04.09.2024 09:34
Liebe Community, liebe Moderatoren,
Vielleicht hat einer eine hilfreiche Idee... Ich komme mit meinem Problem nämlich nicht mehr weiter. Ich fasse einmal zusammen, was bisher geschah:
Am 11.08.24 wurden wir auf dem Familienfest von Borussia Mönchengladbach von einem Sky-Mitarbeiter angesprochen und kamen so in ein Gespräch über unser seit vielen Jahren bestehendes Sky-Abo. Der Mitarbeiter suggerierte uns, dass er uns ein besseres Angebot, als das bestehende Abo, machen, könnte. Konkret bot er uns an, einen neuen Vertrag mit exakt denselben Paketen in unserem Namen abschließen zu können, ohne die von uns kaum mehr genutzte Zweitkarte und hierfür 10 € monatlich einzusparen. Zur Sicherheit gewährten wir ihm Einblick in unser aktuelles Kundenkonto und wiesen ausdrücklich auf jedes Detail des bestehenden Abos hin, unter anderem Netflix Premium, Sky Kids, UHD. Er versicherte uns, dass wir alle diese Inhalte in dem neuen Vertrag bekommen. Das Angebot überzeugte uns, so dass wir einwilligten.
Nach Erhalt und Installation der Hardware mussten wir feststellen, dass die besprochenen Inhalte jedoch nicht verfügbar waren. Unverzüglich traten wir mit dem oben erwähnten Mitarbeiter, der uns seine Handynummer gab für etwaige Rücksprache, in Kontakt und teilten die Unstimmigkeiten mit. Uns wurde versichert, dass eine Klärung erfolgen wird und alles korrigiert werden würde. Von nun an befanden wir uns täglich im Austausch, da wir schließlich immer wieder vertröstet wurden zwecks einer abschließenden Klärung. Noch innerhalb der Widerrufsfrist sprachen wir in diesem Rahmen auch den Wunsch aus, von dem neu abgeschlossenen Vertrag zurückzutreten ebenso von der durch diesen Mitarbeiter ausgesprochenen Kündigung unseres alten Vertrages, sollte es nicht auf eine Klärung hinauslaufen, die das uns zugesicherte Angebot als Ergebnis hat.
Nicht nur die Konditionen vom Vertrag waren falsch, sondern auch die Laufzeit. Besagter Mitarbeiter sicherte uns zu, dass der neue Vertrag erst dann starten würde, wenn der alte ausläuft entsprechend der von ihm arrangierten Kündigung. Der neue Vertrag startete jedoch sofort am Folgetag, so dass wir letztlich knapp einen Monat doppelt zahlten. Dies zurückgemeldet an den Mitarbeiter - er entschuldigte sich und sagte, er würde uns 50 Euro als Entschädigung per Payback Punkten zu kommen lassen. Dies ist natürlich nie geschehen.
Nun, bis zuletzt konnte über diesen Kontakt keine Klärung erfolgen und der von uns eingeforderte Widerruf erfolgte nicht. Nach zusätzlich von mir stundenlang (!!!) geführten Telefonaten und Chats mit dem Sky Service, die unendlich viele Nerven gekostet haben, habe ich es tatsächlich dann abschließend geschafft, meinen alten Vertrag zu reaktivieren und den neuen Vertrag zu kündigen.
Weiterhin offen ist der Geldbetrag, der aufgrund der falschen Beratung und parallel gestartetem neuen Vertrag entstanden ist. Besonders ärgerlich ist, dass ich zuletzt mehrfach versucht habe, ihn zu kontaktieren, um das noch offene Problem zu klären. Leider waren meine Bemühungen bisher erfolglos. Er ignoriert jegliche Anrufe, Nachrichten etc . Ich würde gerne herausfinden, wer diesen Sky Stand an besagtem Fest "betrieben" hat, um den Mitarbeiter bzw seinen Vorgesetzten ausfindig zu machen.
Ich bin unfassbar wütend darüber, was diese Beratung für Folgen hatte. Ich bin Mama von 2 kleinen Kindern und hab weder viel Zeit noch Nerven übrig, um mich mit so etwas unnötigem rum zu schlagen. Und das ich am Ende dann auch noch auf solchen Kosten sitzen bleibe (Anschlussgebühr und Kosten für neuen Vertrag für knapp einen Monat)... Unglaublich. Und ich habe einfach keinen Ansprechpartner, der Verantwortung übernimmt.
Wer hat eine Idee?
Lieben Dank für's Lesen ... Das ist nun länger geworden, als geplant.
04.09.2024 10:03
Hallo @Clea !
Warte hier mal auf einen Sky-Mod. Der kann sich das evtl. mal anschauen und versuchen eine Gutschrift zu veranlassen.
Den Namen des Mitarbeiters werden die Mods dir jedoch aus Datenschutzgründen nicht nennen dürfen. Da kommst du wahrscheinlich nicht dran.
Sollten die Mods nicht helfen können, ist in diesem Fall evtl. ein Rechtsbeistand und der Gang zur Verbraucherzentrale sinnvoll.
Viele Grüße
grauerwolf
04.09.2024 10:49
Das wird wohl kein Mitarbeiter von Sky gewesen sein (auch wenn es dies vielleicht gesagt.
Man sollte sich auch erst gar nicht auf solche Verträge einlassen. Gerade in so einer Situtation wie auf einem Fan Treffen wo man abgelenkt ist.
Ich glaube auch das Sky da nichts machen kann und du das als Lehrgeld ansehen musst.
Aber warte hier auf einen Moderator, der kann dir mehr dazu sagen.
Ob sich ein Gang zu einem Anwalt oder Verbraucherschutz ( ob die was machen können steht auf einem anderen Blatt- ich habe da so meine Erfahrung gemacht) lohnt wegen 50 Euro must du wissen.
Ich glaube die Kohle ist wohl weg.
04.09.2024 11:03
Ich denke schon, dass es sich um einen Mitarbeiter von Sky gehandelt hat.
Sie schreibt, dass sie am Anfang täglich mit ihm telefoniert hat um das zu klären. Erst später war er nicht mehr erreichbar.
Wäre das ein Betrüger gewesen, wäre er doch sicher sofort nicht mehr erreichbar gewesen.
Mit Abschlüssen an solchen Ständen hat es schon oft Ärger gegeben. Diese Leute können im Grunde nur Verträge abschließen und haben sonst von nichts eine Ahnung.
Der ist daher sicher irgebdwann aus Überforderung nicht mehr ans Handy gegangen.
Ich denke aber auch, dass es für die Mods schwer wird zu helfen. Bei den Abschlüssen an solchen Ständen haben sie nicht so viele Möglichkeiten.
04.09.2024 11:31 - Zuletzt bearbeitet: 04.09.2024 11:33
Warte auf den Moderator! (Schreiben dir die User auch)
Eine bei SKY vertragsberechtigte Person hinterlässt eine Signatur. (Will ja eh meist noch Provision.)
Das ist ja nicht so allgemein möglich,
Kann SKY dann nachvollziehen, denke ich.
Schwarze Schafe kommen leider überall vor.
Den Ratschlag, nichts an Werbe"Buden" abzuschließen hast du ja schon.
04.09.2024 20:09
Hallo @Clea,
dass dir dies so widerfahren ist, tut mir sehr leid. 😞 Ich schaue mir das gern näher an. Bitte nenne mir dafür per privater Nachricht beide Kundennummern und zum Datenabgleich das Geburtsdatum sowie:
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