11.03.2019 22:39
Hallo zusammen,
hatte heute einen Anruf von Sky in dem es um ein Angebot für Sky Q für 5€ zusätzlich im Monat ging.
Da ich Sky Q für völlig überflüssig erachte interessierte mich dieses nicht sonderlich.
Während des Gesprächs kamen wir auf Netflix zu sprechen. Die Dame am anderen Ende der Leitung erklärte mir wie
die Zusammenarbeit mit Netflix erfolgt...
Am Ende des Gespräches, da ich dieses Sky Q Angebot nicht annehmen wollte sagte mir die Kollegin, dass ich nochmal eine Angebotsmail bekomme, mir das in Ruhe anschauen kann und dann ggf. abschließen kann.
ERGEBNIS:
Nichtmal 2 Std. später wurde mein Vertrag umgestellt. Ich bitte daher Sky mir einmal meine abgegebene meine Willenserklärung (die es nie gegeben hat) zu diesem Vertrag einmal vorzulegen.
Überlege mir jetzt, wie ich dagegen vorgehe.
Hat jemand Gleiches erlebt?
11.03.2019 22:41
Widerruf schreiben. Ist die einfachste Lösung
11.03.2019 22:42
Ich hab in den letzten 3 Jahren vieles seltsame mit sky erlebt aber das ist nicht mal mir passiert.
Wurde das Telefonat aufgezeichnet?
Ich habe auch bei jedem Telefon Angst vor sowas und mir darum immer vorgenommen das aufgezeichnete Telefonat zu verlangen.
Bin gespannt wie es weiter geht
11.03.2019 22:47
Telefonische Kontaktsperre: Service@sky.de z.H.d. Geschäftsleitung
(Mit entsprechender sachlicher Beschwerde und Widerruf und Schadenersatz.)
11.03.2019 22:50
1555richter schrieb:
Ich hab in den letzten 3 Jahren vieles seltsame mit sky erlebt aber das ist nicht mal mir passiert.
Wurde das Telefonat aufgezeichnet?
Ich habe auch bei jedem Telefon Angst vor sowas und mir darum immer vorgenommen das aufgezeichnete Telefonat zu verlangen.
Bin gespannt wie es weiter geht
Nein, das Telefonat wurde nicht aufgezeichnet. Wie jedes andere Gespräch bei Sky auch nicht aufgezeichnet wird. Wie kommen die Leute immer auf diese Idee?
11.03.2019 22:57
Hallo krss,
krss schrieb:
Hat jemand Gleiches erlebt?
Es gibt so einige Kunden die selbiges erlebt haben. Leider ist wohl die Order bei Sky, Sky Q unter allen Umständen zu verkaufen um ein Maximum an erfolgreichen Umstellungen vermelden zu können, ganz klar.
Ob man will oder nicht. Das neue Sky(Sky Q) ist beim Verkauf Pflicht.
11.03.2019 22:59
Ich habe gerade heute wieder 2 mal die Ansage gehört dass das Gespräch aufgezeichnet wird wenn ich nicht widerspreche
11.03.2019 23:05
nur zu Schulungszwecken.....
Zuhören hilft
11.03.2019 23:14
Hallo 1555richter,
'offiziell' wird die Aufzeichnung zu Schulungszwecken durchgeführt. Wie man an der Qualität des Kundenservice erkennt, sind die Aufzeichnungen eher nutzlos.
12.03.2019 06:01
Das heisst ich muss einen Widerruf tätigen für etwas das ich nicht per Willenserklärung abgegeben habe?
Was soll ich denn widerrufen - klingt irgendwie wie ein „Schuldeingeständins“ meinerseits...
Werde mal die Hotline bemühen mit der Bitte um umgehende Korrektur und Wiederherstellung zum vorherigen Stand.
Es sei denn hier schaltet sich ein MOD ein?
Eigentlich hab ich von solchen „Geschichten“ nur gelesen und bisher nur gute Erfahrungen mit Sky gemacht, aber sas Ding schießt den Vogel ab !
12.03.2019 07:54
warum gleich immer Geschäftsleitung? geht auch ohne bzw wird eh nicht von der Geschäftsleitung eingebucht
12.03.2019 07:56
Wenn Du nicht widerrufst kannst Du natürlich auch den langen Weg gehen und von Sky den Beweis für den Vertrag einfordern, wochenlang Mahnungen, Inkasso und unter diesen Umständen wahrscheinlich sogar richtiges gerichtliches Mahnverfahren.
Widerruf wäre eine Email.
Man kann den Widerruf so formulieren das die Sachlage klar wird.
