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Die Augen

Anonym
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Die Augen

Hallo Zusammen,

hier möchte ich alles zum Thema Augen sammeldn.

Weil ich stark Sebehindert bin -

Mein visus ligt unter 0.02 Prozent

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puhbert
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Re: Die Augen

In welche Richtung denkst du da...

Heilkunde? OP? Hilfsmittel?

Anonym
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Re: Die Augen

Blindheit und Sehbehinderung weltweit. 36 Millionen blinde und 217 Millionen sehbehinderte Menschen gibt es weltweit. 116 Millionen Menschen sind nur deshalb sehbehindert, weil ihnen eine Sehhilfe fehlt. 89 Prozent der Menschen mit Sehbehinderungen leben in den Entwicklungsländern.



Anonym
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Re: Die Augen

Alles von Augenheilkunde bis hilfen ist wilkommen

Anonym
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Re: Die Augen

Was bedeutet eigentlich blind bzw. sehbehindert?

Unter Blindheit versteht man die ausgeprägteste Form einer Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen. Sie kann angeboren (Geburtsblindheit) oder erworben sein. Die Aussichten auf eine Verbesserung oder gar Heilung sind abhängig von Krankheitsbeginn, Ursachen und - insbesondere in Ländern der Dritten Welt - dem Zugang zu entsprechenden Behandlungsangeboten.

Davon unbenommen gibt es eine Reihe von Erkrankungen, für die es keinen wirksamen therapeutischen Ansatz gibt, und die deshalb als unheilbar gelten. Wenn eine Blindheit beide Augen betrifft, ist sie eine schwere Behinderung, bei der nach deutscher Gesetzgebung grundsätzlich ein Anspruch auf Beihilfe in Form von Blindengeld besteht. Er wird im jeweiligen Landesblindengeldgesetz oder als Blindenhilfe im Sozialgesetzbuch (SGB XII § 72) geregelt

Definitionen

Blind:

Visus bis höchstens 0,02

Hochgradig sehbehindert

Visus zwischen 0,02 - 0,05

Sehbehindert

Visus zwischen 0,05 - 0,3

In Deutschland gilt nach den gesetzlichen Bestimmungen und Versorgungsrichtlinien eine Person als blind, wenn ihre Sehschärfe auf dem besseren Auge auch mit optimaler Brillen- oder Kontaktlinsenkorrektur höchstens 1/50 = 0,02 beträgt (etwas irreführend als „2 % oder weniger“ bezeichnet), oder wenn andere dauerhafte Störungen des Sehvermögens vorliegen, die dieser Beeinträchtigung gleichzusetzen sind. Nicht zur Blindheit in diesem Sinne gehören die Farbenblindheit (Achromatopsie) und die

marc_roemer
Synchronsprecher
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Re: Die Augen

Ich war früher sorglos, habe nie Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch genommen - und das, obwohl ich im Gesundheitssystem beschäftigt bin. Seit Juli 2017 habe ich die lecker-schmecker Diagnose Diabetes erhalten. Extrem ungesunde Lebensweise usw... Ist jetzt nicht mehr zu ändern, aber als ich mit den ganzen möglichen Begleiterscheinungen konfrontiert wurde, habe ich sowas von Schiss um meine Augen bekommen. Ich war 2017 das erste Mal seit 20 Jahren beim Augenarzt, war 2018 da und dieses Jahr werde ich auch wieder hingehen. Das letzte Mal vor 20 Jahren, das war noch die Untersuchung bei der Bundeswehr.

jimgordon
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Re: Die Augen

sorry, aber der musste gemacht werden

Ich hab die Augen meines Vaters.

In der Schublade

Anonym
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Re: Die Augen

ok ja geh bitte regelmä0ig zum Augen Arzt

Anonym
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Re: Die Augen

Was ist ein Glaukom (grüner Star)?


Ein Glaukom ist eine Augenerkrankung, die meist mit einem erhöhten Augeninnendruck einhergeht. Ursachefür den zu hohen Druck im Augeninneren ist eine Behinderung des Abflusses des Kammerwassers. Als Folge des erhöhten Augeninnendrucks entstehen mit der Zeit Beeinträchtigungen des Gesichtsfeldes. Unbehandelt kann die Erkrankung sogar bis zur Erblindung führen.

