündigung anerkannt.
Trotzdem beschämend, dass Sky es zunächst mal mit Abwiegeln versucht hat.
Hatte aber auch bereits mit einem Rechtsbeistand Rücksprache gehalten, die Kündigung per Fax wäre wirksam gewesen, da das Fax zugestellt wurde.
30.03.2019 14:11
Ja, besten Dank für dieses zusammenfassende Update zum Stand der Dinge! 🙂
Es ist schön, dass sich die Sache so geklärt hat, und es ist schade, dass man sich bei Sky solcher fragwürdigen Argumentationen zur Kundenbindung bedient, wo es doch eigentlich die Qualität der Dienstleistung sein sollte, welche die Kunden bei Sky hält.
Allen noch einen schönen Tag von
simon768
30.03.2019 17:05
jodde schrieb:
hier ein kurzes Update:
ein Moderator hat sich der Sache angenommen und die Kündigung anerkannt.
Hatte ich ja so prophezeit. Manchmal muss man sich sein Recht erarbeiten.....
30.03.2019 17:13
das freud mich sehr alles gute