Ich habe mir das erstmalig heute durchgelesen.
Fakt ist sicherlich, dass der Media-Markt lediglich Vermittler ist, nicht Vertragspartner. Vertragspartner ist Sky. Deswegen sind alle Verweise auf den Media-Markt Unsinn.
Richtig ist, dass aufgrund des Vertragsschlusses (mit Sky) im Media-Markt kein Widerrufsrecht bestand. Es handelt sich auch nicht um ein Haustürgeschäft, bei dem ein Widerruf möglich gewesen wäre.
Natürlich ist Sky verpflichtet, eine Kopie des Vertrages auf Anfrage hin zuzusenden. Wenn aber Sky nicht im Besitz dieser Unterlagen ist, fragt man sich natürlich, wieso hier Beiträge abgebucht werden können. An eine reine Übermittlung des SEPA.Mandates kann ich nicht glauben. Oder woher will Sky denn dann wissen, welcher Betrag abgebucht werden muss? Das SEPA-Mandat enthält keine Berträge.
Ich stimme hier jonnycash zu, der darauf hinwies, dass ohne Rechtsbeistand hier nichts läuft. Allerdings ist das meiner Meinung nach bisher nicht erforderlich. Sky will Geld und muss somit tätig werden. Mahnungen usw.. Erst wenn ein Mahnbescheid erfolgt (keine Angst, dass erzeugt keine Mitteilung an die Schufa), muss man tätig werden, also widersprechen. Angabe zu Gründen sind nicht erforderlich. Und nun liegt es an Sky zu entscheiden, ob geklagt wird oder nicht. Und in dem Moment benötigt man einen Anwalt. Dieser Weg ist immer dann richtig, wenn man ganz sicher ist, dass man im Recht ist und richtig gehandelt hat.
Anders sieht es aus, wenn man nicht sicher ist. Dann sollte man jetzt schon einen Anwalt hinzuziehen, der entweder sagt "Zahlen und 2 Jahre ärgern", oder er sagt, "dann warten wir mal bis zur Klage". Hier würden dann erst einmal nur Beratungsgebühren anfallen.
... Schon die Androhung des Entzugs hat meine RE-Geschichte jetzt scheinbar ins Laufen gebracht 