Ungefähr 800.000 Deutsche sind davon betroffen. Für schon bestehende Schäden durch ein Glaukom gibt es keine Heilung, aber der Erkrankung kann Einhalt geboten werden, wenn man sie frühzeitig entdeckt.

Der Weg des Kammerwassers im Auge

In der hinteren Augenkammer wird eine glasklare Flüssigkeit produziert, das Kammerwasser. Es zirkuliert zwischen Linse, Iris und Hornhaut und wird im Kammerwinkel in den Blutkreislauf abgeführt. Das Kammerwasser liefert die Nährstoffe für Hornhaut und Linse. Beim gesunden Auge besteht ein Gleichgewicht zwischen Zufluss und Abfluss. Entsteht eine Behinderung des Kammerwasserabflusses steigt der Druck in der hinteren Augenkammer, schädigt die Nervenfasern und führt zu einer Aushöhlung des Sehnervenkopfes (Papille). Mit zunehmender Schädigung wird das Gesichtsfeld eingeschränkt.

Wer gehört zu einer Glaukom-Risikogruppe ?

Jeder von uns kann in jedem Alter an einem Glaukom erkranken. Daher sollten unbedingt Vorsorge-Untersuchungen durchgeführt werden, wenn man einer Risikogruppe angehört:

  • Alter über 40 Jahre
  • familiäre Häufung der Erkrankung
  • Diabetes
  • Durchblutungsstörungen
  • Langzeit-Cortisonbehandlung
  • starke Kurzsichtigkeit

Wie erkennen Sie ein Glaukom?

In der Regel gar nicht.
Da das Auftreten eines erhöhten Augeninnendrucks zudem auch meistens ohne Schmerzen und ohne Symptome einhergeht, bezeichnet man diese heimtückische Erkrankung auch als den "leisen Dieb der Sehkraft". Nicht nur der erhöhte Augeninnendruck spielt beim Glaukom eine Rolle, sondern auch die Durchblutung des Sehnervenkopfes.
Völlig anders sieht es beim Glaukomanfall aus (siehe unten).

Verschiedene Glaukomformen

Chronisches Glaukom, primäres Offenwinkelglaukom
Das Offenwinkelglaukom ist die am häufigsten auftretende Form des Glaukoms, dessen wirkliche Ursache weitgehend unklar ist. Wie der Name besagt, liegt hier keine Verlegung des Kammerwinkels als Ursache für die Erhöhung des Augeninnendrucks vor.
Es ist bekannt, dass zunehmendes Alter, Durchblutungsstörungen am Augenhintergrund und eine Kurzsichtigkeit über - 5 Dioptrien Risikofaktoren für das Glaukom darstellen.
Angeborenes Glaukom
Hier liegt eine Fehlbildung vor, so dass das Kammerwasser nicht normal abfließen kann. Die Behandlung besteht in einer korrigierenden Operation.
Akutes Winkelblock-Glaukom, Glaukomanfall
Diese Form des Glaukoms tritt bei Augen mit eng gebautem Kammerwinkel auf, bei denen die Regenbogenhaut plötzlich die Abflusswege des Kammerwassers verlegt. Damit entsteht eine schnelle, anfallsartige Erhöhung des Augeninnendrucks. Als Folge können ein Schleiersehen (Regenbogenfarben um Lichtquellen), heftige Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Das Auge ist stark gerötet und fühlt sich steinhart an. Der akute Glaukomanfall ist ein Notfall ! und bedarf einer sofortigen medikamentösen und baldigen operativen Behandlung. Findet keine Behandlung statt kann das Auge schnell erblinden.
Sekundäres Glaukom
Hier entsteht aufgrund einer anderen Augenerkrankung, z.B. infolge einer Verletzung, Entzündung oder eines Tumors, eine Abflussbehinderung für das Kammerwasser. In der Folge erhöht sich der Augeninnendruck und führt zu den beschriebenen Sehnervenschädigungen.
Um herauszufinden, ob sich ein Glaukomschaden anbahnt oder schon vorhanden ist, gibt es verschiedene diagnostische Verfahren.

