01.03.2019 17:28
Guten Tag,
ich habe am 10.12.2019 per Sky-Chat mein Abonnenment um 2 Jahre verlängert. Preis 29,99 + 9,99 für die Zweitkarte (die auch schon zu meinem Altvertrag gehörte). Zum Abonnement gehören ein Sky-Q-Receiver und ein Sky+Receiver (deshalb die ZK). Am 19.2.2019 bekomme ich ein Schreiben von Sky, dass ich den bestehenden Vertrag inhaltlich geändert hätte. Entsprechend eine längere Laufzeit und 10 Euro mehr monatliche Abonnementkosten. Ich halte hier ausdrücklich fest, dass eine Vertragsänderung und/oder -verlängerung von mir weder beauftragt noch autorisiert wurde. Ungeachtet dieser Tatsache habe ich die angebliche Änderung schriftlich widerrufen. Die Annahme eines parallel mir zugesandten Receivers wurde verweigert. Soweit zu den Fakten.
Die Widerrufsbestätigung ist mir am heutigen 1.3.2019 zugegangen. Allerdings wird hierin die Rücksendung des Sky+Receivers innerhalb von sieben Tagen gefordert. Der Abonnementpreis und die Laufzeit ist weiterhin nicht korrekt.
Ich weiß ja nicht was Sky unter einem Widerruf versteht. Das, was hier gerade gelebt wird, ist es aber sicherlich nicht. Ich erwarte, dass der Zustand vor der nicht autorisierten Vertragsänderung wieder hergestellt wird (Preis, Laufzeit, Hardware).
Ist es denn wirklich so problematisch für Sky, einen Allerweltsvorgang sauber abzuwickeln? Nochmal die Eckdaten vom 10.12.2018 (falls sich jemand zuständig fühlt): Abonnementpreis 39,98, Laufzeit bis 30.11.2019, ein Sky-Q-Receiver, ein Sky+Receiver, Zweitkarte, Vertragsverlängerung am 10.12.2018, Widerruf der nicht autorisierten Vertragsänderung am 22.2./23.2.2019, Widerrufsbestätigung am 1.3.2019 (aber weiterhin falsche Daten).
Ich harre der Dinge die da kommen mögen.
01.03.2019 17:58
Hi warte hier auf einen Moderator der schaut sich das an kan aber bis 3 tage dauern
01.03.2019 18:06
Widerruf der nicht autorisierten Vertragsänderung
Ich weiß ja nicht was Sky unter einem Widerruf versteht
Es wird die ganze Vertragsverlängerung widerrufen,
nicht nur Teile davon.
Evtl. wurde da die Zweitkarte deaktiviert
01.03.2019 18:10
gaudeama schrieb:
ich habe am 10.12.2019 per Sky-Chat mein Abonnenment um 2 Jahre verlängert. Preis 29,99 + 9,99 für die Zweitkarte (die auch schon zu meinem Altvertrag gehörte). Zum Abonnement gehören ein Sky-Q-Receiver und ein Sky+Receiver (deshalb die ZK).
Und dieser Vertrag war auf auf der dazugehörigen Vertragsbestätigung in Ordnung?
01.03.2019 23:18
Nein, deaktiviert wurde nichts. Weder bei der Verlängerung im Dezember noch bei der im Februar
01.03.2019 23:20
Im Dezember wurde alles korrekt abgelegt. Preis, Laufzeit und Hardware wie vereinbart.
Erst mit der angeblichen Änderung (Q wäre hinzugebucht worden) begann der Schlamassel.
04.03.2019 13:48
Inzwischen hat sich der Preis des Abonnements auf den ursprünglichen Betrag reduziert. Zumindest ab dem 1.4.2019. Was für den Monat März/2019 abgebucht wird ist derzeit nicht ersichtlich.
Was weiterhin fehlerhaft ist, ist die Laufzeit. Diese geht zwei Monate über die ursprüngliche Laufzeit hinaus. Offensichtlich bedingt durch die "Vertragsänderung" vom 15.2.2019. Und natürlich sind diese beiden Monate mit einem höheren Beitrag verbunden.
Vielleicht kann ein Mod von hier die Sache richtig stellen. Einfach den Vertragsstand vom 10.12.2018 einsetzen. Sky hat doch den Widerruf schon bestätigt. Dürfte also kein Problem darstellen.
04.03.2019 13:50
Korrekturen sind immer ein Problem...
05.03.2019 08:37
Langsam wird die Angelegenheit unschön. Die aktuelle Abrechnung beläuft sich auf knapp 64 Euro (anstelle der 39,98 wie im Dezember vereinbart). Es fallen an eine Logistikpauschale und anteilige Gebühren aus den Vormonaten. Und das alles für einen Vertrag, der eigenmächtig durch Sky geändert wurde, der inzwischen fristgerecht widerrufen wurde und bei dem der Widerruf durch Sky auch bestätigt wurde.
Was soll das? Mich würde die juristische Bezeichnung für ein solches Vorgehen interessieren.
Wie sollte man jetzt vorgehen?
05.03.2019 08:52
Zu wann hattest du den ursprünglichen Vertrag denn gekündigt?
Vielleicht liegt hier das Problem
05.03.2019 09:01
Der Vertrag wurde nicht gekündigt. Er wurde im Dezember 2018 per Chat um 2 Jahre verlängert. Lief alles auch richtig. Bis im Februar 2019 ein Schreiben kam, dass ich angeblich Q hinzugebucht hätte. Habe ich aber nicht. Trotzdem habe die Änderung widerrufen was auch bestätigt wurde. Und nun kommen die genannten Kosten auf die Märzabrechnung.
Bedeutet Widerruf nicht "Letzter Stand wird wieder aktuell"?
05.03.2019 09:10
Hast du etwa keine Rechtschutzversicherung ???
05.03.2019 09:17
Das meinte ich ja damit.Wenn du nicht gekündigt hast und jetzt widerrufst, läuft ja dein Vertrag automatisch weiter, aber zu evtl. anderen Bedingungen.
Da musst du aufpassen
05.03.2019 09:27
Widerrufen wurde nicht der Vertrag vom Dezember 2018 (das ginge ja eh nicht mehr). Widerrufen wurde der Vertrag, der am 19.2.2019 durch das angebliche Hinzubuchen von Q entstanden ist. Hierzu gab es ja auch eine eigene Widerrufsbelehrung (das heißt doch so?). Dieser Widerruf wurde auch bestätigt. Also meinem Verständnis nach: Alles zurückdrehen und dort weitermachen wo im Dezember begonnen wurde (mit den ehemaligen Bedingungen).