12.03.2019 08:09
koalaaufpillen schrieb:
warum gleich immer Geschäftsleitung? geht auch ohne bzw wird eh nicht von der Geschäftsleitung eingebucht
Das empfehle ich extremst selten. Es ist eine gute Methode, die von der Geschäftsleitung geduldeten Aboerweiterungen, die von Sky vorgegeben, aber vom Kunden ausdrücklich nicht erwünscht waren, von MA über dem Mindestlohn wieder korrigieren zu lassen. Es geht hier nicht um eine Einbuchung, es geht um eine Vertragskorrektur.
So lange dieses Vorgehen für Sky unterm Strich billiger ist, besteht kein Handlungsbedarf.
12.03.2019 08:25
BI“itte nicht falsch verstehen, klar mache ich das schriftlich und das direkt nachdem ich mit Sky telefoniert habe.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es irgendwie paradox ist etwas widerrufen zu müssen ohne das man was vereinbart hat 🙂
12.03.2019 08:56
Ich würde den Vertrag auch nicht "widerrufen" sondern dem angeblichen Vertragsabschluss "widersprechen" .... nur so als kleiner Tipp nebenbei .... Auf das Recht des Widerrufs kannst du dich nämlich nur berufen wenn es tatsächlich einen Vertragsabschluss gegeben hat ...
12.03.2019 09:35
kann man so machen ist halt schei schlecht.
Wenn man einfach widerruft, dann ist die Sache erledigt, vom Tisch, der Käse gebissen. Der Vertrag vergessen.
Wenn widerspricht, dann geht das Gezerre los. Dann müssen Beweise her für den Vertragsabschluß usw..
Einfach den Widerruf raushauen und der einfachste Weg ist gegangen. Warum sich selbst Alles schwer machen? Wegen dem verkack... Prinzip? Ok, kann man machen...
12.03.2019 09:52
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass gemeldete Fälle die über die GL gehen überprüft bzw. der Mitarbeiter zur Verantwortung gezogen wird.
Ich bin auch einer der betroffenen und habe an die GL geschrieben, kann aber natürlich ehrlich gesagt nicht sagen was in letzter Konsquenz genau mit der Mitarbeiterin passiert ist.
Klar es wäre wünschenswert damit diese "geduldeten" bzw. in nicht eingewilligten Aboerweiterungen mal ein Ende haben und es tatsächlich am Telefon dann "nur" um Beratung geht.
Ich glaube nach wie vor dass das Sky egal ist bzw. in Kauf nimmt. Entweder der Kunde widerruft oder nicht. Oft reicht schon eine Beschwerde bei der GL und man erhält sofort eine Widerrufsbestätigung. Aber es passiert doch deswegen nix. Wie oft kann man das lesen. Wenn Sky wirklich darauf Wert legen würde dass das nicht vorkommt dann kann ich doch als Unternehmen von vornherein das ganz klar vorgeben und die paar Ausnahmen die dann noch auftreten hat man schnell im Griff.
12.03.2019 09:56
Selbst wenn es nicht gemeldet wird, kommt der GL-Kontakt Sky teurer und die GL kann besser lesen, besser bearbeiten und besser antworten.
12.03.2019 10:01
Ob die GL alles besser kann, lasse ich mal dahingestellt Aber auf jeden Fall dürfte dann, wenn auch schleppend, der genervte
Kunde eine Antwort erhalten.
Ich würde auch immer die GL einbeziehen in meinen Schriftverkehr mit Sky. Die Direktiven zu solchen unlauteren Methoden müssen
ja wohl von "oben" kommen, also sollen die Bosse auch wissen, dass der Kunde nicht alles mit sich machen läßt.
Es ist schon eine Unsitte geworden, dass man einer Vertragsumstellung, die man in keinster Weise gemacht hat, widersprechen muss!
12.03.2019 10:03
Nein, das ist nicht sch... sondern der einzig richtige Weg.
jimgordon schrieb:
Wenn man einfach widerruft, dann ist die Sache erledigt, vom Tisch, der Käse gebissen. Der Vertrag vergessen.
Wenn man "widerspricht" ist das genau so der Fall! Außer es wird bewiesen das ein Vertragsabschluss stattgefunden hat!
Und nochmal: Ein "Widerruf" ist überhaupt nur möglich, wenn ein Vertrag zustande gekommen ist! Du kannst nichts widerrufen was du nicht abgeschlossen hast!
jimgordon schrieb:
Wenn widerspricht, dann geht das Gezerre los. Dann müssen Beweise her für den Vertragsabschluß usw..
Den Beweis MUSS aber nicht der Kunde erbringen, sondern in diesem Fall Sky ....