  • Augeninnendruckmessung
  • Beurteilung des vorderen Auges (Biomikroskopie)
  • Gesichtsfelduntersuchung
  • Beurteilung des Sehnervenkopfes (Spiegelung/Photographie)
  • Tomographie, Nervenfaseranalyse (OCT)
  • Hornhautdickenmessung (Pachymetrie)

Diese Untersuchungsmöglichkeiten sind bei uns vorhanden und werden von uns Ärzten sowie geschultem Personal durchgeführt.

Messung des Augeninnendrucks

Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
Zum einen kann der Augeninnendruck mit einem sogenannten Applanationstonometer bestimmt werden. Tut nicht weh – das Auge wird betäubt. Nach Anfärbung der Hornhaut wird durch Auflegen eines kleinen Druckkopfes auf das Auge der Augeninnendruck ermittelt.

Zum anderen kann der Augeninnendruck mit einem sogenannten Non-Contact-Tonometer gemessen werden. Hierbei wird die Hornhaut einem Luftstrom mit definierter Stärke ausgesetzt. Auch diese Messung ist völlig schmerzfrei.

ApplanationstonometerNon-Contact-Tonometer

Wie hoch darf der Augeninnendruck sein?

Absolute Zahlenwerte, ab wann der Augeninnendruck als sicher erhöht angesehen werden kann, gibt es nicht. Es gibt sehr viele Menschen, deren Augeninnendruck über der statistischen Norm von 17mmHg liegt und die keinen Glaukomschaden erleiden. Umgekehrt können Patienten einen Augeninnendruck unter 17mmHg haben und trotzdem ein Glaukom entwickeln (Normaldruck/-Niederdruckglaukom). Offensichtlich ist die Drucktoleranz individuell sehr unterschiedlich.

Gesichtfelduntersuchung

Die Bestimmung des Gesichtsfeldes dient dazu, das Ausmaß eines eventuell bereits bestehenden Schadens festzustellen. Diese Untersuchungen sind subjektive Verfahren, in denen es auf die Konzentration und Mitarbeit des Patienten ankommt. Häufigere Gesichtsfeldmessungen führen zu einer besseren Verlaufskontrolle.

Kinetische Perimetrie (Goldmann)
Ein definierter Lichtreiz (heller Punkt) wird von außen kommend zur Mitte geführt bis der Patient ihn bemerkt und dann registriert. Dabei schaut der Patient in eine Halbkugel.

Goldmann-Perimeter

manuelle Aufzeichnung - normales Gesichtsfeld

Statische Perimetrie
Bei dieser Untersuchung schaut der Patient ebenfalls in eine Halbkugel. Ein Computer bietet ihm Lichtpunkte unterschiedlicher Größe und Helligkeit an, welche der Patient melden muss. Die Aufmerksamkeit wird ständig durch Fangfragen kontrolliert.

defektes GesichtsfeldFoto statische Perimetrie

Neue Diagnosemöglichkeiten

Zur optimalen Glaukomdiagnostik ist eine sichere Beurteilung der Papille und der Nervenfaserschichtdicke besonders wichtig. Hierzu hat es in den letzten Jahren einige entscheidende Neuerungen gegeben, wobei unter Anwendung der neuen Techniken wesentlich früher Glaukomschäden entdeckt werden können. Auch lässt sich der Behandlungserfolg wesentlich besser überwachen.
Die im Folgenden genannten und hilfreichen Untersuchungen sind bisher keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Nervenfaseranalyse (OCT)

Die Untersuchung am OCT ist ähnlich einem Foto ohne Blitz und dauert nur wenige Minuten. Sie erfolgt absolut schmerzfrei und ohne Berührung der Augen. Die Netzhaut wird um den Sehnerven durch ein Laserverfahren in optische Schnitte zerlegt und es kann damit wie bei einem mikroskopischen Gewebeschnitt die Netzhaut des Auges beurteilt werden. Das OCT führt eine objektive Messung der Nervenfaserschicht durch, da es keine Mitarbeit des Patienten verlangt. Das OCT zeigt frühzeitig ein Glaukom an, sogar wenn das Sehvermögen noch nicht beeinträchtigt ist.

