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betrug bei (angeblicher) telefonischer Vertragsverlängerung

henri17
Geräuschemacher
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betrug bei (angeblicher) telefonischer Vertragsverlängerung

Meine Eltern (80 und 81 Jahre) sind seit ca. 10 Jahren treue Sky-Kunden. Ich helfe ihnen seither mit den Vertragsangelegenheiten, die normalerweise über meine Emailadresse laufen.

Jetzt war ihr alter Receiver nicht mehr fähig, das Programm zu übertragen. In einem Telefonat mit einem Sky-Mitarbeiter am 31.7. soll mein Vater daraufhin nicht nur einen neuen Receiver bestellt, sondern auch mündlich und verbindlich ein neues Abo abgeschlossen haben. Er erinnert sich daran, dem Mitarbeiter lediglich mitgeteilt zu haben, dass er einen neuen Receiver benötigt, künftig aber auf keinen Fall mehr empfangen und bezahlen möchte als zuvor (Fußball, Serien sowie die SkyGo-Option).

Angeblich soll er während dieses Telefonats aber ein Cinemapaket dazu gebucht haben - für einen neuen Gesamtpreis von ca. 57 Euro statt bisher ca. 32 Euro.  Aber damit nicht genug: Nicht nur soll das neue Paket jetzt das Doppelte kosten, auch die Vertragslaufzeit hat sich von 1 auf 2 Jahre erhöht.

Mein Vater hat in seinem ganzen Leben auf Sky noch niemals einen aktuellen Film geschaut und hat dies auch nicht vor. Als ihm der neue Preis bei den Abbuchungen aufgefallen ist, hat er sofort versucht dies zu stornieren. 

Angeblich soll er aber eine Auftragsbestätigung erhalten haben, was er nicht hat. (Ich könnte mir lediglich vorstellen, dass er diese ungeöffnet mit dem zunächst falsch gelieferten Receiver direkt zurückgeschickt hat.)

Diese angebliche AB soll jetzt gültig sein und sein Widerruf ungültig (weil zu spät).  Jetzt meine Frage: Will Sky allen Ernstes so mit einem Stammkunden umgehen? Das empfinde ich als extrem unseriös, zumal man telefonisch bei der Hotline null-komma-nix erreicht. Ich habe daraufhin einen Brief an Sky in Hamburg geschrieben mit der Bitte mir den Wortlaut des Telefonat zukommen zu lassen, der ja sicherlich aufgezeichnet wurde, falls es dort zu einer Bestellung gekommen sein sollte.  Die lapidare postalische Antwort nach 3 Wochen: "Es ist aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, Aufzeichnungen heranzuziehen, um vergangene Gespräche nachzuvollziehen. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit ihrem Sky-Programm".  Ernsthaft??? Jeder Sky-Telefon-Drücker kann einfach behaupten, ein Kunde hätte etwas bestellt - und dann ist das so??? Was nun? Ich schätze da bleibt nur der Gang zur Verbraucherzentrale - oder kann hier jemand weiterhelfen? LG

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adler
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Betreff: betrug bei (angeblicher) telefonischer Vertragsverlängerung

@henri17 

du kannst hier ca. 5 - 6 Tage auf einen Mod. warten, der schaut sich dann den Vertrag an, aber ob er dir da helfen kann, wirst du dann sehen........

axels
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betrug bei (angeblicher) telefonischer Vertragsverlängerung

Hallo @henri17,

entschuldige bitte die späte Reaktion. Schreibe mir per privater Nachricht die Kundennummer. Zum Datenabgleich benötige ich auch das Geburtsdatum des Vertragsinhabers und die bei uns hinterlegte Bank. Falls keine angegeben ist, dann die aktuelle Anschrift. Bei Kreditkarte die letzten 4 Ziffern.

So geht es: Klicke auf Mein Profil und dann auf "Nachricht".

Viele Grüße,
Axel
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