Hallo Sky,
da ich über den Kundenservice nicht weiter komme, versuche ich mal auf diesem Weg.
Ich bin langjähriger Kunde von Sky und habe am 24.08.2019 meinen ausgelaufenen Vertrag zu einem vereinbarten Paketpreis von monatlich 26,99 € verlängert. Hinzu kommt die Aktivierungsgebühr von einmalig 29,- €.
Im September bemerkte ich dann einen Bankeinzug auf meine Konto von 77,89 €. Ein Blick in das Kundencenter zeigte, dass ein falscher monatlicher Paketpreis von 61,49 € eingetragen war. Ich rief daraufhin bei Ihrem Kundenservice an. Das Thema wurde aufgenommen, man könne hier selbst „nichts machen“ und würde den Fall an eine „Fachabteilung“ weitergeben. Diese würde den Fehler dann zeitnah korrigieren.
Nach einigen Wochen Wartezeit, in der nichts passiert war, rief ich erneut an und bat darum, mich mit der Fachabteilung zu verbinden, um das Problem direkt zu klären. Nach Auskunft des Call Center Agenten sei dies nicht möglich, man bat mir aber einen Rückruf an. Der Rückruf erfolgte dann auch. Die Dame, die zwar sehr bemüht war, das Problem auch einräumte, konnte die Angelegenheit aber ebenfalls nicht lösen. Sie sicherte mir zu, dass sie sich mit der Fachabteilung in Verbindung setzt, welche das zeitnah lösen würde und stellte mein Konto auf Überweisung um und setzte die Mahnungen aus.
Soweit so gut, im November, also nach fast drei Monaten, ohne dass Sky etwas für mich sichtbares unternommen hatte, bekam ich dann eine Zahlungserinnerung, die mich aufforderte, meinen offenen Zahlungen zu begleichen. Ich rief daraufhin erneut beim Kundenservice an und musste dann meine Geschichte erneut darlegen. Ein sehr unfreundlicher und patziger Call Center Agent gab mich nach einigen Bitten meinerseits widerwillig an eine Kollegin weiter, die mir dann erneut die Sache mit der „Fachabteilung“, welche das sicher zeitnah lösen würde, erzählte. Immerhin war die Kollegin in der Lage den tatsächlich offenen Betrag einschließlich November zu ermitteln und bat mich den Betrag zu überweisen. Erneut setzte die Kollegin dann mein Konto auf Mahnstopp. Ich überwies den offenen Betrag und war der Hoffnung, dass man sich des Problems nun annehmen würde.
Am 07.01.2020 erhielt ich dann erneut per E-Mail und per Post eine Zahlungserinnerung mit Androhung von Konsequenzen. Nach nunmehr fünf Monaten war Ihr Haus bisher nicht in der Lage, den korrekten Abrechnungsbetrag zu ermitteln und mir mitzuteilen und den Abbuchungsbetrag auf den vereinbarten monatlichen Paketpreis umzustellen. Wir reden hier von einfach Grundrechenarten, mit deren Hilfe jedermann innerhalb von Minuten den korrekten Betrag ausrechnen kann.
Ich bitte Sie daher höflichst, mein Anliegen in Ihrem Hause weiterzugeben, damit die Angelegenheit zu unserer beider Zufriedenheit aus der Welt geschafft wird. Sollte das Problem nicht zeitnah gelöst sein, sehe ich mich gezwungen, den Verbraucherschutz und/oder rechtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus werde ich meinen Vertrag kündigen.
Ich bedanke mich vorab für Ihre Mühen und ein Feedback aus Ihrem Hause.