Bei ca. 9-15 monatigen Folgeuntersuchungen kann dann ein Fortschreiten bzw. Stillstand bei entsprechender Therapie festgestellt werden.

Anonym
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Re: Die Augen

Centro Klinik / Grauer Star

Grauer Star (Katarakt)

Ein Grauer Star (die Katarakt) ist eine Eintrübung der klaren Augenlinse, die zu einer Verschlechterung der Sehqualität führt. Die häufigste Ursache für den Grauen Star ist der natürliche Alterungsprozess, der fast jeden Menschen im Alter betrifft. Während die natürliche Augenlinse in jungen Jahren völlig klar ist, kann sich die Linse im Laufe des Lebens eintrüben und lässt nicht mehr genügend Licht ins Auge fallen. Unbehandelt kann der Graue Star zu einer starken Sehbehinderung führen und die Sehschärfe weiter verschlechtern.

Der Graue Star ist in der Regel gut zu behandeln und kann operativ behoben werden. Bei der Star – OP können Patienten durch die Implantation von Linsen mit Zusatzfunktionen profitieren. Dazu gehören beispielsweise Multifokallinsen, die ein scharfes Sehen in der Ferne, im Zwischenbereich und in der Nähe zum Lesen ermöglichen können. Nach Implantation einer Multifokallinse ist eine deutlich geringere Abhängigkeit von Brillen oder Kontaktlinsen zu erkennen. Moderne Multifokallinsen verfügen über einen Blaufilter zum Netzhautschutz. Eine verbesserte Bildqualität kann durch eine asphärische Optik erzielt werden.

Erste Symptome für Grauer Star können sein:

  • Erhöhte Licht- und Blendungsempfindlichkeit – vor allem nachts und bei starkem Sonnenlicht
  • Nebelschleier
  • Verschwommensehen, Sehen von Doppelbildern in einem Auge
  • Farben verblassen, nehmen in Helligkeit und Leuchtkraft ab
  • Konturen verschwimmen
  • Schlechte Sehkraft bei Dunkelheit
  • Häufige Veränderung der Brillenstärke

Wie wird der Graue Star (die Katarakt) behandelt?

Die einzige erfolgreiche Behandlung ist eine Graue Star Operation, die Katarakt OP (Phakoemulsifikation). Medikamente, wie Tabletten oder Tropfen, neue Brillengläser oder andere alternative Verfahren, können den Grauen Star nicht beheben. Bei der Grauen Star OP wird die eingetrübte Linse entfernt und durch eine neue, klare Kunstlinse (medizinisch: Intraokular-Linse) ersetzt. Die Operation des Grauen Stars (Katarakt) kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Für die Schmerzfreiheit während des Eingriffs sorgen unsere Fachärzte für Anästhesie, die sich seit über 20 Jahren auf Betäubungsverfahren bei Augenoperationen spezialisiert haben.

Der Zeitpunkt des Eingriffs wird vom Patienten zusammen mit dem Augenchirurgen bestimmt und richtet sich nach der „Reife“ des Stars und den Beschwerden des Patienten. Wird der Seheindruck durch den Grauen Star erheblich eingeschränkt, sollte die eigene getrübte Linse durch eine klare Kunstlinse ausgetauscht werden.

Der Erfolg jedes Eingriffs am Auge erfordert höchste Präzision und langjährige Erfahrungen des Augenchirurgen. Moderne Operationstechniken, die bei der Behandlung des Grauen Stars wünschenswert sind, bedürfen einer präzisen präoperativen Diagnostik inklusiver High-End Technologien. Die perfekte Berechnung der Kunstlinse sichert mit der optimalen Zentrierung der Linse ein gutes Ergebnis. Und das ein Leben lang.

Die Vielfalt der Linsensysteme bietet die Chance, für jeden Patienten die individuell beste Lösung zu finden.

Bei der Wahl der Kunstlinse sollten die Qualität und die Möglichkeiten zur Korrektur der Fehlsichtigkeiten Vorrang haben. Der erste Schritt für ein optimales Sehvermögen ist das Gespräch mit unseren Augenspezialisten. Dabei spielen die medizinischen Voraussetzungen des Auges neben den persönlichen Wünschen der Patienten eine große Rolle.

