Wie bei vielen Anderen auch, werden mir plötzlich andere Konditionen zur Aboverlängerung unterbreitet, als schriftlich angeboten.
Habe unmittelbar nach der Kündigung ein "unbefristetes" Angebot zur Vertragsverlängerung bei gleichbleibenden Bedingungen erhalten. Sowohl der Abopreis, als auch die Vertragslaufzeit bzw. Kündigungsfrist. Der Abopreis ist nun zwar hinterlegt, nicht jedoch die Kündigungsfrist. Schriftlich angeboten wurde mir (wie im alten Vertrag) Laufzeit unbestimmt, mind. 1 Monat, mit 24 Monaten Preisgarantie, monatliche Kündigungsoption und 7 Tagen Kündigungsfrist.
Telefonisch wurde mir nun aber mitgeteilt, dass eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten mit 2-monatiger Kündigungsfrist und 12 Monaten Preisgarantie hinterlegt ist.
Wie gesagt, ich habe das Angebot schriftlich. Auf die mehrmalige Nachfrage und Hinweis auf das schriftliche Angebot, bekam ich keine Antwort. Mir wurde lediglich zu Verstehen gegeben, dass das Angebot sowieso gut ist, und ich das so annehmen muss oder eben nicht.
Wie alle anderen Betroffenen: keine Vertragsverlängerung verläuft rechtskonform. Immer wieder wird versucht, über die Hintertür Nachteiliges unterzujubeln. Das ist dermaßen unseriös. Scheinbar versteht Sky nicht, dass genau dieser Punkt inakzeptabel ist. Wenn ein Unternehmen vertragswidrig agiert, ist jedes Verständnis dahin.
Man kann meinetwegen über den Preis diskutieren, über das Programmangebot oder die wechselnden Sport-Übertragungsrechte. Aber nicht über Rechtsbruch.
Hinterhältig den "Kunden" in die Falle laufen zu lassen. Das kann nicht lange gut gehen. Glücklicherweise gibt es jetzt auch andere TV-Sportanbieter. Da bleibt nicht mehr viel Grund über, Sky zu nehmen.
Ich lasse mir jedenfalls dieses Vorgehen nicht gefallen. Der öst. VKI ist ja leider schon geübt darin, Sky gerichtlich zu rechtskonformem Verhalten zu zwingen.
Da mein Vertrag per 29.2.2020 ausläuft,bin ich gespannt, ob sich auf diesem Forum jemand der Sache noch zeitgerecht annimmt.
F.P.
