Hallo,
Sky hat mir Ende Oktober mitgeteilt, dass sich ein Systemfehler beim Abbuchen meines Abopreises ergeben hätte und angekündigt, dass sich mein Abopreis um 10 € monatlich erhöhen würde und dass mir nachträglich noch fast 90 € in Rechnung gestellt würden.
Nach Erhalt der Email, habe ich zunächst versucht telefonisch zu widersprechen/widerrufen ( Sky bietet mir dabei nur die Möglichkeit des Widerrufs, obwohl ich mit Sky gar nichts neues vereinbart habe ). Sky bezieht sich bei der Erhöhung auf eine Email, in der mir am 02.02.2019 Eckdaten zu meinem Vertrag mitgeteilt werden , ua mit dem höheren Abopreis. Dem habe ich telefonisch damals widersprochen und am 05.02.2019 kam dann wiederum eine Email ( mit den Eckdaten), die mir den 10€ günstigeren Abopreis bestätigt. Dieses Schreiben wurde von Sky nicht zurückgezogen, ihm wurde nicht widersprochen und Sky hat es auch nicht widerrufen und es wurde bis zur letzten Abbuchung auch immer der günstigere Preis abgebucht. Telefonisch wurde mir im ersten Telefonat nach der Abopreiserhöhung mitgeteilt, dass man da nichts machen könne , es handle sich um einen Systemfehler und ich könne nur per Rechtsstreit dagegen vorgehen. Ich habe dann gleich online gegen die Abopreiserhöhung Widerruf eingelegt. Trotzdem wurde der erhöhte Preis und die Nachforderung abgebucht.
Beim zweiten Telefonat wurde mir bestätigt, dass der Widerruf eingegangen sei, die Dame könne aber auch nichts für mich tun, da sie überhaupt nicht verstanden hat, weswegen ich Widerruf einlege. Sie hat mir geraten alle Unterlagen per Post mit meinem Widerruf schriftlich Sky zukommen zu lassen. DHL hat mir bestätigt, dass dieser Brief an Sky ausgeliefert wurde und Sky hat sich bis jetzt nicht , auf meine 2 Widerrufe gemeldet. Jetzt geht aber langsam , die Zeit aus ( 14 Tage ), die Sky zum Widerrufen/Widersprechen einräumt. Kann mir hier jemand einen Tip ( oder mehrere Tipps) geben, wie ich das Problem ohne Rechtsstreit lösen kann?
MFG