TrifokallinseAlcon Pharma

Multifokallinsen

Multifokallinsen bieten die Möglichkeit ohne Brille in der Ferne, Nähe und im Zwischenbereich sehen zu können. Mit innovativen Multifokallinsen können Patienten ihren Grauen Star beseitigen und gleichzeitig ihre Fehlsichtigkeit korrigieren lassen. In der Regel benötigen Patienten nach der Implantation von multifokalen Linsen keine Brillen oder Kontaktlinsen mehr zum Lesen. Mit der Nah-Fern-Funktion einer multifokalen Linse wird mehr Sicherheit und mehr Komfort geboten. Multifokallinsen

Asphärische LinseAlcon Pharma

Monofokallinse

Monofokallinsen bieten nur für einen Entfernungsbereich ein scharfes Bild, das in der Regel in der Ferne liegt. Das Sehen in der Nähe bleibt dabei unscharf, und es wird auch nach der Grauen Star OP eine Lesebrille oder eine Gleitsichtbrille benötigt.

Durch eine asphärische Optik der Monofokallinse kann eine verbesserte Bildqualität erzielt werden. Asphärische Linsen bieten eine optimierte Fokussierung der Lichtstrahlen auf der Netzhaut. Der Vorteil besteht in einem besseren Sehen und auch ein stärkeres Kontrastsehen bei schlechten Lichtbedingungen. Asphärische Monofokallinse

Bei Hornhautverkrümmung helfen torische MultifokallinsenAlcon Pharma

Torische Linsen

Torische Linsen können neben einer Kurz- oder Weitsichtigkeit auch eine vorhandene Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) korrigieren. Torische Linsen sind in multifokaler und monofokaler Variante erhältlich. Torische Linsen

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Re: Die Augen

Netzhautablösung: Ursachen und Risikofaktoren

Meist führen natürliche Alterungsprozesse im Auge zu einer Netzhautablösung. Es gibt jedoch Faktoren, die das Risiko für diese Augenkrankheit erhöhen

AKTUALISIERT AM 16.01.2014

Seniorinnen mit Brille

Natürliche Alterungsprozesse im Auge, die sich im Laufe des Lebens entwickeln, können zu einer Netzhautablösung führen


Rhegmatogene Netzhautablösung

Die häufigste Ursache für eine abgelöste Netzhaut (Retina) ist ein Riss. Diese Form nennt sich rhegmatogene Netzhautablösung. Meist reißt die Retina ein, weil der Glaskörper im Laufe des Lebens schrumpft. Der Glaskörper kleidet den Augapfel innen aus. Er besteht aus einer gallertartigen Masse, die viel Wasser enthält. Schrumpft der Glaskörper (hintere Glaskörperabhebung), zieht er an den Stellen der Netzhaut, an denen er an ihr haften kann. In Folge kann die Netzhaut einreißen. Es bilden sich Löcher, durch die Flüssigkeit aus dem Glaskörper hindurchtreten kann. Diese reichert sich zwischen der Netzhaut und dem darunterliegenden Pigmentepithel an, wodurch sich die Retina ablöst.Es gibt Risikofaktoren die eine rhegmatogene Netzhautablösung begünstigen können. Neben dem Alter gehört dazu eine stark ausgeprägte Kurzsichtigkeit. Auch Menschen, die wegen einem grauen Star (Katarakt) operiert werden mussten oder die einen Schlag auf das Auge bekommen haben, tragen ein höheres Risiko.

Exsudative Netzhautablösung

Eine weitere Form ist die sogenannte exsudative Netzhautablösung. Hierbei löst sich die Retina, weil Flüssigkeit aus Gefäßen der Aderhaut austritt und sich zwischen Netzhaut und Pigmentepithel ansammelt. Als Ursache kommen hierfür Entzündungen im Auge in Betracht, selten auch ein Tumor – zum Beispiel das Aderhautmelanom.

Traktive Netzhautablösung

Die dritte Form wird als traktive Netzhautablösung bezeichnet. Sie entsteht, wenn Glaskörpergewebe und/oder Netzhautschichten vernarben. Der Bereich um die Narbe verkürzt sich und baut eine Zugwirkung auf. Auslöser ist häufig eine diabetische Retinopathie, also Schäden an der Netzhaut, die in Folge eines langjährigen Diabetesmellitus auftreten. Auch als späte Folge einer sogenannten Frühgeborenen-Retinopathie kann sich die Netzhaut in dieser Form ablösen.Insgesamt ist die Gefahr einer Netzhautablösung für Menschen größer, bei denen ein Familienmitglied bereits daran erkrankt ist.

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Re: Die Augen

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Re: Die Augen

Wie lesen fast blinde und Sehbehindete am Pc

https://www.mwsreader.com/de/

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Re: Die Augen

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Re: Die Augen

YAG-Kapsulotomie beim Nachstar


Nach einer Kataraktoperation (OP des grauen Stars) kann es zu einem sogenannten Nachstar kommen. Dies bedeutet, dass die hintere Kapsel der ursprünglichen Linse wieder eintrübt. Zur Behandlung wird, nach einer Pupillenerweiterung und lokaler Betäubung mit Augentropfen, mit einem Intensivlicht ein Loch in diese Kapsel geschossen. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und kann ambulant durchgeführt werden

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Re: Die Augen

John M schrieb:

Hallo Zusammen,

hier möchte ich alles zum Thema Augen sammeln weil ich schlecht sehe und un aufzuklären

Ick will ja nüscht sagen, aber auf diesem Link kommt da NUR das reine Google!!

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Re: Die Augen

danke habes gendert jetzt ist es ok

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Re: Die Augen

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Re: Die Augen

WAS SIND DIE HÄUFIGSTEN AUGENKRANKHEITEN?

Unser Sehsinn ist gleichzeitig unser Orientierungssinn und somit ist das Auge eines der wichtigsten Organe, die der Mensch besitzt. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sollten demnach ernst genommen werden. Sollten plötzlich Beschwerden auftreten, empfehlen wir Ihnen den Arzt aufzusuchen. Statistisch gesehen ist jeder zweite Mensch fehlsichtig. Es gibt verschiedene Arten von Fehlsichtigkeiten: Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Altersweitsichtigkeit. Des Weiteren kann das Auge auch von einer der folgenden Augenkrankheiten betroffen sein: Grauer Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom), Keratokonus (Hornhauterkrankung) und Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut).

AUFBAU DES AUGES

Die vorderste Schicht des Auges wird als Kornea oder Hornhaut bezeichnet. Sie ist klar und durchsichtig, damit das eintreffende Licht ins Auge gelangen kann. Sie leistet die größte Brechungsarbeit des eintreffenden Lichtes und leitet die Strahlung zur Augenlinse weiter, die das Licht wieder bricht und damit den Lichtstrahl bei einem normalsichtigen Auge an der Makula bündelt. Die Augenlinse hat die Eigenschaft ihre Krümmung zu ändern damit Bilder aller Entfernungen auf der Makula scharf abgebildet werden. Der hinterste Teil des Auges ist die Netzhaut oder auch Retina genannt. Hier läuft die „Bildverarbeitung“ ab, indem die Informationen in den verschiedenen Schichten der Netzhaut in elektrische Signale umgewandelt werden, die dann über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden.

DIE NETZHAUT DES AUGES

Bei Fehlsichtigkeiten handelt sich um einen „Baufehler“ des Auges und das Bild trifft nicht auf der Netzhaut auf. Daraus ergeben sich dann die Fehlsichtigkeiten Myopie, Hyperopie und Astigmatismus. Die Altersweitsichtigkeit rührt von der fehlenden Fähigkeit der Linsenverformung (Akkommodation) her. Sie wird im Laufe des Lebens steifer und unflexibler. Der große Unterschied von Augenkrankheiten und Fehlsichtigkeiten ist, dass Augenerkrankungen zu einer Sehleistungsabnahme führen können, die man mit keinem Glas ausgleichen kann. Dies schränkt den Patienten im Alltag stark ein. Folgende Augenerkrankungen können auftreten:

dvb-t
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Re: Die Augen

Bist du 43 oder ist das dein Geburtsjahr ?

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